Sie kam langsam wieder zu sich. Sie öffnete ihre trägen Augen und versuchte aufzustehen. Ein kalter und eintöniger Raum umgab sie und sie merkte, dass ihre Hände auf dem Rücken befestigt waren. Ihr erster Versuch aufzustehen scheiterte, denn sie war an einer alten Heizung gekettet. Wunderbar, dachte sie sich. Jetzt bloß keine Panik kriegen, sprach sie sich selbst Mut zu. Sie beobachtete ihre Umgebung ganz genau. Es schien, als ob es sich um ein altes Lagerhaus handelte. Die Decken waren ziemlich hoch und den Raum füllte nichts, außer sie und die Heizung. Es war ein gutes Zeichen, dass sich niemand in dem Raum befand, sodass sie sich genügend Gedanken um ihre Flucht machen konnte. Schnell suchte sie nach einer Lösung und durchforstete in ihrem Kopf die alten Trainingsstunden. Sie muss doch irgendetwas über Fesslungen wissen, außer dass sie extrem unangenehm sind. Sie versuchte ihr Gewicht anders zu verlagern, damit die Bänder sich nicht weiter in ihre Handgelenke bohrten. Wer auch immer sie gefesselt hatte, er hatte diese Dinger gut eng gezogen. Während der
Gewichtsverlagerung schnitt sie sich an einer Stelle an der Heizung. Mist, sie sah wie das Blut ihren Handrücken runterlief und sich auf dem Boden sammelte. Sie versuchte ihren Kopf zu drehen, um die Ursache für den Schnitt ausfindig zu machen. Eine kleine abgebrochene Schraube ragte aus der Heizung heraus. Ein schmerzliches Brennen durchzog plötzlich ihre Hand. Sky versuchte so gut es ging ihre Hand nicht mehr zu bewegen, damit sie sich nicht weiter verletzte. Sie hielt an diesem Gedanken fest, bis ihr die Idee kam.
Sie biss sich auf die Zähne und rammte ihre Fersen tiefer in den Betonboden. Schnell bewegte sie ihre Handgelenke an der abgebrochenen Schraube hoch und runter. Irgendwie musste sie ihre Fesseln lösen. Sie versuchte den aufkommenden Schmerz zu verdrängen und konzentrierte sich nur auf die Bewegung. Ein leises Knacken war zu hören. Sky hielt inne. Hoffentlich war es das Kabel und nicht die Schraube. Wenn diese abbrach, hatte sie keine Hoffnung mehr hier irgendwie herauszukommen. Sie schob den Gedanken beiseite und testete es einfach aus. Mit einem schnellen Ruck riss sie ihre Handgelenke in die entgegengesetzte Richtung. Ein erleichtertes Gefühl machte sich in ihr breit, als sie ihre Handgelenke bewegen konnte. Sie hatte es tatsächlich geschafft. Leier konnte sie ihren Triumph nicht lange feiern und nahm so schnell es ging ihre Beine in die Hände. Das Blut wischte sie sich an ihrer Jeans ab und rannte in Richtung Tür. Leise lugte sie durch diese hindurch und schlicht sie in den nächsten Raum. Sie konnte Stimmen hören. Kein gutes Zeichen. Das Zimmer zu ihrer rechten war gut gefüllt mit Personen. Sie entschied sich dazu lieber einen anderen Weg einzuschlagen und ging vorsichtig wieder zurück. Na wunderbar, dieser Weg war keine Option. Der Zeitdruck hing ihr im Nacken. Was wenn einer gleich von ihnen nach ihr sehen wollte? Sie versuchte etwas in dem Gebäude zu finden, das ihr zur Flucht verhalf.
