Chapter 10

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"Das kannst du ihn heute Abend selbst fragen", hallte es in ihren Ohren.

Bis heute Abend war ja noch etwas Zeit, überlegte sie. Sie trank mit Rose ihren Kaffee leer und entschied sich dazu noch etwas für ihren Kurs zu machen. Schließlich musste Tom ihr das mit dem Fotokurs abkaufen. Zu Hause setzte sie sich an ihren Schreibtisch und arbeite einige Sachen durch. Langsam wurde es auf dem Schreibtischstuhl unangenehm und sie verlagerte ihre Arbeit auf die Couch. Sie zog sich eine Decke über ihren Unterkörper, denn die kalte Abendluft machte sich in ihren Knochen bemerkbar. Sie las so lange in ihrem Buch, bis ihr Blick auf die Uhr neben der Tür fiel. Sie legte das Buch beiseite und ging hoch in ihr Schlafzimmer. Es war Zeit, sich etwas herzurichten. Sie schlüpfte in eine enge Bluejeans und Top. Damit sie nicht zu sehr fröstelte, schmiss sie sich einen weichen Cardigan über ihre Schultern. Fertig angezogen, ging sie nach unten, nur um sich heißes Wasser aufzusetzen. Ein Tee würde ihre Stimmung ganz bestimmt anheben, dachte sie sich. Der Wasserkessel fing an zu pfeifen und ließ sie leicht aufschrecken. Vorsichtig goss sie das heiße Gemisch in ihre Lieblingstasse und stampfte zur Couch. Sie kuschelte sich in ihre Decke und griff gerade nach ihrem Buch, als es laut an der Tür klingelte. Tief durchatmen, versuchte sie sich selbst zu beruhigen. Sie straffte die Schultern und öffnete nervös die Haustür, welche sie von Tom trennte. Nun stand er da, vor ihrer Haustür, Unbehagen machte sich in ihr breit. Eine kurze Zeit lang, sah sie ihn einfach an. Seine Haare sahen weich und luftig aus und ein paar Haarsträhnen fielen ihm in sein Gesicht. Er trug eine schwarze Hose und ein Sweatshirt, welches die Aufschrift "New York" zierte. Sie musste sich eingestehen, dass er einfach unglaublich gut aussah. Sein Blick hebt sich, als er Sky an der Tür sah. Auch er begutachtete sie ausgiebig, bis er sich endlich zu sammeln schien. Nach einem kurzen räuspern brachte er dennoch ein "Hey" heraus. Allein dieses "Hey" ließ Sky erschaudern. Sie zwang sich ein ebenso lässiges "Hey" herauszubringen, was sich aber eher etwas krächzend anhörte. Sie registrierte, dass das der Zeitpunkt war, an dem sie ihn rein bitten sollte. Sie öffnete die Tür etwas weiter und trat zur Seite, mit einer schnellen Handbewegung gab sie ihm zu verstehen, dass er hineinkommen sollte. Nickend dankte er ihr und betrat die Wohnung. Während Sky strikt auf die Couch zuging, sah er sich ausgiebig in ihrer Wohnung um. Sie war nicht sehr groß, aber dennoch hatte sie zwei Etagen. Ihre Eltern unterstützten sie finanziell, denn sonst könnte sie sich die Wohnung nicht leisten. "Also.... ich muss wie gesagt eine Person interviewen und mit ihr eine Fotokollektion erstellen", versuchte sie ihre Nervosität zu überspielen. "Und da hast du gleich an mich gedacht, ich wäre auch sehr enttäuscht, wenn es anders gewesen wäre", antwortete er ihr mit seinen selbstbewussten Worten. Und da war er wieder, überkam es Sky, der arrogante und selbstverliebte Arsch. Augen verdrehend versuchte sie erneut zu starten" Klar, weil all meine Gedanken nur um dich kreisen". "Das hoffe ich doch", kam es zwinkernd von ihm. "Wie dem auch sei..." versuchte sie das Gespräch auf die Arbeit zu lenken" ich habe ein paar Fragen vorbereitet, welche ich gerne mit dir durchgehen würde". Ohne seine Antwort abzuwarten, schlug sie die erste Seite ihres Notizbuches auf. "Erste Frage, wolltest du schon immer Schauspieler werden?", fragte sie mit einer starken Stimme. Er lachte etwas belustigt auf und lehnte sich zu ihr vor "Ich hätte eher mit Fragen, wie >> wie kannst du nur so gut aussehen, wenn du deine ganze Energie dazu aufbrauchst, einer kleinen Studentin den Kopf zu verdrehen?<< gerechnet. " Du bist unglaublich", platzte sie heraus. "Danke, du bist aber auch nicht schlecht Schätzchen", ließ er ihren Puls rasen. Sie schnaubte auf "Ich wusste von Anfang an, dass das hier ein Fehler war". Sie machte Anstalten sich aufzusetzen. Eine Hand griff sanft ihren Arm und zwang sie somit zum Stehen. Die Hand zog sie langsam wieder zur Couch hinunter. Der Besitzer dieser Hand sprach zu ihr" Hey, warte. Ich finde es toll, mich mit dir außerhalb der Arbeit zu treffen und noch mehr fühle ich mich geehrt, dass du mich für dein Projekt ausgewählt hast. Stell mir deine Fragen und ich verspreche dir, sie gemäß zu beantworten". Wow, jetzt hatte er ihr komplett die Sprache verschlagen. Sie hätte eher mit einem weiteren Machospruch gerechnet. Bevor er es sich doch anders überlegte, griff sie erneut nach ihrem Notizbuch und schlug die erste Seite auf. Mit einem Stift ausgestattet, sah sie ihn drängend an. Er verstand ihre Körpersprache und fing an zu erzählen" Nein, früher wollte ich immer Profisportler werden. Ich war am College im Basketballteam und hoffte immer, mit dem Sport Karriere machen zu können. So wie es das Schicksal wollte, wurde daraus natürlich nie etwas und es war eher eine Art Spaß, dass ich an einem Casting teilnahm. Mir ist es bis heute nicht ganz klar, doch die Scouts mochten mich anscheinend und boten mir eine Rolle an. Dass es sich um einen Marvel Film handelte, hatte ich zu dem Zeitpunkt noch gar nicht gewusst. Erst, als ich das Filmgelände betrat wurde mir einiges klar und eins davon war, dass dies meine Welt war. Als ich das erste Wort des Skriptes sprach, war es so, als verkörperte ich diese Rolle. Ich fand daran meinen Spaß und das bis heute". Jetzt war sie baff, mit so einer ehrlichen und bedeutenden Antwort hätte sie nicht gerechnet. Sie schrieb fleißig mit und legte nicht eine Sekunde den Stift vom Papier ab. Ihre Hand schwebte wahrlich über die Seiten, während er ihre nächsten Fragen beantwortete. Nachdem es schon spät geworden ist, teile Tom seinen Aufbruch mit. An der Tür gelehnt drehte er seinen Kopf in ihre Richtung und sah sie von oben hinunter an" Das hat echt Spaß gemacht, das wollten wir mal wiederholen". Mit einem Lächeln auf den Lippen stimmte diese ihm zu. "Wann wollen wir das Shooting starten?", richtete er seine Frage an sie. "Morgen muss ich zur Uni, aber am Freitag nach der Arbeit sollte es passen", antwortete sie ihm. "Alles klar, ich hole dich nach der Arbeit ab und wir fahren zu mir", beschloss er für sie beide. Er nahm ihren zögernden Blick wahr. "Keine Sorge, ich werde schon nichts Unanständiges machen......", kurz dachte er nach, bis er wieder mit schiefem Kopf begann" erst dann, wenn du mich darum bittest". Mit diesem Satz verabschiedete er sich von ihr und strich ihr eine lose Strähne aus ihrem verharrten Gesicht. Leise raunte er in ihr Ohr" Wir sehen uns" und verließ die Wohnung."Das kannst du ihn heute Abend selbst fragen", hallte es in ihren Ohren.

Bis heute Abend war ja noch etwas Zeit, überlegte sie. Sie trank mit Rose ihren Kaffee leer und entschied sich dazu noch etwas für ihren Kurs zu machen. Schließlich musste Tom ihr das mit dem Fotokurs abkaufen. Zu Hause setzte sie sich an ihren Schreibtisch und arbeite einige Sachen durch. Langsam wurde es auf dem Schreibtischstuhl unangenehm und sie verlagerte ihre Arbeit auf die Couch. Sie zog sich eine Decke über ihren Unterkörper, denn die kalte Abendluft machte sich in ihren Knochen bemerkbar. Sie las so lange in ihrem Buch, bis ihr Blick auf die Uhr neben der Tür fiel. Sie legte das Buch beiseite und ging hoch in ihr Schlafzimmer. Es war Zeit, sich etwas herzurichten. Sie schlüpfte in eine enge Bluejeans und Top. Damit sie nicht zu sehr fröstelte, schmiss sie sich einen weichen Cardigan über ihre Schultern. Fertig angezogen, ging sie nach unten, nur um sich heißes Wasser aufzusetzen. Ein Tee würde ihre Stimmung ganz bestimmt anheben, dachte sie sich. Der Wasserkessel fing an zu pfeifen und ließ sie leicht aufschrecken. Vorsichtig goss sie das heiße Gemisch in ihre Lieblingstasse und stampfte zur Couch. Sie kuschelte sich in ihre Decke und griff gerade nach ihrem Buch, als es laut an der Tür klingelte. Tief durchatmen, versuchte sie sich selbst zu beruhigen. Sie straffte die Schultern und öffnete nervös die Haustür, welche sie von Tom trennte. Nun stand er da, vor ihrer Haustür, Unbehagen machte sich in ihr breit. Eine kurze Zeit lang, sah sie ihn einfach an. Seine Haare sahen weich und luftig aus und ein paar Haarsträhnen fielen ihm in sein Gesicht. Er trug eine schwarze Hose und ein Sweatshirt, welches die Aufschrift "New York" zierte. Sie musste sich eingestehen, dass er einfach unglaublich gut aussah. Sein Blick hebt sich, als er Sky an der Tür sah. Auch er begutachtete sie ausgiebig, bis er sich endlich zu sammeln schien. Nach einem kurzen räuspern brachte er dennoch ein "Hey" heraus. Allein dieses "Hey" ließ Sky erschaudern. Sie zwang sich ein ebenso lässiges "Hey" herauszubringen, was sich aber eher etwas krächzend anhörte. Sie registrierte, dass das der Zeitpunkt war, an dem sie ihn rein bitten sollte. Sie öffnete die Tür etwas weiter und trat zur Seite, mit einer schnellen Handbewegung gab sie ihm zu verstehen, dass er hineinkommen sollte. Nickend dankte er ihr und betrat die Wohnung. Während Sky strikt auf die Couch zuging, sah er sich ausgiebig in ihrer Wohnung um. Sie war nicht sehr groß, aber dennoch hatte sie zwei Etagen. Ihre Eltern unterstützten sie finanziell, denn sonst könnte sie sich die Wohnung nicht leisten. "Also.... ich muss wie gesagt eine Person interviewen und mit ihr eine Fotokollektion erstellen", versuchte sie ihre Nervosität zu überspielen. "Und da hast du gleich an mich gedacht, ich wäre auch sehr enttäuscht, wenn es anders gewesen wäre", antwortete er ihr mit seinen selbstbewussten Worten. Und da war er wieder, überkam es Sky, der arrogante und selbstverliebte Arsch. Augen verdrehend versuchte sie erneut zu starten" Klar, weil all meine Gedanken nur um dich kreisen". "Das hoffe ich doch", kam es zwinkernd von ihm. "Wie dem auch sei..." versuchte sie das Gespräch auf die Arbeit zu lenken" ich habe ein paar Fragen vorbereitet, welche ich gerne mit dir durchgehen würde". Ohne seine Antwort abzuwarten, schlug sie die erste Seite ihres Notizbuches auf. "Erste Frage, wolltest du schon immer Schauspieler werden?", fragte sie mit einer starken Stimme. Er lachte etwas belustigt auf und lehnte sich zu ihr vor "Ich hätte eher mit Fragen, wie >> wie kannst du nur so gut aussehen, wenn du deine ganze Energie dazu aufbrauchst, einer kleinen Studentin den Kopf zu verdrehen?<< gerechnet. " Du bist unglaublich", platzte sie heraus. "Danke, du bist aber auch nicht schlecht Schätzchen", ließ er ihren Puls rasen. Sie schnaubte auf "Ich wusste von Anfang an, dass das hier ein Fehler war". Sie machte Anstalten sich aufzusetzen. Eine Hand griff sanft ihren Arm und zwang sie somit zum Stehen. Die Hand zog sie langsam wieder zur Couch hinunter. Der Besitzer dieser Hand sprach zu ihr" Hey, warte. Ich finde es toll, mich mit dir außerhalb der Arbeit zu treffen und noch mehr fühle ich mich geehrt, dass du mich für dein Projekt ausgewählt hast. Stell mir deine Fragen und ich verspreche dir, sie gemäß zu beantworten". Wow, jetzt hatte er ihr komplett die Sprache verschlagen. Sie hätte eher mit einem weiteren Machospruch gerechnet. Bevor er es sich doch anders überlegte, griff sie erneut nach ihrem Notizbuch und schlug die erste Seite auf. Mit einem Stift ausgestattet, sah sie ihn drängend an. Er verstand ihre Körpersprache und fing an zu erzählen" Nein, früher wollte ich immer Profisportler werden. Ich war am College im Basketballteam und hoffte immer, mit dem Sport Karriere machen zu können. So wie es das Schicksal wollte, wurde daraus natürlich nie etwas und es war eher eine Art Spaß, dass ich an einem Casting teilnahm. Mir ist es bis heute nicht ganz klar, doch die Scouts mochten mich anscheinend und boten mir eine Rolle an. Das es sich um einen Marvel Film handelte, hatte ich zu dem Zeitpunkt noch gar nicht gewusst. Erst, als ich das Filmgelände betrat wurde mir einiges klar und eins davon war, dass dies meine Welt war. Als ich das erste Wort des Skriptes sprach, war es so, als verkörperte ich diese Rolle. Ich fand daran meinen Spaß und das bis heute". Jetzt war sie baff, mit so einer ehrlichen und bedeutenden Antwort hätte sie nicht gerechnet. Sie schrieb fleißig mit und legte nicht eine Sekunde den Stift vom Papier ab. Ihre Hand schwebte wahrlich über die Seiten, während er ihre nächsten Fragen beantwortete. Nachdem es schon spät geworden ist, teile Tom seinen Aufbruch mit. An der Tür gelehnt drehte er seinen Kopf in ihre Richtung und sah sie von oben hinunter an" Das hat echt Spaß gemacht, das wollten wir mal wiederholen". Mit einem Lächeln auf den Lippen stimmte diese ihm zu. "Wann wollen wir das Shooting starten?", richtete er seine Frage an sie. "Morgen muss ich zur Uni, aber am Freitag nach der Arbeit sollte es passen", antwortete sie ihm. "Alles klar, ich hole dich nach der Arbeit ab und wir fahren zu mir", beschloss er für sie beide. Er nahm ihren zögernden Blick wahr. "Keine Sorge, ich werde schon nichts Unanständiges machen......", kurz dachte er nach, bis er wieder mit schiefen Kopf begann" erst dann, wenn du mich darum bittest". Mit diesem Satz verabschiedete er sich von ihr und strich ihr eine lose Strähne aus ihrem verharrten Gesicht. Leise raunte er in ihr Ohr" Wir sehen uns" und verließ die Wohnung.

HoneyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt