>Kapitel 12<

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Ich war tot-müde vom kleben und basteln und legte mich bereits um 6 p.m. schlafen.

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Pipp Pipp!! Endlich, heute war der Ball!!

Ich schwang mich aus dem Bett und rief Katy an, die mit mir zum Friseur ging. Unser Termin war um 2 p.m. Ich hatte bis 10.30 a.m geschlafen. Dann hatte ich mich geduscht und meine Haare gewaschen. Es war mittlerweile 12 Uhr. Dann aß ich zu Mittag und lackierte mir später noch Finger- und Zehennägel.

Um 1.45 p.m holte mich schließlich Katy ab. Wir schlenderten durch die engen Gassen der Stadt bis wir endlich beim Frisör ankamen. Eine nette Dame führte mich zu meinem Platz und eine andere Katy zu ihrem. Ich wurde auch noch geschminkt. Den Lipgloss hatte ich mir dort gekauft, um ihn mir am Abend nachschminken zu können.

Katy kam nach dem Friseur gleich mit zu mir. Ihre Mum hatte währenddessen schon ihr Kleid für heute Abend vorbeigebracht. Wir saßen uns noch kurz vor den Fernseher und stopften uns noch irgendwelche Kekse rein. Dann wars auch schon Zeit die Kleider anzuziehen. WIr halfen uns gegenseitig.

Ding! Dong! Das musste unsere Begleitung sein. Ich ging mit einem Freund von mir, Louis, und Katy mit meinem Cousin Henry. Wir sahen echt alle toll aus.

An der Location angekommen, war ein roter Teppich ausgebreitet. Es sah wunderschön aus. Nachdem wir unsere Jacken abgegeben hatten, überredete mich Katy zu einem Drink. Es war aber nicht bei einem geblieben. Und so spürte ich mich nicht mehr so gut wie vorher, und stapfte auf die Tanzfläche. Doch da griff mir auch schon jemand auf den Arsch. Ich drehte mich ruckartig um, um denjenigen eine Lektion zu erteilen. Doch ich war verblüfft. Es war ein blondhaariger, ca. gleichaltriger Typ, den ich vorher noch nie gesehen hatte. Er zögerte nicht lange und küsste mich. ,,Oh sorry, du warst plötzlich da!!", sagte er und sah mich zwinkernd an. Ich glaube er auch nicht mehr richtig bei Trost. Er küsste mich noch einmal und es endete in einem wilden Zungenkuss und einer Menge Grabscherei. Dann wurde mir aber plötzlich übel und ich verließ ihn. Ich ging zur Bar und bestellte mir ein Gläschen Wasser. Ich trank es mit einem Zug aus und beschloss an die frische Luft zu gehen. Ich torkelte um die Ecke des Gebäudes und lehnte mich gegen die Wand, doch da kam auch schon mein geliebter Lehrer auf mich zu....

Bad Teacher's MindWo Geschichten leben. Entdecke jetzt