Ihre Augen blieben an einem Fenster am Ende des Raumes hingen. Schnell öffnete sie dies und erschrak bei dem Anblick. Es ging locker 4 Meter nach unten. Sie mussten sich in einem mehrstöckigen Gebäude befinden, was hieß, dass es auch irgendwo eine Treppe gab. Sie wusste selbst, dass dies keine gute Idee war, aber ihr fehlte die Zeit ihren Plan weiter auszubauen. Sky schob ein Bein nach dem anderen durch das offene Fenster. Die Feuerleiter war ca.2 Meter von ihr entfernt. Sie war somit gezwungen zu dieser zu Springen. Das Gebäude war alt und brüchig, sie müsste sehr vorsichtig sein, aber auf der anderen Seite ergaben sich so gute Vorsprünge an der abgeblätterten Fassade, an der sie sich festhalten konnte. Kurz erinnerte sie sich, dass sie früher im Weitspringen nicht einmal ganz 2 Meter aus dem Sprung schaffte, wie sollte sie es nur an einer Hauswand angelehnt schaffen? Sie atmete kurz tief durch, stemmte dann ein Bein nach dem anderen in einen kleinen Vorsprung und hielt sich mit den Händen an der Fensterfront fest. Sie würde eine bessere Chance haben, wenn sie näher an die Treppe herankommen würde. Da sie längst eh schon dem Tode geweiht war, ging sie dieser waghalsigen Idee nach. Sie angelte sich vorsichtig an er Wand entlang zur Treppe. Das Geräusch von abbröckelten Putz beruhigte sie dabei kein bisschen. Sie hoffte inständig nicht zu fallen. Die Treppe war nun nah genug, entschied sie. Jetzt oder nie! Sie machte sich zum Sprung bereit. Während des Sprunges schloss sie die Augen und öffnete sie erst wieder, als sie das erhoffte Gefühl von kaltem Stahl unter ihrer Handfläche spürte. Gott sei Dank! Durch ihr ganzes Training war es für sie kein Problem sich an der Treppe hochzuziehen. Sie wusste, dass sie sich nicht lange ausruhen konnte und versuchte so leise es ging die Treppe hinunter zu hetzen. Unten angekommen schlich sie sich nah am Gebäude vorbei, um in den gegenüberliegenden Wald zu gelangen. Kurz schaute sie um die Ecke, um sicherzugehen, dass keiner sie daran hindern würde. Die Luft war rein. So schnell sie konnte lief sie in den besagten Wald. Sie rannte und rannte und hörte erst auf, als sie fast keine Luft mehr bekam. Ihr Herz hämmerte stark in ihrer Brust und ihre Beine fühlt sich wackelig an. Sky wusste nicht einmal, wo sie hinrannte. Sie entschied sich für eine kurze Pause und setzte sich kurz auf einen Baumstamm. Ihre Muskeln müssten sich nur kurz ausruhen und danach würde sie gleich weiter rennen. Sie stütze ihren Kopf auf ihre Hände und schloss für einen kurzen Augenblick die Augen. So in sich gekehrt und erschöpft saß sie dort etwas länger als gedacht. Sie merkte erst jetzt, wie sehr sich die Müdigkeit in ihrem Körper breit machte. Wie konnte es nur dazu kommen, dass sie an einem Tag etwas für ihr College raussuchte und von einem auf den anderen Augenblick entführt wird? Bevor sie weiter darüber nachdenken konnte, schlossen sich zwei große Hände um ihren Mund und zogen sie gegen eine starke Brust.Sie kam langsam wieder zu sich. Sie öffnete ihre trägen Augen und versuchte aufzustehen. Ein kalter und eintöniger Raum umgab sie und sie merkte, dass ihre Hände auf dem Rücken befestigt waren. Ihr erster Versuch aufzustehen scheiterte, denn sie war an einer alten Heizung gekettet. Wunderbar, dachte sie sich. Jetzt bloß keine Panik kriegen, sprach sie sich selbst Mut zu. Sie beobachtete ihre Umgebung ganz genau. Es schien, als ob es sich um ein altes Lagerhaus handelte. Die Decken waren ziemlich hoch und den Raum füllte nichts, außer sie und die Heizung.Es war ein gutes Zeichen, dass sich niemand in dem Raum befand, sodass sie sich genügend Gedanken um ihre Flucht machen konnte. Schnell suchte sie nach einer Lösung und durchforstete in ihrem Kopf die alten Trainingsstunden. Sie muss doch irgendetwas über Fesslungen wissen, außer dass sie extrem unangenehm sind. Sie versuchte ihr Gewicht anders zu verlagern, damit die Bänder sich nicht weiter in ihre Handgelenke bohrten. Wer auch immer sie gefesselt hatte, er hatte diese Dinger gut eng gezogen. Während der Gewichtsverlagerung schnitt sie sich an einer Stelle an der Heizung. Mist, sie sah wie das Blut ihren Handrücken runterlief und sich auf dem Boden sammelte. Sie versuchte ihren Kopf zu drehen, um die Ursache für den Schnitt ausfindig zu machen. Eine kleine abgebrochene Schraube ragte aus der Heizung heraus. Ein schmerzliches Brennen durchzog plötzlich ihre Hand. Sky versuchte so gut es ging ihre Hand nicht mehr zu bewegen, damit sie sich nicht weiter verletzte. Sie hielt an diesem Gedanken fest, bis ihr die Idee kam.
