Isi's P.O.V.
(Flashback)
Nachdem wir den Flughafen verlassen hatten und wir uns auf der Autobahn befanden, atmete ich wieder richtig ein und aus. Ach wie ich das hassen. „Woher wissen die, dass wir da sein werden?", fragte Charles einen der Bodyguards, aber dieser zuckte nur mit den Schultern. „Vielleicht, weil dieser bescheuerte Wagen auf dem Flughafenplatz stand", gab ich genervt von mir. „Das ist nicht gut. Jetzt habe sie Fotos von dir, wenn du so aussiehst. Das gehört sich nicht für eine Prinzessin." Ich wollte gerade antworten, aber Anna hinderte mich daran. „Shh das ist es nicht wert, lass es einfach. Du regst dich sonst noch mehr auf. Ich nickte und atmete tief ein und aus.
Wir fuhren nicht lange und die eine schwarze Klappe wurde geöffnet. „Sir, wir kommen gleich an." „Das ist gut James danke." Ich musste mir ein Lachen verkneifen. James, war ja irgendwie klar oder?
(Flashback Ende)
Daraufhin schenkte mir Charles einen wütenden Blick. Abwehrend hob ich die Hände, hatte aber immer noch ein Lächeln auf dem Gesicht. Ich schaute aus dem getönten Fenster und sah, dass wir direkt auf den Buckingham Palast zu fuhren. Schon von weitem sah ich, dass unglaublich viele Paparazzo am Zaun standen, welche die Außenwelt mit dem Buckingham Palast fern hielt. Ok komm das ist doch viel zu übertrieben. Kurz bevor wir vor dem Tor angelangt sind, fing das Blitzgewitter an. Zum Glück sind wir durch die Scheiben geschützt. Wieso machen die überhaupt Fotos, abgesehen von einem schwarzen, langen Auto sehen die doch eh nicht? Also wieso? Das werde ich wohl nie verstehen.
Es dauerte eine Weile, bis wir endlich durch das Tor fahren durften, weil die Paparazzo uns den Weg versperrten. Als wir endlich so zusagen vor den Tür des Palastes angekommen sind, riss ich die Tür auf und sprang aus dem Auto. Noch länger hätte ich es dort nicht ausgehalten. Der Chauffeur schaute mich mit einem verwirrten Blick an, welchen ich erwiderte. Nachdem Charles ausgestiegen ist, kam er direkt auf mich zu. „Du bist jetzt eine Prinzessin, also gibt es Regeln. Eine davon ist, öffne nie eine Auto Türe, dass machen die Chauffeuren. Du musst noch viel lernen.“ Kopfschüttelnd ging er weg und ich schenkte ihm einen wütenden Blick, welcher er leider nicht sah. Ich spürte Hände auf meinen Schultern. „Beruhige dich. Du schaffst das schon.“ Ich nickte und folgte Charles dann. Hinter mir hörte ich immer noch die Kameras, welche eifrige Fotos knipsten. Aber ich ignorierte sie einfach. Irgendein Kerl führte uns durch verschiedene Räume. Ich werde mich doch hier nie zu Recht finden. Ich werde mir sicher ein GPS Gerät kaufen müssen. Vor einer großen mächtigen Tür blieben wir stehen. Der fremde Kerl sagte was zu Charles, was ich leider nicht verstand. Nachdem Charles nickte verschwand der Fremde wieder. „Du wirst gleich deine Großmutter treffen. Ich erwarte von dir höfflich zu sein. Nicht wie bei unserer ersten Begegnung.“ „Bei unserer ersten Begegnung kannte ich dich ja nicht einmal. Und wenn dann irgendein fremder Kerl behauptet, er wäre mein richtiger Vater, wie denkst du sollte ich dann reagieren. Dich mit offenen Armen empfangen, nein danke. Darauf kann ich verzichten.“ Charles schaute mich wütend an, welchem ich stand hielt. Er schnaubte wütend aus und knurrte leise „Benimm dich“, klopfte an die Türe und öffnete sie darauf hin. Nachdem er hinter der Tür verschwunden war, überlegte ich mir, ob es jetzt gescheiter wäre abzuhauen oder dort rein zu gehen. Denn wenn diese Alte Schachtel genauso wie Charles ist, möchte ich sie nicht sehen, geschweigenden kennen lernen. Doch diese Entscheidung wurde mir abgenommen, als mich Anna einfach hinein stupste. Ich stolperte in den Raum und fiel dann mit einem lauten Poltern zu Boden. „Aua Anna, dass hat weh getan. Tu das nicht noch einmal, hörst du.“ Fluchend stand ich auf, verstummte aber wieder, als ich sah, wie viele Augen nun auf mich gereichten sind. Es sind Annas, die meines Vaters, von 2 Bodyguards und dann noch von einer alten Dame und einem alten Herren. Jeder Blick war anders. Der Blick von Anna war erschrocken, der meines Vater, wer hätte es gedacht, wütend, die Bodyguards sahen so aus, als müssten sie sich ein Lächeln verstecken. Dann war noch der Blick eines eher älteren Mann es und einer eher älteren Dame. Der ältere Mann hatte ein kleines Lächeln auf dem Gesicht. Auf Anhieb wurde er mir sympathisch. Wow das ist der erste, seit langer Zeit. Angesehen von Matt natürlich. Ich hörte ein Räuspern und drehte mich zu dieser Person um. Es war die ältere Dame. Da Charles gesagt hat, meine Großmutter würde mich dort erwarten, ging ich jetzt einmal davon aus, dass das meine Großmutter ist und der Mann welcher neben ihr stand mein Großvater.

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Be my princess [l.t.] ||
FanfictionFortsetzung von Urlaub mit Folgen Wie würdest du reagieren, wenn auf einmal ein Mann vor dir steht und behauptet dein Vater zu sein? Aber dass ist noch nicht alles, scheinbar ist er dann auch noch Charles Philip Arthur George, kein geringerer ist al...