Zitat:
„Wild ist, wenn Freunde wichtiger sind als eine Weltmeisterschaft!"Gwendolyns Sicht Rückkehr zur Nebelburg:
Mit gemischten Gefühlen laufe ich zurück zur Nebelburg wo mich nichts erwartet außer lauter skatender Jugendliche die sich schrecklich anziehen. Inzwischen war es schon dunkel draußen und die Stadt wird von dem Mond in schimmerndes Licht getaucht. Alles könnte so unkompliziert sein aber vielleicht soll es so sein.....
Als ich nach einer halben stunde an der Nebelburg ankomme, sehe ich Nessie draußen sitzen wie sie in den Himmel schaut völlig in Gedanken versunken. Ohne lange zu überlegen, setze ich mich neben sie und frage leise:
„Nessie was ist los? Alles okey bei dir? Du musst es mir nicht sagen aber ich will da du weißt das ich immer für dich da bin" und sehe erst jetzt den Brief den sie in der Hand hält.
Ohne etwas darauf zu antworten, reicht sie mir den Brief und ich fange an zu lesen.
Liebe Vanessa!
Nein, das ist falsch: Geliebte Vanessa!
Ohne dich ist die ganze Welt nur noch Schwarz-Weiß. Weil deine Augen, wenn sie gehen die Farbe mitnehmen! Weil ohne dein lächeln, die Sonne nicht scheint. Und Wind zum Sturmregen wird. Ohne dich fehlt, jedem Kampf, den ich kämpfe der Grund. Und meinem Herzen das Feuer! Ich kam dich nicht zwingen, dass du zurückkommen sollst. Aber ich bitte dich. Mit allem, was ich habe und was mir etwas bedeutet.
Für immer, dein LeonWow ich wusste ja gar nicht das Leon so gefühlvoll sein kann! Ich meine die Art wie dieser Brief verfasst ist, zeigt wie viel Herz und Liebe in diesem Brief steckt.
„Aber Nessie das ist doch schön! Warum freust du dich denn nicht?" Frage ich meine Cousine und gebe ihr den Brief zurück.
„Ich will ihm ja glauben Gwenny ich will es so sehr aber er hat mich so oft angelogen das ich mir nicht mehr sicher bin was ich will....ich will nicht alles verlieren" Seufzt Vanessa und lässt den Brief genauso schnell verschwinden wie sie ihn rausgeholt hat.
„Wer nichts zu verlieren hat, kann nur noch Gewinnen! Die frage ist hast du was zu verlieren?" ist das einzige was ich sagen kann und nehme sie in den Arm.
Die Zeit als Teenager kann aber auch anstrengend sein......
„Danke Gwen...." Flüstert sie leise und steht auf. Sie gibt mir einen Kuss auf die Wange und verschwindet nach drinnen zu Gonzo Monzo..
Julis Sicht:
Obwohl es schon spät am Abend ist, mache ich mich auf den Weg zu Gwendolyn. Da Leon es nicht geschafft hat, sie zu überzeugen, versuche ich jetzt mein Glück denn schon morgen hatten wir unser Spiel gegen den SV1906. Schon von weitem konnte ich sie auf dem Boden sitzen sehen und sie beobachtet die Sterne im Himmel.
„Gwen?" Sage ich leise und tippe der Braunhaarigen leicht auf die Schulter. Erschrocken zuckt sie zusammen und kreischt:
„Schottenmotten Alptraumschrank was zum! Juli?" und sieht mich mit geweiteten Augen an. Doch als sie mich erkennt, beruhigt sie sich und atmet erleichtert aus.
„Entschuldigung ich wollte dich nicht erschrecken..." Entschuldige ich mich bei ihr und setze mich zu ihr auf den Boden. Ihre Haare wehten leicht im Wind und ihr Atem ist unregelmäßig vom Schock.
„Es muss dir nicht leidtun. Ich dachte nur nicht daran das mich jemand um diese Uhrzeit noch besuchen kommt" Erwidert sie und lächelt mich schüchtern an.