Sie biss sich auf die Zähne und rammte ihre Fersen tiefer in den Betonboden. Schnell bewegte sie ihre Handgelenke an der abgebrochenen Schraube hoch und runter. Irgendwie musste sie ihre Fesseln lösen. Sie versuchte den aufkommenden Schmerz zu verdrängen und konzentrierte sich nur auf die Bewegung. Ein leises Knacken war zu hören. Sky hielt inne. Hoffentlich war es das Kabel und nicht die Schraube. Wenn diese abbrach, hatte sie keine Hoffnung mehr hier irgendwie herauszukommen. Sie schob den Gedanken beiseite und testete es einfach aus. Mit einem schnellen Ruck riss sie ihre Handgelenke in die entgegengesetzte Richtung. Ein erleichtertes Gefühl machte sich in ihr breit, als sie ihre Handgelenke bewegen konnte. Sie hatte es tatsächlich geschafft. Leier konnte sie ihren Triumph nicht lange feiern und nahm so schnell es ging ihre Beine in die Hände. Das Blut wischte sie sich an ihrer Jeans ab und rannte in Richtung Tür. Leise lugte sie durch diese hindurch und schlicht sie in den nächsten Raum. Sie konnte Stimmen hören. Kein gutes Zeichen. Das Zimmer zu ihrer rechten war gut gefüllt mit Personen. Sie entschied sich dazu lieber einen anderen Weg einzuschlagen und ging vorsichtig wieder zurück. Na toll, dieser Weg war keine Option. Der Zeitdruck hing ihr im Nacken.Was wenn einer gleich von ihnen nach ihr sehen wollte? Sie versuchte etwas in dem Gebäude zu finden, das ihr zur Flucht verhalf.
Ihre Augen blieben an einem Fenster am Ende des Raumes hingen. Schnell öffnete sie dies und erschrak bei dem Anblick. Es ging locker 4 Meter nach unten. Sie mussten sich in einem mehrstöckigen Gebäude befinden, was hieß, dass es auch irgendwo eine Treppe gab. Sie wusste selbst, dass dies keine gute Idee war, aber ihr fehlte die Zeit ihren Plan weiter auszubauen. Sky schob ein Bein nach dem anderen durch das offene Fenster. Die Feuerleiter war ca.2 Meter von ihr entfernt. Sie war somit gezwungen zu dieser zu Springen. Das Gebäude war alt und brüchig, sie müsste sehr vorsichtig sein, aber auf der anderen Seite ergaben sich so gute Vorsprünge an der abgeblätterten Fassade, an der sie sich festhalten konnte. Kurz erinnerte sie sich, dass sie früher im Weitspringen nicht einmal ganz 2 Meter aus dem Sprung schaffte, wie sollte sie es nur an einer Hauswand angelehnt schaffen? Sie atmete kurz tief durch, stemmte dann ein Bein nach dem anderen in einen kleinen Vorsprung und hielt sich mit den Händen an der Fensterfront fest. Sie würde eine bessere Chance haben, wenn sie näher an die Treppe herankommen würde. Da sie längst eh schon dem Tode geweiht war, ging sie dieser waghalsigen Idee nach. Sie angelte sich vorsichtig an er Wand entlang zur Treppe. Das Geräusch von abbröckelten Putz beruhigte sie dabei kein bisschen. Sie hoffte inständig nicht zu fallen. Die Treppe war nun nah genug, entschied sie. Jetzt oder nie! Sie machte sich zum Sprung bereit. Während des Sprunges schloss sie die Augen und öffnete sie erst wieder, als sie das erhoffte Gefühl von kaltem Stahl unter ihrer Handfläche spürte. Gott sei Dank! Durch ihr ganzen Trainings war es für sie kein Problem sich an der Treppe hochzuziehen. Sie wusste, dass sie sich nicht lange ausruhen konnte und versuchte so leise es ging die Treppe hinunter zu hetzen. Unten angekommen schlich sie sich nah am Gebäude vorbei um in den gegenüberliegenden Wald zu gelangen. Kurz schaute sie um die Ecke, um sicherzugehen, dass keiner sie daran hindern würde. Die Luft war rein. So schnell sie konnte lief sie in den besagten Wald. Sie rannte und rannte und hörte erst auf, als sie fast keine Luft mehr bekam. Ihr Herz hämmerte stark in ihrer Brust und ihre Beine fühlt sich wackelig an. Sky wusste nicht einmal wo sie hinrannte. Sie entschied sich für eine kurze Pause und setzte sich kurz auf einen Baumstamm. Ihre Muskel müssten sich nur kurz ausruhen und danach würde sie gleich weiter rennen. Sie stütze ihren Kopf auf ihre Hände und schloss für einen kurzen Augenblick die Augen. So in sich gekehrt und erschöpft saß sie dort etwas länger als gedacht. Sie merkte erst jetzt, wie sehr sich die Müdigkeit in ihrem Körper breit machte. Wie konnte es nur dazu kommen, dass sie an einem Tag etwas für ihr College raussuchte und von einem auf den anderen Augenblick entführt wird? Bevor sie weiter darüber nachdenken konnte, schlossen sich zwei große Hände um ihren Mund und zogen sie gegen eine starke Brust.
DU LIEST GERADE
Honey
Teen FictionSky, eine gewöhnliche Schülerin, findet sich plötzlich in einem gefährlichen Spiel aus Entführungen und Erpressungen wieder. Als sie auf der Gomecom, einem Job, der ihr zusätzliches Geld einbringen soll, dem arroganten und selbstverliebten Schauspie...