Da ich heute nicht in die Schule muss, kommt das Kapitel etwas früher 🤗😉
LG SammyUngeduldig saß Lara in ihrer Zelle im Zaubereiministerium. Wie lange es wohl noch dauern würde? Sie hatte noch nie für Grindelwald gekämpft. Wann würden sie mit den unzähligen Prüfungen fertig sein?
Jeden Tag kam ein Auror, der versuchte, ihr irgendwelche Geständnisse zu entlocken.
Doch sie hielt sich an die Wahrheit. Sie wusste, dass man ihr nichts anhängen konnte.
Und endlich war ihr Gerichtstermin. Das gesamte Gremium war anwesend. Auf der Verteidigerbank sah sie Professor Dumbledore. Sie fing an zu strahlen. Es tat gut, ein bekanntes und vertrautes Gesicht zu sehen, nach all den Wochen in der Zelle.
Der Minister fing an und zählte ihre angeblichen Verbrechen auf.
Gelangweilt hörte Lara zu. Das einzige 'Verbrechen' war, dass sie Grindelwalds Tochter war. Und jeder in diesem Raum wusste es. Dieses Verfahren war eigentlich so unnötig, doch für ihren Plan war es notwendig.
Hoffentlich kamen sie bald! Lara wollte ihr Glück nicht herausfordern!Der Minister beendete seine Anschuldigungen.
Kurze Stille.
KNALL!
Die Hexen und Zauberer zuckten zusammen, einige schrien erschrocken auf.
Aus den Nebelschwaden trat ein Mann.
„Lara!", rief er besorgt und mit einem schnellen Zauber befreite er sie von den Fesseln, die sie hielten und schloss seine Tochter in eine feste Umarmung.
Der Nebel lichtete sich.
Die Magier schauten verdutzt auf die Szene, die sich vor ihren Augen abspielte.
Gellert Grindelwald umarmte seine Tochter. Ein paar japsten erstaunt als eine kleine Träne sein blaues Auge verließ und er Lara auf die Stirn küsste.
„Meine Prinzessin!", hörte man ihn in dem stillen Saal flüstern ehe er sie in eine weitere Umarmung schloss.
„W-Was machst du hier, Dad?"
„Ich werde nicht zulassen, dass meine unschuldige Tochter verurteilt wird wegen etwas, dass sie nicht begangen hat!"
Lara starrte ihn an.
„Komm mit mir, Prinzessin!", drängte er.
Lara schüttelte den Kopf.
„Dad! Ich kann nicht. Habe etwas Vertrauen in die Zaubererschaft!"
Gellert knurrte unwillig.
„Nur, weil du es bist, Prinzessin!"Die Auroren im Saal erhoben ihre Zauberstäbe.
„Mr. Grindelwald! Sie sind umstellt. Ergeben Sie sich!"
Gellert grinste.
„Meine lieben Freunde!" Ein Schnauben in den Reihen, „Ich weiß, dass viele meine Taten nicht gutheißen. Doch spricht das auch gleich für einen schlechten Charakter? Für ein schlechtes Leben? Ein böses Leben?
Ich denke nicht. Ich bin mir sicher, Sie können mir zustimmen, wenn ich behaupte, dieser Krieg sei nicht nötig. Viele starben in dem Willen eine bessere Welt zu schaffen und die Menschheit zu schützen. Lasst uns gemeinsam diesen Zwist beilegen und für eine bessere Zukunft sorgen. Gemeinsam."
„Niemals werden wir uns euch anschließen!", rief eine Frau aus den Reihen.
Sein Blick fuhr zu ihr.
„Das ist nicht das, wonach ich strebe. Ich verlange, ein friedliches Treffen mit den Präsidenten der anderen Länder und Kontinente!"
Unsicheres Gemurmel brach aus bis der Minister für Ruhe sorgte.
„Wie können wir uns sicher sein, dass Sie uns nicht verraten, Mr. Grindelwald?", fragte er herausfordernd.
Gellert erwiderte den Blick kein bisschen eingeschüchtert.
„Ich lasse meine Tochter in Ihrer Obhut, Minister. Ich biete einen Tausch an. Bei dem Treffen werden wir eine friedliche Einigung erzielen und wenn es soweit ist, bekommen Sie Mr. Percival Graves zurück und ich meine Tochter."
Der Minister zögerte. Er konnte nicht alleine für die anderen Vertreter der Länder sprechen. Doch für ihn war es ein fairer Deal.
„Sie verstehen sicher, dass ich mich erst mit den Vertretern des Bundes und Amerika beraten muss, bevor ich dieser Einigung zustimme."
„Natürlich, natürlich. Ich gebe Ihnen drei Wochen Zeit. Dann erwarte ich Ihre Antwort. Es liegt an Ihnen diesen leidigen Krieg zu beenden, Minister!"
Damit verschwand er.„Die Sitzung wird vertagt!"
Lara war verwirrt. Was würde nun mit ihr passieren? Würde sie die nächsten drei Wochen in ihrer Zelle verbringen müssen?
Doch da trat der Minister auf sie zu.
„Miss Grindelwald. Ich entschuldige mich für die Fehltritte, die sich das Ministerium in Bezug auf Sie geleistet hat. Die Prüfungen um Ihren Zauberstab wurden abgeschlossen und es konnte nichts Schwarzmagisches gefunden werden. Das Gremium hat einstimmig beschlossen, Sie zu entlassen. Allerdings stehen Sie weiter unter Beobachtung, damit wir sichergehen können, dass Mr. Grindelwald nicht mit seinen Worten bricht. Das verstehen Sie sicher!"
Der Minister lächelte nachsichtig.
„Natürlich, Sir. Ich bin sicher, Sie werden alles in Ihrer Macht stehende tun, um den Krieg zu einem Ende zu bringen."
Lara lächelte als sie endlich wieder ihren Zauberstab in der Hand hielt.
„Wollen wir?", fragte Dumbledore lächelnd. Lara nickte und nahm seine Hand. Dann verschwanden auch sie.
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For The Greater Good
FanfictionDies ist die Fortsetzung meiner Geschichte 'The MACUSA'. Es geht weiter mit Lara Grindelwald. Sie ist unsicher, ob sie wirklich die Mission ihres Vaters ausführen sollte. Plötzlich taucht Percival Graves in ihrem Leben auf und sie fühlt sich an ein...