I'm ready to love you

Kapitel 31.

*Conners Perspektive*

Ich musste das machen, redete ich mir zu, während ich irgendwoher fuhr. Nebenbei machte ich mir eine Kippe an. Ich hatte in letzter Zeit weniger geraucht, da ich den Drang danach nicht verspurt hatte. Doch jetzt war dieser Drang spürbarer als sonst.

Es war das Beste für sie. Ich würde jetzt nicht irgendwas Klischee haftes sagen, wie z.B. ich würde sie nicht verdienen und so einen scheiß. Ich wollte nur nicht, dass sie bei irgendwas mit hinein gezogen wird. Will würde ihr bestimmt wehtun, weshalb ich einfach einen Schluss Strich ziehen musste.

Ich merkte, wie sehr ich ihr gerade wehgetan hatte. Es tat mir selber weh, doch es war einfach das Beste. Will hat echt gute Tricks auf Lager und ich wollte wirklich nicht, dass sie am Ende im Krankenhaus landet.

Oder er würde sie selber einfach in sein Geschäft mit hinein ziehen. Und damit meine ich wirklich nicht, dass er sie als Kollegen nehmen würde. Eher als Ware.

Das werde ich nicht zulassen. Deswegen werde ich mich von ihr fern halten müssen. Ich mochte sie dafür viel zu sehr. Zu sehr wenn es nach meinem Geschmack gehen sollte.

Ich brauchte Alkohol. Sehr viel Alkohol. Und Carter.

*Will's Perspektive*

Ich bekam gerade einen Anruf von einen meiner Kollegen und ging mit einem "Ja?", ran. "Ehii, Altah, ich hab da grad was vor dem Haus der Schnecke mitbekommen. Conner hat sich von ihr getrennt", kam sofort und ich hörte ihm einfach zu.

Bestimmt fragt ihr euch, warum ich so einen Hass auf Conner habe. Naja ich konnte ihn von Anfang an nicht leiden, doch war er recht praktisch damals. Für unser alter haben wir recht viel hinbekommen. Naja wir haben mit 16 angefangen und waren inzwischen 18. Also knapp 2 Jahre war es her und vor einem Jahr, schmiss er einfach alles hin, nur weil ihm die Erweiterung nicht gefiel. Dieser Junge ist doch nicht mehr ganz dicht! Ihm hat wohl das ganze Geld nicht gereicht, was wir uns besorgt haben. Und denkt jetzt bloß nicht, wir hätten Drogen oder sowas vertickt. Das ist Kinderkacke. Wir haben ein bisschen mehr getan.

Dann bekam ich ein Job Angebot. Nein hat auch nichts mit Drogen zu tun. Viel mehr mit jungen Mädchen. Da kann man doch schlecht nein sagen. Conner bekam ebenso das Angebot, doch ihm war das zu Krass. 'Diese Menschen haben mir nichts getan! Zudem brauch ich das Geld nicht mehr', sagte er bloß und verschwand. Darauf bekamen wir uns oft in die Haare.

 Zumal ich mich dann beweisen musste um diesen Job zu bekommen. Wenn Conner einfach mitgemacht hätte, wäre ich sofort aufgenommen worden. Was eine einzelne Person nur bedeuten kann, wenn es um sowas geht.

 "Weiter?", sagte ich monoton und nahm ein paar Wasser Flaschen aus dem Schrank, in die sie gelagert werden.

 "Ja nichts! Er haut ab und sie heult jetzt wie ein kleines Mädchen!", erwiderte er und lachte bitter. Ich grinste. "Weißt du wohin Conner unterwegs ist?", frage ich darauf nur.

 "Nein, werde es jedoch gleich herausfinden", gab er zurück und ich legte auf. Damit war für mich die Unterhaltung beendet.

 Ich steckte mein Handy weg und mache mich auf den weg ins Lagerhaus 23. Die fünf Wasser Flaschen hielt ich dabei fest. Dann schob ich die Tür auf und marschierte weiter. Dabei begrüßte ich immer wieder einen meine Kollegen. An der Vorletzten Tür von rechts blieb ich stehen.

 Dann holte ich einen Schlüssel hervor und öffnete sie. Dann hörte ich auch schon gewimmere und Geheule. Ich öffnete die Tür weiter und schmiss die Wasser Flaschen achtlos auf den Boden. Sofort schmissen sie sich wie die Tiere auf die Wasser Flaschen.

 Ich lachte nur. "Spart sie euch lieber, wer weiß, wann ihr wieder was zum Trinken bekommt..", damit schloss ich wieder die Tür und ließ die Mädels darin verrotten.

 

*Conner's Perspektive*

"Halt, wiederhol das noch mal!", fordert mich Carter auf und schüttelte ungläubig den Kopf. "Du hast es beim ersten mal doch gut verstanden", erwiderte ich nur und nahm mir einen tiefen schluck aus der Wodka Flasche.

 Als ich vor der Haustür von Carter auftauchte, wusste sie direkt was ich wollte. Alkohol und zocken. Jedoch zog sie einen Strich durch das letzte und ersetzte diesen durch 'Reden'. Bitte, ich bin ein Kerl und bin nicht zum reden hierhin gekommen. Jedoch ließ sie nicht locker und stellte irgendwann ihre eigenen Thesen, von wegen, ich hätte eine meiner Bekanntschaften geschwängert oder sowas. Ich weiß sehr wohl wie man verhütet!

 "Ich glaub dir das nicht!", erwiderte nun Carter. Ich zuckte mit den Schultern und sagte darauf nur: „Ja doch, ich hab alles beendet, bevor daraus etwas sich entwickelt."

 Während des Satzes, schlug sich Carter mehrmals gegen die Stirn und murmelte nur, wie dumm einige nur sein könnten. Insbesondere er selber. Na vielen dank auch!

 "Ich dachte du magst sie!!", kam von ihr nun, nach mehreren Schlägen gegen ihre Stirn.

 "Tue ich ja auch, nur..", weiter kam ich nicht, denn schon schlug Carter mich, wie eine bescheuerte, immer wieder gegen die Schulte. "Du bist doch krank!!", sagte sie einfach nur.

 Ich zuckte abermals mit den Schultern und trank nun mehrere schlucke vom Wodka, wobei ich die wärme im Hals genoss.

 "Hör auf zu Trinken und widme dich wieder dem Thema zu!", wandte Carter nun ein.

 "Es ist besser so für sie. Alleine wegen Will schon", mehr sagte ich nicht. Carter kannte die Geschichte mit Will. Und als ich ihr auch vom Gespräch vorm Haus bei mir erzählte, verstand sie nun wieso ich so gehandelt hatte.

 Dennoch hasste sie mich immer noch dafür und das sagte sie mir ein paar Mal. Mädchen, anders kennt man sie nicht.

 "Können wie dann jetzt in ruhe zocken?!", fragte ich sie und deute auf die Xbox die sie neben dem Fernseher stehen hatte. Sie nickte. "Nach diesem Gespräch will ich endlich Zombies töten!", sagte sie und holte Black Ops 2  aus ihrer Spiel Sammlung.

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Bisschen verraten hier :D

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