In den Haus im East End, stand Lena am Fenster und schaute hinaus auf dem Garten wo mehre Obstbäume wuchsen.
Sie wusste nicht wieso aber, sie fühlte sich sehr wohl hier. Es war so friedlich hier und der Hausbesitzer war so nett und fürsorglich zu ihr.
"Ich möchte nur eine fürsorgliche Person die mich gut behandelt." Schoss es ihr durch den Kopf.
Sie schüttelte den Kopf.
"Was denke ich mir nur? Obwohl in den Anzug gestern sah er wirklich gut aus.......Ich brauch was zu essen!"
Sie ging in die Küche und öffnete den Kühlschrank. Sie kramte einen Moment und holte sich ein paar Eier heraus, um sich ein Omelett zu machen. Sie legte die Eier neben sich und wollte die Tür zum Kühlschrank schließen. Da stand Jonas genau dahinter.
"Ahhhh." schrie sie. "Mein Gott, Luv. Du hast mich fast zu Tode erschreckt. Ich hab dich gar nicht gehört."
"Natürlich nicht. Ich bin der "lautlose Jäger"." sagte er grinsend.
Lena verdrehte die Augen. Dann nahm sich Jonas ein paar Streifen Speck und beide machten sich die Omeletts zu braten.
Im Wohnzimmer sah sich Lena beim essen immer zu um. Das Zimmer hatte ein Kamin, ein Fernseher und ein großes Bücherregal.
"Wow, Luv. Du hast richtig viele Bücher."
"Ja. Auf hoher See hatte ich viel Zeit zu lesen."
"Ich habe immer noch so viele Fragen an dich!"
"Dann stell sie mir!"
"Zuerst, die Hypnose. Hast du das mit mir schon gemacht?" fragte sie.
"Nein, und jetzt schau mir tief in die Aug....."
"NEIN" schrie sie und fuchtelte mit dem Armen.
"Ha ha ha ha. War nur Spaß." lachte er. "Aber es stimmt ich lese gern. Ich habe selbst nachgedacht ob ich selbst welche schreibe."
"Echt jetzt? Und worüber?" fragte sie interessiert.
"Nun es sind nur Ideen, aber: Ein Junge erbt eine Geisterbahn in der die Monster und Geister real sind und es seine Aufgabe ist auf sie aufzupassen."
"Oh. Das klingt wirklich lustig." sagte Lena. "Aber was ist dieses "Auge der Medusa".?"
"Das erkläre ich dir und Overwatch erst wenn, wir auf sie treffen."
"Das ist gemein." schmollte sie.
"Ich nenne es Spannungsaufbau." sagte er verteidigend.
Lena stellte ihn noch sehr viele Fragen. Die meisten wollte Jaguar selbst mir, seinem Chronisten nicht erzählen.
Nach einigen Stunden, stiegen sie in ein Auto und fuhren nach Southampton. Dort hatte Jaguar eine besondere Überraschung.
Im örtlichen Hafen, erwartete sie bereits ein etwas schäbig aussehender Mann mit schmutzigen Schnurrbart. Der Mann wannte sich gezielt an Jaguar und fing mit einer krächzenden Stimme an zu sprechen.
"Es ist alles bereit, Käpten. Ich habe mich gut um das gute Stück gekümmert."
"Danke sehr, Nelson." sagte Jaguar und drückte ihn ein Geldbündel in die Hand.
"Vielen Dank. Ich wünsche Ihnen viel Glück." der Mann grinste und verschwand hastig.
"Was war das? Was ist bereit?" fragte Tracer.
"Geduld!" sagte Jaguar.
"Der treibt mich noch in den Wahnsinn." schrie Tracer innerlich.
Nach einigen Minuten zu Fuß, hebt Tracer den Kopf und blieb stehen. Ein leichtes "WOW" entkam ihr. Am Ende eines Stegs, stand ein großes Schiff. Es sah fast aus wie ein altmodisches Segelschiff, nur das aus Metall war und der Rumpf sehr hoch gebaut war. Die Solarsegel waren blau und ließen sich anders als Windsegel, in Richtung Sonne ausfahren um daraus die Energie für das Schiff zu gewinnen. Tracer stand erstaunt da.
"Willst du Wurzeln schlagen oder mit an bord kommen?" fragte Jaguar.
"Huh....was? Oh, ach so. Ja natürlich."
"Aber erst gibt es noch was wichtiges zu tun." sagte Jaguar.
"Was den?"
"Es braucht noch einen Namen! Ein Schiff ohne Namen, bringt Unglück. Hast du eine Idee?"
Tracer blinke auf das Deck und schaute sich aufgeregt um. Nach einen Augenblick blieb sie stehen und überlegte.
"Wie wäre es mit: "Der Foamflyer"." sagte sie.
Jaguar dachte kurz nach und antwortete.
"Foamflyer...das klingt sehr gut."
Tracer sprang in die Luft und streckte die Arme in den Himmel.
Jaguar stellte sich an das Steuerrad. Eine Holographische Tastatur erschien. Er drückte ein paar Tasten und die Segel fuhren aus. Die Maschinen des Schiffes starteten und es fuhr aus den Hafen hinaus in den Atlantik.
Als sie bereits weit auf den Ozean waren, schaltete Jaguar auf Autopilot und ging in seine Kajüte. Nach zehn Minuten kam er wieder heraus. Er hatte ein Lederband um seine Brust, an dem 2 Laserpistolen hingen. Und an seiner Taille hing ein Säbel mit einer seltsamen Rille quer in der Mitte. In der Hand hielt er einen Hut den er sich auf dem Kopf setzte und dann das Steuer wieder in die Hand nahm.
"Das fühlt sich so gut an. Endlich wieder auf hoher See." sagte er.
"Was ist meine Aufgabe?" fragte Tracer gut gelaunt.
"Na ja. Das Deck müsste mal geschruppt werden."
"Waaaas?" sagte sie und lies die Schultern hängen.
"War nur ein Witz. Erster Matt Tracer, hiss die Flagge!" schrie er.
Tracer tippte sich mit den Fingern auf die Stirn "Aye, aye, Käpten."
Sie zog an der Leine und eine schwarze Flagge erhob sich.
"Die hat immer noch keinen Totenkopf."
"Nein, so was machen wir eigentlich nicht mehr. Das ist aus der Mode."
Immer weiter fuhr das Schiff über den Atlantik, in Richtung Tokio.
DU LIEST GERADE
Der Lautlose Jäger
Science FictionEin gefährlicher Killer, der schon längst für tot gehalten wurde, ist aus der Versenkung aufgetaucht und ruft Overwatch auf den Plan. Doch ist er wirklich der wahre Feind ?