Erzähler Sicht:
Während am Teufelstopf eine unangenehme Überraschung auf die Kerle wartet, bekommt Gwendolyn das ganze nicht mit da sie zuhause sitzt und mit ihrer Oma plant eine Gebutstagsfete zu feiern zum ersten mal mit Freunden. Für viele Kinder war der Geburtstag etwas besonderes doch Gwendolyn verbindet mit ihrem Geburtstag nur dass sie nie Freude hatte und ihre Mutter nie mehr für sie Singen würde. Doch dass sollte sich jetzt ändern denn die Kerle waren ihre Familie und sie liebte sie von ganzen Herzen.
Gwendolyns Sicht:
Mit gemischten Gefühlen komme ich vor unserem Haus am Fasanenweg 16 an und parke mein Rad an der Hauswand. Hoffentlich war Oma nicht sauer dass ich zwei Tage einfach weg war ohne Bescheid zu sagen.
Bist du dumm? Klar wird sie sauer sein!!!!!
Ich krame meinen Haustürschlüssel zwischen meinen Sachen hervor und schließe die Tür auf. Kaum hatte ich das Haus betreten, kam Oma aus der Küche gerannt und bleibt ein paar Schitte vor meiner Nase stehen. Ich machte mich auf das schlimmste gefasst doch es kam nichts.
„Gwendolyn Mia Butz hast du eine Ahnung wieviele Sorgen ich mir um euch Mädchen gemacht habe? Oh Gott Oh Gott Oh Gott ich dachte dir wäre was passiert! Kind bitte tu das deiner alten Oma nie mehr an" Sagt sie besorgt und nimmt mich in den Arm.
„Tut mir leid Oma....Ich wollte dass nicht aber da war diese Skatergang die Nessa um den Finger gewickelt haben und ich konnte sie doch nicht im Stich lassen verstehst du Omi?" Entschuldige ich mich bei Oma und hatte nie auch nur eine Sekunde daran gedacht wie sich Oma dabei fühlen muss.
„Ist schon gut Schatz...Sag mal was hast du denn da an?" Antwortet Oma und sieht kritisch an mir runter.
Ich folge ihrem Blick und dann fällt mir auf dass ich noch immer das Shirt von Markus trage..Und zwar nichts ausser das Shirt. Mist! Mist! Mist!
„Weißt du bei dem Spiel gegen den SV 1906 hat uns der Blödmann Gonzo die Trikots geklaut! Aber da ich keins hatte hat mir Markus sein Shirt gegeben damit ich nicht wie die anderen in Unterwäsche spielen muss! Und Naja so ist es gewesen!" Erkläre ich Oma und werde rosa um die Wangen.
„Ihr seid aber auch ein Haufen! Los gehen wir in die Küche und essen Kuchen und dann planen wir deinen Geburtstag das wird toll!" lacht Oma und wir gehen in die Küche.Oma legt zwei Stücke Kirschkuchen auf Teller und stellt sie auf dem Tisch ab. Ja so muss das sein.
„Sag mal Oma......? Wie hast du eigentlich gemerkt dass du in Opa verliebt bist?" Frage ich Oma und stecke mir die erste Gabel Kuchen in den Mund.
„Weißt du Gwendolyn Schätzchen zuerst waren dein Opa und ich nur Freunde. Wir haben viel Zeit miteinander verbracht und irgendwann habe ich gemerkt dass ich deinen Opa mag.. Immer wenn er mich mit seinen blauen Augen angesehen hat, war es um mich geschehen! Ach dein Opa war einfach nur ein Traummann....." Schwärmt Oma und es war süß zu sehen dass sie noch immer so von ihm denkt.
„Ach Oma........" Seufze ich und meine Gedanken schweifen automatisch zu Markus Schokobraunen Augen und seinem wuschelig Blondem Haar.
„Häschen kann dass sein das du verliebt bist? Wer ist denn der glückliche?" Fragt Oma und reißt mich aus meinen Gedanken.
„Ich glaube es ist Markus... Er ist einfach der Coolste unter tausend!" Antworte ich und hätte mir am liebsten eine Gescheuert für dieses Gesülze.
Verdammt! Ein Wilder Kerl verliebt sich nicht hast du dass verstanden Gwendolyn???????? Dumme Gedanken.....
„Ach der blonde Torwart mit der Igelfrisur? Süß der kleine!" lächelt Oma und ich wollte nicht nachfragen warum sie ihn süß nennt denn Markus war alles andere als Süß.
Oma und ich diskutierten Zwanzig Minuten lang über die Dekoration und alles drum und dran. Oma wollte alles in Rosa und Glitzer und ich wollte Fußbälle und schwarze Deko. Nicht zu vergessen unser Wilde Kerle logo!!!!! Ein Glück stimmte Oma meiner Idee doch noch zu und meiner Fußball Party stand nichts mehr im Weg. Gerade als Oma etwas sagen will, klingelt das Telefon und ich renne in den Flur.
Telefongespräch:
„Hallo?" Sage ich verwundert als ich den Hörer ans Ohr halte.
„Gwendolyn du musst sofort zur Eisdiele kommen das ist ein Notfall!!!!!!!!!" schreit ein aufgebrachter Raban ins Telefon und ich halte den Hörer vom Ohr weg.
„Raban beruhige dich ! Ich mache mich sofort auf den Weg! Gib mir fünf Minuten" Antworte ich Raban und wusste nicht genau was los ist.
„ Beeile dich Gwen es geht um Leben und Aua! Joschka was sollte das?" Höre ich Raban am anderen Ende und musste Schmunzeln.
„Jaaaaaaaa ich komme! Tschauuuuu!!!!!" verabschiede ich mich von Raban und lege den Hörer auf.
Telefongespräch beendet.
„Oma ich muss ganz schnell weg die Kerle brauchen mich dass ist ein Notfall!!!!!" rufe ich aus dem Flur und stürme zur Haustür.
„Okay bis später Schätzchen!" erwidert Oma und ich verlasse das Haus. Raban ich schwöre dir wenn das kein Notfall ist bringe ich dich um!!!!
Ich springe auf mein Rad und fahre los. Mist! Danke Raban jetzt konnte ich mich wegen dir nicht umziehen!!!!!!
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𝐈𝐦 𝐇𝐞𝐫𝐳𝐞𝐧 𝐖𝐢𝐥𝐝
FanfictionTeil 1 𝐺𝑤𝑒𝑛𝑑𝑜𝑙𝑦𝑛 𝑖𝑠𝑡 𝑛𝑖𝑐ℎ𝑡 𝑤𝑖𝑒 𝑑𝑖𝑒 𝑎𝑛𝑑𝑒𝑟𝑒𝑛 𝑀ä𝑑𝑐ℎ𝑒𝑛 𝑖𝑛 𝑖ℎ𝑟𝑒𝑚 𝐴𝑙𝑡𝑒𝑟. 𝑆𝑖𝑒 ℎ𝑎𝑡 𝑒𝑠 𝑓𝑎𝑢𝑠𝑡𝑑𝑖𝑐𝑘 ℎ𝑖𝑛𝑡𝑒𝑟 𝑑𝑒𝑛 𝑂ℎ𝑟𝑒𝑛 𝑢𝑛𝑑 𝑠𝑐ℎ𝑒𝑢𝑡 𝑠𝑖𝑐ℎ 𝑣𝑜𝑟 𝑘𝑒𝑖𝑛𝑒𝑟 𝐻𝑒𝑟𝑎𝑢𝑠𝑓𝑜𝑟𝑑𝑒𝑟...