„Ich Vermisse dich Gwen....auch wenn wir uns noch nicht lange kennen, bist du die Beste Freundin die man sich wünschen kann....Es fühlt sich so an als müsste ich dich beschützen wie eine Schwester.....Ich kann dich nicht zwingen aber ich möchte das du mit mir mitkommst! Du kannst bei Joschka und mir schlafen und morgen machen wir den SV 1906 platt damit dein Traum gegen die Nationalmannschaft zu spielen endlich in Erfüllung geht....." Erkläre ich ihr und hoffe ich blamiere mich hier nicht bis auf die Knochen.
„Wirklich? Du findest ich bin deine Beste Freundin? Ich oh mein Gott es hat mich noch nie jemand seine Freundin genannt... Juli ich weiß nicht was ich sagen soll...Ich denke ich will! Ich komme mit zu euch hier ist es sowieso öde!!!" Antwortet sie und ich hätte schwören können Tränen in ihren Augen zu sehen.
Ich stehe vom Boden auf und reiche ihr meine Hand. Zögerlich nimmt sie meine Hand und ich ziehe sie zu mir nach oben. Ich nehme sie in den Arm und streiche ihr über den Rücken. Nach der Umarmung steigen wir auf die Räder um fahren zu mir Nachhause.
Joschkas Sicht:
Ungeduldig warte ich darauf das Juli endlich nachhause kommt denn langsam mache ich mir Sorgen um meinen großen Bruder. Gerade als ich mich auf die Suche nach ihm machen will, öffnet sich sie Haustür und er und Gwen?????? Kommen ins Haus.
„Beim Allmächtigen Fußballgott Gwen! Endlich bist du zurück!" rufe ich glücklich und springe ihr in die Arme.
„Vorsicht mit den jungen Pferden Joschka! Ich bin ja da und so schnell werdet ihr mich nicht mehr los!" Lacht sie und drückt mich fest an sich. Wenn das Raban erfährt fallen ihm die Augen raus!!!!!
„Wir sollten schlafen gehen es ist schon spät und morgen müssen wir ein Spiel gewinnen!" sagt Juli und wir gehen nach oben. Ich lege zwei Matratzen auf den Boden damit wir bei Gwen schlafen können während Juli Gwen ein Shirt zum schlafen gibt.
Sie verschwindet im Bad und auch Juli zieht sich schnell um. Gott sei Dank hab ich so einen Coolen Bruder wie Juli.... Wenig später kommt sie aus dem Bad und wir legen uns zu dritt auf die Matratzen. Juli rechts Gwen in der Mitte und ich Links, eng kuscheln wir uns zusammen und ich fühlte mich wohler als wohl.
„Gute Nacht Jungs...Danke das ihr meine Freunde seid ihr glaubt nich wieviel mir das bedeutet...." Murmelt Gwendolyn bevor ihr die Augen zufallen und sie sich an meine Schulter kuschelt.
Für dich immer Gwendolyn Mia Butz.....Immer.......
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𝐈𝐦 𝐇𝐞𝐫𝐳𝐞𝐧 𝐖𝐢𝐥𝐝
FanficTeil 1 𝐺𝑤𝑒𝑛𝑑𝑜𝑙𝑦𝑛 𝑖𝑠𝑡 𝑛𝑖𝑐ℎ𝑡 𝑤𝑖𝑒 𝑑𝑖𝑒 𝑎𝑛𝑑𝑒𝑟𝑒𝑛 𝑀ä𝑑𝑐ℎ𝑒𝑛 𝑖𝑛 𝑖ℎ𝑟𝑒𝑚 𝐴𝑙𝑡𝑒𝑟. 𝑆𝑖𝑒 ℎ𝑎𝑡 𝑒𝑠 𝑓𝑎𝑢𝑠𝑡𝑑𝑖𝑐𝑘 ℎ𝑖𝑛𝑡𝑒𝑟 𝑑𝑒𝑛 𝑂ℎ𝑟𝑒𝑛 𝑢𝑛𝑑 𝑠𝑐ℎ𝑒𝑢𝑡 𝑠𝑖𝑐ℎ 𝑣𝑜𝑟 𝑘𝑒𝑖𝑛𝑒𝑟 𝐻𝑒𝑟𝑎𝑢𝑠𝑓𝑜𝑟𝑑𝑒𝑟...