>Kapitel 27<

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Ich nehme Dannys Hand in meine und drücke sie ganz fest. Mit schmerzverzehrtem Blick sieht er mich an. Plötzlich vibriert mein Handy und ich blicke darauf.

Jack: Wo bist du?
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Meine Augen weiten sich und reflexartig schreib ich ihm zurück.

Ich: Im Krankenhaus mit einem Freund.

Jack: Ist dir etwas passiert? Soll ich dich abholen?

Ich: Nein, ich hab nichts. Kommst du am Vormittag vorbei? Bin Zuhause.

Jack: Ja gut. Bis später.

Ich schiebe mein Handy in meine Tasche und blicke wieder zu Danny. "Wem hast du geschrieben?",fragt er. "Ach, ich hab nur Katy geschrieben, dass ich schon gegangen bin", lüge ich. Er nickt.
Endlich ist der Arzt fertig und ich weise Danny, nachdem er noch mit Schmerzmitteln vollgepumpt worden ist, aus dem Krankenhaus.
"Komm ich fahr' dich nach Hause", sage ich gutmütig und halte ihm die Autotür auf. "Danke. Ich hab nur ein Problem. Ich habe keinen Haustürschlüssel und bei mir ist niemand zuhause", gesteht er. "Dann kommst du eben zu mir mit." Auf meine Antwort muss er Lächeln und drückt mir einen Kuss auf die Wange. Ich steige ebenfalls ins Auto, starte es und fahr Richtung Clarkstreet 82. Er dreht den Radio auf volle Lautstärke auf. "Fass den Radio nicht an, wenn ich mich konzentrieren muss!", schimpfe ich und drehe ihn leiser," wenn du vorhast, dich die ganze Zeit wie ein Arschloch zu benehmen, werden wir gar nichts miteinander unternehmen. Ich schenke ihm ein drohendes Lächeln. Dann herrscht Ruhe zwischen uns, jedoch merke ich wie mich Danny mindestens fünfmal währenddessen anstarrt. Dann bricht er die peinliche Stille. "Wie fandest du die Party?",fragt er mich schmunzelnd. Ich weiß genau, dass er nur Bestätigung will, dass mir unser voriges Techtelmechtel gefallen hat. Also mach ich ihm einen Gefallen, nicke und schenke ihm ein Zwinkern.
Ich würde gerne behaupten, dass die vertraute Landschaft auf der Fahrt mich beruhigt, aber aus einen unerklärlichen Grund bin ich irgendwie nervös.
Wovon Danny eigentlich gerade redet, bekomme ich gar nicht richtig mit, aber ich weiß, dass er mich abzulenken versucht. Er zupft an seinen Fingernägeln herum. Endlich sind wird bei mir Zuhause. Ich springe aus dem Auto, öffne Danny die Tür und ziehe ihn heraus. Anscheinend ist Mum nicht Zuhause und daher sperre ich die Haustür auf. Ich schleife Danny am Shirt hinein, schließe sofort die Tür.

Ich höre, wie er zischend Luft holt, bevor er meinen Mund mit seinem bedeckt. Alle meine Gedanken verschwinden sofort, als er seine Hand unter mein Shirt schiebt. Als er anfängt meine Brüste zu massieren, zucke ich zusammen.

"Fühlt sich das gut an?",fragt er, an meinen Mund hauchend. Ich nicke heftig, kneife meine Augen zusammen und beiße mir auf die Lippe. Dann packe ich ihn im Genick und ziehe ihn auf den Teppich am Boden und küsse ihn wieder heftig. Nun schiebt er seine Hand unter den Stoff meines Slips und fängt an seine Finger zu bewegen.

Er küsst mich wieder, während er mich weiterhin mit seinen Fingern 'bearbeitet'. "Das ist so geil, wie du auf mich reagierst, so feucht." Ich stöhne auf. Warum sind diese schmutzigen Worte aus seinem Mund so sexy? Er lacht leise und ich merke, wie ich ihm instinktiv das Becken entgegenstrecke. Sein Mund wandert hinab bis zu meinem BH. Ich spüre, wie sich in meinem Bauch eine seltsame Spannung aufbaut, die aus purem Glück zu bestehen scheint.

Mein Rücken biegt sich wieder durch, und meine Beine beginnen zu zittern. "Sehr gut, Emily, komm für mich", flüstert er in mein Ohr ,"schau mich an." Ich befolge seine Anweisung und als ich meine Augen öffne und sehe, wie er meine Brüste küsst, gibt mir das den Rest. "Danny!",schreie ich. Doch plötzlich wird die Tür hinter uns aufgerissen und wir beide starren aufeinanderliegend diese Person geschockt an.
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Ich hab ein neues Cover. Ich hoffe euch gefällts. xoxo

Bad Teacher's MindWo Geschichten leben. Entdecke jetzt