Der Lautlose Jäger

Kapitel 2:

Lena "Tracer" Oxton sass zusammen mit D.VA, Mercy und Brigitte an einem Tisch im Overwatch Hauptquartier auf Gibraltar und hatte gerade ihren sechsten Drink.

"Also warum haben du und Emily nochmal Schluss gemacht?" fragte Hana.

"Ich hatte ihr gestanden, das ich bisexuell bin. Daraufhin war sie sehr wütend und wir hatten einen heftigen Streit und am Ende hatten wir uns getrennt." antwortet Lena angetrunken und fing an zu weinen.

"Na ja, vielleicht ist es auch besser so ich meine ihr hattet nichts gemeinsam." sagte Angela.

"Genau und außerdem gibt es noch viele Fische im Meer." fügte Brigitte hinzu. 

"(Schnief) Nein ich möchte nur noch eine nette und fürsorgliche Person die mich gut behandelt." Sagte Lena schniefend. 

"Ja und du wirst auch jemanden finden. Ich meine du bist doch eine super Person." sagte Hana.

"Oh Danke Leute." sagte Lena und lächelte bemüht.

Im Nebenraum unterhielten sich Reinhardt und Torbjörn.

"Ich weiss noch wie mein Vater mir das schwimmen beibrachte, er hat mich immer in den See geworfen während die anderen Kinder Schlittschuh liefen." sagte Reinhardt lachend.

"Alle Overwatch Agenten in mein Labor bitte." ertönte Winstons Stimme aus den Lautsprechern.

Alle Agenten sassen im Labor während Winston besorgt anfing zu reden.

"Wir haben ein Problem. Gestern wurde der neue Bürgermeister von Edinburgh in seinem Büro ermordet."

"Na und? Der war sowieso ein Arsch." schrie Lena immer noch betrunken.

"Lena bitte." sagte Winston.

"Sorry, Luv."

"Wo war ich? Ach ja. Aber das eigentliche beunruhigende ist, das der dem Bürgermeister das Genick durch gebissen wurde." 

"Warte du willst doch nicht etwa sagen das..." begann Mercy.

"Doch! Wir kennen nur einen der so vorgeht."

"Jaguar. Aber wie kann das sein er wurde seit einen Jahr für tot gehalten." fuhr Mercy fort.

"Wer ist dieser Jaguar?" fragte Mei.

"Ach ja, du warst ja in der Antarktis." stellte Winston fest.

"Also." begann er. "Vor 28 Jahren haben Wissenschaftler in der britischen Küstenregion Sussex, eine geheime Forschungsstation gegründet. Und haben etwas furchtbares erschaffen. Ihn."

 Auf den Monitor erschien ein Bild von Jaguar, der zusätzlich noch einen schwarzen Hut, ein säbelförmiges Schwert an seiner Hüfte und eine Lederband um seine Brust an dem zwei Laserpistolen hing trug. 

"Eine wahre Killermaschine. Jaguar, wahrer Name Unbekannt. Menschliches Erbgut wurde manipuliert einer Testperson injiziert. Als er geboren wurde, wollten sie ihn zu eine Art Super-Söldner erziehen. Doch mit 6 Jahren floh er aus dem Labor und töte dabei 3 Wissenschaftler. Daraufhin verschwand er im Dschungel des Amazonas, wo er aufwuchs. Vor 7 Jahren tauchte er wider auf. Als Kapitän einer Bande Piraten überfiel er hunderte Frachtschiffe von Schmugglern, Terroristen und sogar von Talon. Er hat dabei über 1000 Menschen und Omnics getötet. Bis sich mehrere Schwerbewaffnete Kriegsschiffe zusammen taten um ihn und sein Schiff versenkten. "

"Woher wisst ihr das?" fragte Mei verwirrt. 

"Wir haben mit ihm geredet. Er hat Overwatch immer geholfen wen wir ihn baten. Und er meinte immer, das er niemals Unschuldige tötet. Also ist irgendwas vorgefallen, was es herauszufinden gilt."

Lena war verwirrt, sie kannte Jaguar und sie hatten sich ganz gut verstanden. Auch wenn sie seine Art zu kämpfen und seine "Beute" zu töten immer etwas abschreckte.

"Die fragliche Person ist extrem Gefährlich und hat übermenschliche Kräfte, dazu zählen: enorme Körperkraft, Ausdauer, Intellekt, telekinetische Fähigkeiten und das hier."

Winston zeigte ihnen Videos wie Jaguar gegen einer Arme von Omnics kämpft und dabei Blitze und blaue Flammen aus seinen Händen feuert. Als er eine Hand hebt, bildet sich ein ein gelber Kreis um sie und mehrere Pfeile aus Licht flogen heraus und spiesten mehrere duzend Omnics auf. Danach leuchtete ein seltsamer Ring auf seiner rechten Hand auf, ein Portal öffnete sich, er trat durch und war verschwunden.

"Wow, der ist ja richtig krass drauf." meint Luico erstaunt.

"Ja der Kerl ist eine wilde Bestie." sagte Reinhardt.

"Und heute Morgen wurde der französische Premierminister auf offener Straße niedergeschlagen und mit einer blauen Flamme verbrannt. Interessant dabei ist, das an seiner linken Hand ein Ring war, der eine Schlange zeigt, die ein Unendlichkeits Symbol bildet zeigt. Eben dieses Symbol war auch auf dem Monitor des Bürgermeisters von Edinburgh zu sehen. Und genau das selbe Zeichen ziert auch das Logo des irischen Pharma Magnaten Basil O'Malley. Deswegen ist davon auszugehen, das er das nächst Ziel sein wird. Also werden wir heimlich dorthin reisen und das Gebäude bewachen und im Notfall eingreifen. Also macht euch bereit und du Lena werde wieder nüchtern."

"Okay, Luv."

"Gut. Dan auf nach Dublin."