Epilog

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"Wenn du mich nass machst, mach ich dich dafür kalt!", schrie Sky Tom panisch entgegen. Er hatte sie aus dem College abgeholt und führte sie zu einem Picknick. Nun saßen die beiden in einem kleinen Boot mitten auf dem See. " Hey, ich will doch nur feiern, dass dein Fotoprojekt eine Eins geworden ist. Natürlich musstest du nicht viel machen, weil das Model extrem heiß ist.", überlegte er gespielt. Jetzt war es sie, die ihn versuchte nass zu spritzen" Hier, ich glaube du musst etwas abgekühlt werden!", lachte sie glücklich. Er verfiel ihrem Lachen und ließ es wie ein Mann über sich ergehen. Er schaute an sich herunter. Sein Pullover, den er trug, war klitsch nass. Kurzerhand zog er sich diesen über den Kopf und warf den Pullover beiseite. Sky starrte ihn mit offenem Mund an. Jetzt tu ihm bloß nicht die Genugtuung und hör auf ihn anzustarren, ermahnte sie ihr Unterbewusstsein. Zwar hatte sie Tom schon mehr als einmal oberkörperfrei gesehen, doch sein Anblick löste immer wieder ein Schaudern in ihr aus. " Gehört alles dir, aber erst, nachdem wir richtig gefeiert haben", gab er ihr mit einem Augenzwinkern zu verstehen. Sky schmunzelte beschämt. Tom hatte sich kein bisschen verändert, genauso wenig wie sein Humor. Sie waren wirklich glücklich und das nach einer langen Zeit. Als Sky bei Tom einzog, ließ dieser sie fast nicht mehr aus seinem Bett. Trotzdem riss sie sich von ihm fort, um das College zu besuchen und ihre Kurse aufzuarbeiten. Auch Tom war mit Arbeit ausgestattet, da er ein Angebot für einen neuen Film bekommen hatte. Er wollte mal abseits der Avengers seine Schauspielkünste einsetzen. Da kam es ihm nur gelegen, dass seine neue Managerin Rose ihm dabei kräftig unterstütze. Als rauskam, dass Sky seine Managerin verabscheute, schlug sie ihm gleich Rose vor, die in der Rolle wirklich aufblühte und einen guten Job machte. Was mit den Entführern passierte? Die beiden wurden kurz nach der Entführung verhaftet und verweilen seitdem im Gefängnis. Nicht nur sie bekamen ihre gerechte Strafe. Wenn Nick nicht gerade bei seinen Therapiestunden saß, vollbrachte er gemeinnützige Arbeit, um seine Sozialstunden abzuarbeiten. Tom ließ ihn weiterhin für sich arbeiten, solange er zu seinen Sitzungen ging und ihm versprach an sich zu arbeiten. „Auf dich und deinen extrem gutaussehenden Freund", sagte er, während er ein Sektglas in die Luft hielt. " Auf uns", sagte Sky und hielt ebenfalls ihr Glas in die Luft. Sie stoßen an und schauten sich abends den Sonnenuntergang an. Einen Sonnenuntergang, den sie ab jetzt immer mit ihm sehen würde. 

HoneyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt