Chapter 20

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Sky konnte zum ersten Mal nach sehr langen und anstrengenden Stunden durchatmen. Sie hatte die Geschehnisse noch nicht realisiert, zu mindestens fühlte es sich nicht so an. Tom parkte das Auto vor der Tür und drehte sich zu ihr "Hey, alles okay?". Sky überlegte, war alles okay? Kann man das als okay bezeichnen? Aus Gewohnheit nickte sie zögernd. Ohne auf seine Antwort zu warten, öffnete sie die Beifahrertür und stieg aus. Ungeduldig wartete sie darauf, dass er die Tür aufschloss und sie hineinkonnte. Doch nichts geschah. Er blieb neben dem Wagen stehen und schien die richtigen Worte finden zu wollen. "Du hast die ganze Fahrt über lang nichts gesagt...", fragte er vorsichtig. Er hatte Angst sie direkt auf das Thema oder ihre Gefühle anzusprechen, es könnte ja sein, dass sie schnellstmöglich ihre Koffer packte und auszog. Immerhin war er der Grund für ihre Entführung. Sie schien sich ebenso unwohl zu fühlen, denn sie kaute nachdenklich auf ihrer Unterlippe herum. Kurz musste Tom schmunzeln, er wusste, dass sie dies immer tat, wenn sie nicht genau wusste was sie sagen sollte. "Können wir später darüber reden? Ich will wirklich einfach nur nach Hause.", gab sie ihm als Antwort. Sie wollte also ausziehen, Tom hatte es schon geahnt. Er versuchte sich seine Enttäuschung nicht anmerken zu lassen und schloss behutsam die Wohnungstür auf. Die Wohnung hatte sich nicht verändert. Alles stand an seinem Platz. Alles war so wie immer, nur Sky war eine andere Person geworden. Während sie die gewohnten Möbel betrachtete, verstand sie, dass sie aus dieser Situation gelernt hat, dass sich alles in kürzester Zeit ändern kann. Sie hätte bei dem Versuch zu flüchten sterben können oder die Entführer hätten sie töten können. Sie müsste viel mehr genießen und weniger nachdenken. Nachdenken....ja, das tat sie viel zu oft. Ihr Blick richtete sich auf Tom. Sky wusste, dass sie nicht länger dagegen ankämpfen konnte. Sie musste zugeben, dass sie sich in Tom verliebt hatte. So sehr sie sich immer gegen dies gewehrt hatte, so musste sie ihre Gefühle akzeptieren. Ein Gefühl überrannte sie und sie wusste genau was zu tun war. Während sie Tom die ganze Zeit musterte, starrte dieser sie nur ohne Verständnis an. "Sag mal, hast du dir nicht doch irgendwo den Kopf gestoßen? Du benimmst dich irgendwie komisch", harkte er vorsichtshalber nach. Sky könnte ihm zwar antworten, aber wie sagt man: Bilder sagen mehr als Worte. Mit festem Entschluss krallte sie sich in seinen Pullover und zog behutsam seinen Kopf näher zu ihr. Dieser Kuss war anders. Er war gefühlvoller, leidenschaftlicher. Als Sky schon von ihm ablassen wollte, weil Tom sich keinen Millimeter regte, fing er an ihren Kuss zu erwidern. Sky konnte nicht anders und lächelte in den Kuss hinein. Tom unterbrach den Kuss für einen Augenblick, da ihm eine Frage auf dem Herzen lag" Also bin ich doch kein arrogantes Arschloch mehr und du willst auch nicht ausziehen?". Mit festen Augen sah sie ihn an und versprach ihm" Doch das bist du definitiv, aber du bist MEIN arrogantes Arschloch und zweitens bleibe ich so lange, bis du genug von mir hast". "Gut, dass ich nie genug von dir haben werde", gab ihr als Antwort zurück, bis er sie zu sich heranzog und sie erneut küsste.Sky konnte zum ersten Mal nach sehr langen und anstrengenden Stunden durchatmen. Sie hatte die Geschehnisse noch nicht realisiert, zu mindestens fühlte es sich nicht so an. Tom parkte das Auto vor der Tür und drehte sich zu ihr "Hey, alles okay?". Sky überlegte, war alles okay? Kann man das als okay bezeichnen? Aus Gewohnheit nickte sie zögernd. Ohne auf seine Antwort zu warten, öffnete sie die Beifahrertür und stieg aus. Ungeduldig wartete sie darauf, dass er die Tür aufschloss und sie hinein konnte. Doch nichts geschah. Er blieb neben dem Wagen stehen und schien die richtigen Worte finden zu wollen. "Du hast die ganze Fahrt über lang nichts gesagt...", fragte er vorsichtig. Er hatte Angst sie direkt auf das Thema oder ihre Gefühle anzusprechen, es könnte ja sein, dass sie schnellstmöglich ihre Koffer packte und auszog. Immerhin war er der Grund für ihre Entführung. Sie schien sich ebenso unwohl zu fühlen, denn sie kaute nachdenklich auf ihrer Unterlippe herum. Kurz musste Tom schmunzeln, er wusste, dass sie dies immer tat, wenn sie nicht genau wusste was sie sagen sollte. "Können wir später darüber reden? Ich will wirklich einfach nur nach Hause.", gab sie ihm als Antwort. Sie wollte also ausziehen, Tom hatte es schon geahnt. Er versuchte sich seine Enttäuschung nicht anmerken zu lassen und schloss behutsam die Wohnungstür auf. Die Wohnung hatte sich nicht verändert. Alles stand an seinem Platz. Alles war so wie immer, nur Sky war eine andere Person geworden. Während sie die gewohnten Möbel betrachtete, verstand sie, dass sie aus dieser Situation gelernt hat, dass sich alles in kürzester Zeit ändern kann. Sie hätte bei dem Versuch zu flüchten sterben können oder die Entführer hätten sie töten können. Sie müsste viel mehr genießen und weniger nachdenken. Nachdenken....ja, das tat sie viel zu oft. Ihr Blick richtete sich auf Tom. Sky wusste, dass sie nicht länger dagegen ankämpfen konnte. Sie musste zugeben, dass sie sich in Tom verliebt hatte. So sehr sie sich immer gegen dies gewehrt hatte, so musste sie ihre Gefühle akzeptieren. Ein Gefühl überrannte sie und sie wusste genau was zu tun war. Während sie Tom die ganze Zeit musterte, starrte dieser sie nur ohne Verständnis an. "Sag mal, hast du dir nicht doch irgendwo den Kopf gestoßen? Du benimmst dich irgendwie komisch", harkte er vorsichtshalber nach. Sky könnte ihm zwar antworten, aber wie sagt man: Bilder sagen mehr als Worte. Mit festem Entschluss krallte sie sich in seinen Pullover und zog behutsam seinen Kopf näher zu ihr. Dieser Kuss war anders. Er war gefühlvoller, leidenschaftlicher. Als Sky schon von ihm ablassen wollte, weil Tom sich keinen Millimeter regte, fing er an ihren Kuss zu erwidern. Sky konnte nicht anders und lächelte in den Kuss hinein. Tom unterbrach den Kuss für einen Augenblick, da ihm eine Frage auf dem Herzen lag" Also bin ich doch kein arrogantes Arschloch mehr und du willst auch nicht ausziehen?". Mit festen Augen sah sie ihn an und versprach ihm" Doch das bist du definitiv, aber du bist MEIN arrogantes Arschloch und zweitens bleibe ich so lange, bis du genug von mir hast". "Gut, dass ich nie genug von dir haben werde", gab ihr als Antwort zurück, bis er sie zu sich heranzog und sie erneut küsste.


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