Kapitel 50.

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-> WARNUNG <- sexuelle Szenen in anmarsch! Vorankündigung kommt davor, damit man das überspringen kann, wenn man möchte:)

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Zwei Wochen waren vergangen, nach diesem schönen Abend am Strand. Mittlerweile war ich die Schiene los und konnte problemlos laufen. Dennoch bevorzugte ich es ab und zu, dass Conner mich trug. Welches Mädchen konnte schon etwas dagegen haben? Ich definitiv nicht!

Jedenfalls war es mittlerweile kalt geworden und Weihnachten rückte immer näher. So wirklich in Weihnachtsstimmung war ich nicht, zumal es hier nicht schneite.

Nun jedoch befand ich mich im Wohnzimmer, meine Füße auf dem Tisch abgelegt und schaute irgendeine Sendung auf dem Disney Chanel. Auch ich fand irgendwann heraus, dass die eigentliche Sendung, die ich mir hier anschaute, The Fosters, hieß. Sie war recht interessant, zudem mochte ich die Typen dort, die waren nämlich nicht nur heiß sondern... "He!", hörte ich da eine männliche Stimme auf mich zukommen.

Ich machte automatisch den Fernseher leise und drehte mich mit einem Lächeln zu Conner um, der nun sich neben mich hin warf. Dann drückte er mir einen kleinen Kuss auf die Lippen und grinste mich an. Dann realisierte ich erst mal, dass er im Haus war, versteht ihr? Ich hatte ihm nicht aufgemacht...

"Kannst du mir mal verraten, wie du hier rein kamst?", fragte ich ihn und genoss die Wärme, als er seinen Arm um mich legte. Ich kuschelte mich augenblicklich an ihn und lächelte leicht.

"Das Fenster war offen", erwiderte er und lachte in sich hinein. "Dein ernst? Das Fenster? Schon mal was von einer Klingel gehört?", fragte ich ihn und grinste.

Er zuckte nur mit den Schultern und nahm die Fernbedienung, die auf dem Tisch lag. Dann zappte er schon durch die Kanäle. "HE! Ich schaue das noch!", meinte ich direkt und versuchte nach der Fernbedienung zu greifen, doch er entzog sie meiner Reichweite.

Dann grinste er spöttisch und zuckte mit den Augenbrauen, dabei sah er mir in die Augen. "Was bekomme ich dafür?" "Einen Arschtritt! Los gib sie her!" "Ähm... Nein."

Automatisch sprang ich auf ihn drauf und benutzte mein ganzes Gewicht um die Fernbedienung zu bekommen, doch er grinste nur und hatte wahrscheinlich das erreicht, was er mit dieser Aktion bezwecken wollte.

Als ich die Fernbedienung endlich zu fassen bekam, bemerkte ich erst, wie unsere Position aussah. Ich lag komplett auf ihn, während er meine Hüften mit seinen starken Armen umfasste.

"Du kannst ruhig so liegen bleiben, mir gefällt diese Position wirklich!", gab er zu und grinste süffisant. Als ich mich jedoch hochdrücken wollte, drehte er uns um, sodass er nun auf mir saß und ich zu ihm aufblicken musste.

Dann beugte er sich herab und küsste mich. Automatisch spürte ich das tiefe Verlangen und die Liebe in mir und küsste ihn, ebenso stürmisch zurück.

Er ließ von meinem Mund ab und küsste sich den Weg hinunter, von meiner Wange hinab zu meinem Hals und dann zu meinem Dekolleté. Ein wohltuender Schauer jagte meinen Körper hinunter. Ich spürte wie sich die Lippen von Conner zu einem Grinsen verziehen, doch dann, bevor ich reagieren konnte, landeten seine Lippen wieder auf meine und die Zunge spürte ich gleich darauf.

Seine Hand wanderte meinen Oberkörper herab und dann unter mein T-Shirt. Doch als nächstes kam mir meine Mutter in den Sinn.  Schnell legte ich meine Hand über seine, die unter meinem Shirt war und hielt ihn somit davon ab, weiter zu wandern. Er hörte auf mich zu küssen und sah mich verwirrt an. „Was ist? Bist du noch nicht bereit? Wenn es das ist, ich kann warten und…“, fing er an und es bildete sich ein Lächeln um meine Lippen.
„Nein das ist es nicht, alles in Ordnung, nur meine Mutter müsste gleich kommen…“, erwiderte ich und drehte meinen Kopf so, sodass ich zur Uhr schauen konnte. „In ca. 10 Minuten…“, murmelte ich dann noch.

I'm ready to love you Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt