Prolog

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• Es ist nicht von Bedeutung, wie langsam du gehst, solange du nicht stehen bleibst. ~ Konfuzius •

Mit nassen Wangen vom weinen packe ich meinen Koffer. Ich muss hier erst mal weg.
Meine Eltern waren zum Glück nicht zuhause und so konnte ich sofort abhauen ohne jegliche Erklärungen.

Jetzt stehe ich hier am Flughafen und weiß nicht wohin. Dann sprang mir eine Werbung an der Wand ins Auge. NewYork? Warum nicht.
Von L.A. nach NewYork war Aufjedenfall weit genug weg. Und so landete ich in NewYork.
Mein Handy klingelte nur noch aber ich konnte das jetzt nicht. Ich schaltete es aus und dann stecke ich es in meinen Koffer.
Es war kalt hier und schon dunkel. Aber dazu kam noch das es zu regnen anfing. Ich suchte das nächst beste Café. Es war zwar nicht weit entfernt aber trotzdem war ich pitschnass. Genervt ging ich rein und orderte einen Kaffee. Auf meinem MacBook suchte ich Hotels oder andere Bleiben die auf dauer nicht zu teuer wurden. Nichts fand ich was mir zu sagte.
„Entschuldigung? Darf ich Sie auf einen Kaffee einladen?", ich sah hoch und schaute in zwei schokobraune Augen. Eigentlich hatte ich keine Lust auf noch einen Kaffe aber auf ein Gespräch sehr gerne. Also nickte ich und so kamen wir ins Gespräch. „Und warum bist du hier? Du kommst sicherlich nicht von hier.", stellt Brian fest. Ich muss Lächeln. „Nein ich komme aus L.A. Und bin heute erst gelandet. Es war alles ziemlich überstürzt und ich suche gerade eine Bleibe.", gab ich lachend aber auch schüchtern zu.
„Warum überstürzt? Wovor rennst du weg?", fragt er jetzt ernst. Ich zuckte mit den Schultern und starrte auf den Kaffee vor mir. Wenn ich sage vor meinem Ex muss ich sagen was passiert ist und das geht gerade noch nicht.
„Na gut ist auch egal.", lenkt er ein. Ich muss wieder lächeln, er ist super nett. „Pass auf ich wohne hier in der Nähe in einer WG. Wir suchen seit zwei Wochen einen neuen Mitbewohner. Wenn du willst kannst du erst mal mit kommen und wenn du wirklich hier bleiben willst kannst du gerne einziehen.", ich sah ihn geschockt an. Wir kennen uns weniger als eine Stunde und er bietet mir ein WG Zimmer an?
Da mir keine andere Möglichkeit blieb nahm ich das Angebot an. Obwohl ich der Sache immer noch nicht so recht traue.
Dort lernte ich Isi und Jace kennen. Die drei würden meine Freunde in L.A. sehr gut ersetzen können. Alle wirkten sofort sympathisch und als ich feststelle dass ich nicht das einzige Mädchen in der WG bin waren meine Zweifel sogut wie weggeblasen.

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Hey, ich bin hier noch relativ neu, also seit nicht so hart zu mir. Ich würde mich auch über ein ehrliches Feedback freuen.
Auch Rechtschreibfehler könnt ihr mir gerne sagen. Da man immer etwas übersehen kann. 😇

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