𝔸𝕝𝕡𝕙𝕒 | 𝓣𝓪𝓮𝓚𝓸𝓸𝓴 (Omegaverse) ᵍᵉʳᵐᵃᶰ

08:00

Smut warning!
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Jimin konnte sich nicht mehr halten. Es war erst der zweite Tag seiner Brunst, doch er konnte einfach nicht mehr, seine Pheromone brachten ihn um den Versand, er brauchte einen Alpha, er brauchte ihn.
Innerlich aber, und mit dem letzten klaren Gedanken, den er in diesem Zustand noch fassen konnte, wollte er sich mit aller Kraft zurückhalten Taehyung anzurufen und ihn anzubetteln ihn von seinen Qualen zu erlösen.

Der brünstige Omega lag schweiß gebadet, schwer atmend und mehr als erregt in seinem Bett. Er ist schon so oft gekommen, dass er es schon gar nicht mehr an einer Hand abzählen konnte. Doch diese Hände, die zu klein und dessen Finger zu kurz waren, reichten ihm nicht mehr. Er wollte mehr, er wollte einen Alpha, er wollte und brauchte Taehyung. Jetzt.
Jimin hatte sich geschworen, dass die vorherige Brunst die Letzte gewesen ist, bei der Taehyung ihn helfen sollte.
Er war nicht sooo egoistisch, er liebte Tae, aber dieser liebte Jungkook und er wusste, dass er nicht nur die Beziehung zwischen den Alphas, sondern auch die Freundschaft zwischen ihnen dreien ruinieren würde, wenn er sein Geheimnis mit Taehyung nicht bald aufgeben und vergessen würde.

Doch dies war schon zu spät. Der schlanke Körper der Omegas schrie schon nach den Berührungen des Alphas, als wäre er durch eine Paarbindung an ihn gebunden. Doch das ist er nicht, aber er hatte sich so an Taehyung gewöhnt, dass er von keinem anderen mehr zur Ruhe gestellt werden wollte, nicht mal von sich selbst. Gerade nicht von sich selbst, wäre doch viel zu langweilig und einfach. Nein, er brauchte jemanden, der ihn verstand, ihn begehrte, wusste was er tat und der ihn die Befriedigung schenkte, nach der Jimins Körper sich so sehnte. Und das war Taehyung, kein anderer.

Sein Handy lag neben ihn und er zögerte. Ich.. kann nicht mehr, ich muss ihn anrufen, ich brauche ihn., dachte sich der Omega verzweifelt und ging auf Taehyungs Kontakt, rief ihn mit zitterigen Händen an.
Es dauerte einige Pieptöne, in denen Jimin nervös mit seiner Bettdecke spielte, mit der er seinen nackten Körper bedeckte.
Endlich ging der Alpha ran.

"Yoboseo?"
Die tiefe Stimme des unglaublich attraktiven Alphas brachte den Omega zum schlucken. Er liebte sie, vorallem, wenn diese Stimme in sein Ohr stöhnte.

"T-tae.."
War das einzige, was Jimin über die Lippen bekam. Taehyung wusste sofort, was Jimin von ihm wollte und seufzte nur.
"Ich dachte, du wolltest es nicht mehr tun, Jimin", der mahnende Ton in seiner Stimme jagte Jimin einen Schauer über den Rücken und irgendwie fing er an, sich zu schämen.

"E-es tut mir leid.. aber ich kann nicht mehr.. i-ich brauche dich so sehr." Diese brüchigen Sätze kamen mit einer dünnen, weinerlichen Stimme über die vollen Lippen des Omegas. Taehyung seufzte erneut.

"Du kleiner, notgeiler, Omega. Bist du wieder so needy, dass du nichts mehr willst, als von deinem Alpha vollends ausgefüllt zu werden~"
Diesem notgeilen Omega jagte einen weiteren Schauer über den Rücken, als Taehyung diese worte ins Telefon raunte. Jimin konnte dessen Atem schon fast in seinem Nacken spüren und er keuchte leicht und brachte ein kleines vom Wimmern verschlucktes "Bitte.." hervor.

Kurze Zeit blieb es still, dann atmete der Alpha schwer aus, Jimin konnte förmlich sehen, wie Taehyung die Augen verdrehte. "Von mir aus.. das letzte Mal, hörst du? Und ich tue es nur unter einer Bedingung.", die Stimme des Alphas war leicht gereizt, weil es ihm gar nicht gefiel, dass diese 'Beziehung' zwischen ihm und Jimin schon so lange ging. Aber ein weiteres Mal machte jetzt auch keinen Unterschied mehr, oder?
Jimin schluckte mal. "U-und die wäre?"

"Komm zu mir. Ich habe jetzt gerade echt nicht den Nerv, um zu dir zu kommen. Immerhin willst du gefickt werden, nicht ich. Also hol dir, was du willst, bevor ich es mir anders überlege. Du hast 15 Minuten." Mit einem Knurren legte Taehyung auf und seufzte. Jimin hingegen war wieder vollkommen erregt. Er liebte es, wenn der Alpha so mit ihm sprach. Es machte ihn verrückt, wenn er mit seiner tiefen Stimme in sein Ohr raunte oder flüsterte, Gott dieser Mann machte ihn wahnsinnig.