Gemischte Gefühle

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"Dann mal los", schmunzelte Anakin, als sie auf dem republikanischen Shuttle angelangt waren.

"Was genau ist unsere Mission, Meister?", fragte Ahsoka und schaute zu Anakin.

"Onderons Hauptstadt wurde von den Separatisten übernommen. Die Rebellen leisten Widerstand, aber ihnen fehlt die nötige Ausbildung", mischte sich Obi-Wan ein.

"Wir zeigen ihnen, wie man die Sepis richtig zerlegt!", sagte Rex übermütig, der hinter seinem General stand und schlug mit der Faust in seine Hand, worauf Anakin und Ahsoka schmunzeln mussten.

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"Bereit zum Abwurf!", informierte der Pilot und öffnete die Luke des Shuttles. Obi-Wan sprang, gefolgt von Anakin, Ahsoka und Rex in das Waldstück unter ihnen. Die drei Jedi setzten die Kapuzen ihres Umhangs auf, damit sie sich unbemerkt durch den Wald zur Rebellenbasis schleichen konnten. Selbst Rex trug nicht seine gewöhnliche Rüstung, sondern schlichte graue Kleidung.

Ahsoka sprang durch die dichten Äste des Waldes, während Anakin, Obi-Wan und Rex unter ihr in Richtung der Basis liefen.

"Stehenbleiben!", ertönte plötzlich die Stimme einer jungen Frau, die auf einem braunen Reittier vor Anakin zum Stehen kam.

"Wir sind Freunde", sagte Anakin und warf die Kapuze von seinem Kopf, "Ich bin General Skywalker, das sind General Kenobi, Commander Tano und Captain Rex." Ahsoka sprang neben ihm aus der Baumkrone herunter.

Die Rebellin, die sich als Steela vorstellte, führte die eingetroffene Hilfe zur Basis.

Als sie angelangt waren und sich die Rebellen um sie versammelt hatten, sprach als erstes Meister Kenobi zu ihnen, "Zunächst müssen wir klar stellen, dass wir diesen Krieg nicht für euch führen können. Das ist nicht unser Kampf."

Nun trat Rex hervor: "Einige Freiwillige müssten noch Material von unserem Landepunkt holen."

Sofort meldeten sich einige von den Zuhörern und machten sich auf den Weg. Lux Bonteri, ebenfalls einer der Rebellen, schaute kurz zu Ahsoka und lächelte ihr zu, bevor er sich umdrehte und den anderen half.

Anakin war Lux' Blick nicht entgangen und ohne es zu merken, blickte er ihm finster nach. Nach kurzer Zeit fing er sich wieder und schaute zu Ahsoka, die darauf ebenfalls zu ihm sah. Ihre Augen trafen sich, doch Ahsoka wandte ihren Blick verlegen auf den Boden und kehrte ihm den Rücken zu.

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"Wir beginnen Morgen früh mit dem Training. Seid bitte alle pünktlich", beendete Obi-Wan die Versammlung und so verließen alle anderen Rebellen ebenfalls den Raum und gingen nach Hause.

"Für jeden von euch gibt es ein kleines Quartier", sprach Steela an die Jedi gerichtet und deutete auf einen kleinen Gang, der zu den Zimmern führte. Meister Kenobi bedankte sich mit einer leichten Verbeugung und ging als erster in eines der Quartiere.

Anakin dagegen, ging zu Ahsoka, die immer noch mit dem Rücken zu ihm gekehrt in einer Ecke des Raumes stand. "Alles in Ordnung, Snips?"

Ahsoka drehte sich mit verschränkten Armen zu ihrem Meister und nickte, „Ja, Meister."

"Stell' deine Gefühle nicht über die Mission", belehrte er seine Schülerin. Doch sprach da tatsächlich der Jedi aus ihm, oder doch das Gefühl, das ihn vorhin übermannt hatte, als er Lux' Blick gesehen hatte?

"Natürlich, Meister", erwiderte Ahsoka, doch sie wusste genau, wovon ihr Meister sprach.

"Gut", sagte Anakin und betrachtete sie einen Moment. Ihre blauen Augen leuchteten trotz der dunklen Umgebung und kurz schien er sich in ihnen zu verlieren, doch es brauchte nicht lange, da fing er sich wieder. "Gute Nacht, Snips."

"Gute Nacht, Skyguy", sagte sie lächelnd und schon entfernte sich ihr Meister und verschwand durch die Tür neben dem Quartier Meister Kenobis.

Auch Ahsoka hieß das kleine Zimmer auf Onderon willkommen. Doch die Müdigkeit überkam sie schon bald, da ihre letzte Nacht nicht besonders erholsam gewesen war.

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Ein leises Wimmern, Tränen rannen das rote Gesicht der Togruta herunter. Dann ein lauter Schrei.

Ahsoka schreckte schweißgebadet aus ihrem Traum hoch. Wieder diese Visionen. Und sie wurden schlimmer.

Sie stieg aus dem Bett und suchte im Dunkeln die Tür, die aus ihrem Quartier führte. Sie brauchte jetzt erst mal frische Luft.

So leise sie konnte, schlich sie an den Quartieren ihrer Meister vorbei, um sie nicht zu wecken.

Sie verließ die kleine Rebellenbasis und setzte sich etwas abseits auf einen umgefallenen Baumstamm. Wer war diese Togruta nur? Und warum hatte Ahsoka Visionen von ihr? Sie kannte sie doch überhaupt nicht.

"Ahsoka?"

Erschrocken blickte sie an der Gestalt, die vor ihr stand, hoch. "Anakin."

Er lächelte kurz und das Lächeln erreichte seine blauen Augen, die bei dieser schlechten Beleuchtung dennoch strahlten.

Ahsoka versuchte sein Lächeln zu erwidern, doch das gelang ihr vor lauter Aufregung nicht.

Der Blick ihres Meister steckte nun voller Sorge. "Kannst du nicht schlafen?"

Ahsoka schüttelte den Kopf, während sich Anakin neben sie setzte.

Und in diesem Moment wusste sie, dass es Anakin war, dem sie sich anvertrauen konnte.

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Na, was für ein Gefühl hatte Anakin da nur? Und wie süß ist Anakin bitte?! (sorry)

Wenn es euch gefallen hat, Sternchen nicht vergessen. Und ein Kommentar motiviert immer. (:

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