𝙺𝚊𝚙𝚒𝚝𝚎𝚕 1: 𝙽𝚎𝚞𝚊𝚗𝚏𝚊𝚗𝚐 𝙶𝚛ü𝚗𝚠𝚊𝚕𝚍 🌲

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Zitat:
„Wer heimlich in der Badewanne singt ist nur Unsichtbar Wild"

𝗚𝘄𝗲𝗻𝗱𝗼𝗹𝘆𝗻𝘀 𝗦𝗶𝗰𝗵𝘁:

Heute ist es endlich Soweit! Heute ziehe ich nach Grünwald zu meiner Oma Schrecklich, aber ich nenne sie auch gerne pinky, und meiner Lieblings Cousine Vanessa. Vor lauter Aufregung hatte ich schon vor Wochen alles zusammengepackt und heute nach drei endlos langen Wochen ist es soweit. Seid Mama letztes Jahr gestorben ist, ist Papa nur noch am Arbeiten und hat kaum noch Zeit für mich weshalb er der Meinung war das es besser für mich ist wenn ich zu Oma und Vanessa ziehen würde um einen Neuanfang zu starten und mein Leben endlich wieder glücklich zu Leben.

„Gwendolyn Liebes bist du fertig wir müssen los?!" höre ich die Stimme meines Vaters durchs Haus hallen und ich springe von meinem leeren Bett auf.

„Ja Papa ich bin fertig ich komme sofort" antworte ich bevor ich aus meinem alten Zimmer stürme , und ein letztes Mal die Treppen runterlaufe bevor ich alles hinter mir lasse und ein neues Leben beginne.

Aufgeregt und mit einem breiten Lächeln, steige ich zu Papa ins Auto und kann es kaum erwarten Vanessa und Oma nach so langer Zeit wiederzusehen. Da München ein bisschen weiter weg von Hamburg ist haben Papa und ich noch eine lange Fahrt vor uns.

𝐕𝐚𝐧𝐞𝐬𝐬𝐚𝐬 𝐒𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐢𝐧 𝐆𝐫𝐮𝐞𝐧𝐰𝐚𝐥𝐝:

Oh man ich bin so Aufgeregt wie lange nicht mehr!!!  Heute kommt Gwendolyn endlich zu uns und ich sterbe fast vor Aufregung so schlimm ist es. Oma hatte Gwenny bereits den Dachboden eingerichtet und ich hatte den Jungs schon erzählt das Gwen kommt. Hoffentlich mag Gwenny immer noch so gerne Fußball wie früher...

Als ich vor der Einfahrt Autogeräusche wahrnehme renne ich wie von der Tarantel gestochen nach draußen und konnte das Auto von Onkel Maik und Gwenny schon sehen. Sie parken genau vor der Tür und Gwendolyn steigt aus.

„Nessiiiiiiiiiiiiiii" kreischt Gwendolyn laut und wir fallen uns glücklich in die Arme.

𝐆𝐰𝐞𝐧𝐝𝐨𝐥𝐲𝐧𝐬 𝐒𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐀𝐧𝐤𝐮𝐧𝐟𝐭:

Nach gefühlt Acht Stunden fahrt, kommen wir endlich in Grünwald an und ich muss sagen mir gefällt es jetzt schon Prima hier .

Wir Parken direkt vor Omas Haus und ich konnte Vanessa schon Aufgeregt davor stehen sehen. Kaum hat Papa geparkt springe ich aus dem Auto und renne mit lautem Geschrei auf meine Cousine zu.

„Nesssiiiiiiiii" quietsche ich laut und wir umarmen uns. Auch Oma und Paps kommen dazu und wir haben eine Familienumarmung. So nannte das Mama immer und so ist es bis heute auch geblieben.

„Oh man Gwenny du glaubst ja gar nicht wie dolle ich dich vermisst habe. Die Jungs freuen sich auch !" lacht Vanessa und es bildeten sich kleine Grübchen an ihren Wangen.

„Ich hab dich auch ganz doll Vermisst Nessie. und dich natürlich auch Oma" antworte ich ebenso fröhlich nachdem wir uns alle aus der Umarmung gelöst haben.

„So Schatz es wird Zeit für mich zu gehen du weißt ja es ist kein Abschied für immer" sagt Papa und drückt mich ein letztes Mal an sich bevor er sich ins Auto setzt und losfährt.

„Ich werde dich auch vermissen Papa" rufe ich ihm hinterher und winke bis er aus unserem Sichtfeld verschwindet.

„Komm Gwen wir bringen deine Sachen rein und Vanessa zeigt dir euer Zimmer und ich mache währenddessen das Abendessen einverstanden?" sagt Oma fröhlich wie immer und stolziert auf ihren rosa Pumps in die Küche ohne auf unsere Antwort zu warten.

„Oma ist noch immer so verpeilt und rosa wie früher" lache ich über Omas Art und folge Vanessa die Treppe nach oben bis zum Dachboden wo sich unser Zimmer befindet.

Ich staune nicht schlecht als wir im Zimmer ankommen. Vanessa stellt die Koffer ab und gemeinsam räumen wir meine Sachen ein.

"Mädchen das Essen ist fertig kommt runter!" Ruft Oma und Vanessa und ich veranstalten ein Wettrennen nach unten

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"Mädchen das Essen ist fertig kommt runter!" Ruft Oma und Vanessa und ich veranstalten ein Wettrennen nach unten. Leider habe ich verloren da Vanessa mich an der Treppe abgehängt hat und ich fast die Balance verloren hätte.

Wir setzen uns zu Oma an den Esstisch und fangen an zu Essen. Pfannkuchen waren noch immer mein Lieblings essen und ich liebte Omas essen über alles.

„Gwen morgen stell ich dich meinen Freuden den Wilden Kerlen vor und ich bin mir ziemlich sicher du wirst sie mögen" sagt Nessi während dem Essen und strahlt übers ganze Gesicht.

„Ich freu mich so sehr! Aber sag mal wie hälst du es denn mit so vielen Jungs aus? Das muss doch Nervtötend sein " antworte ich und konnte es mir bildlich vorstellen Nessi unter nem Haufen Kerlen.

„Daran gewöhnt man sich ! Und so Nervig sind sie garnicht wirst schon sehen" erwidert Vanessa und steht auf. Ich folge ihrem Beispiel und wir räumen den Esstisch ab.

„Oma wir gehen nach oben es ist schon spät wir sollten schlafen damit wir fit für morgen sind! Also Gute Nacht wir haben dich lieb." sage ich zu Oma und drücke ihr einen Schmatzer auf die Wange bevor Nessi und ich nach oben verschwinden.

„Ich hab euch auch lieb Gute Nacht meine Süßen " ruft uns Oma hinterher und ich wusste sie lächelt gerade stolz.

Nessi und Ich ziehen uns in Sekundenschnelle unsere Pyjamas an und hüpfen auf unsere Betten. Federleicht schmiegt sich die Weiche Matratze an meinen Rücken und ich atme zufrieden aus.

„Gute Nacht Gwenny bis morgen" nuschelt Nessi vom anderen Ende und war kurz vorm eindösen.

„Nacht Nessi" antworte ich bevor auch ich müde die Augen schließe und mich das Land der Träume begrüßt.

In dieser Nacht träumte ich davon wieder Fußball zu spielen und gemeinsam mit Nessi und den Kerlen viele Abenteuer zu erleben in denen wir Spaß haben Pokale gewinnen und niemals Erwachsen werden...

𝐈𝐦 𝐇𝐞𝐫𝐳𝐞𝐧 𝐖𝐢𝐥𝐝Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt