Der lange Weg zur großen Liebe - Larry Stylinson FF

Kapitel 13-Zweifel

Kapitel 13

Sicht Louis

,,Louis, bleib noch mal kurz hier...'' Meinte Anne und sah mich an. Was kam jetzt? Wollte sie mich doch nicht an Harrys Seite haben?

,,Harry geh ruhig schon mal vor.'' Ich sah Harry an und er nickte und verschwand daraufhin die Treppen hoch in sein Zimmer.

,,Louis...'' Meinte Harrys Mum und kicherte leise, nur um mich danach in eine Umarmung zu ziehen. ,,Du musst nicht so schockiert gucken, ich bin echt zufrieden mit euch beiden'' Murmelte sie dann und ich atmete erleichtert aus.

,,Ich mach mir nur Sorgen... und ich kenn Harry. Er verschweigt etwas. Ihr saht beide nicht ganz glücklich aus, als ich Taylor erwähnt habe und du hast was von eurem Management gemurmelt. Was hat das auf sich?'' Ich seufzte. ,,Harry will euch nicht beunruhigen. '' Meinte ich, weil ich eben noch mit Harry darüber geredet hatte.

,,Louis bitte, ich mach mir Sorgen...'' Ich seufzte wieder. ,,Das Management will nicht, dass wir zusammen sind, wir dürfen es nicht öffentlich machen und uns auch nicht auffällig verhalten , weil sonst einer von uns eine PR-Freundin bekommt... Deswegen auch die Gerüchte mit der Swift, damit ja keiner auf den Gedanken kommt, dass zwei Männer in der Band eine Beziehung führen.'' Erklärte ich dann betrübt.

,,Oh Louis...'' Meinte Anne daraufhin und zog mich wieder in seinen Arm. ,,Wir werden alles tun um euch zu unterstützen, wenn ihr was braucht, wir helfen euch... Und du bist hier immer herzlich willkommen...''

Ich lächelte. ,,Danke, das bedeutet mir wirklich sehr viel...'' Sie lächelte mich noch einmal an. ,,Schlaft schön...'' Meinte sie dann und auch ich verschwand nach oben zu Harry.

,,Hey'' Meinet ich lächelnd, als Harry sich gerade das T-Shirt über den Kopf zog. ,,Hey'' Er lächelte mich liebevoll an. ,,Was hat sie gesagt?'' Er legte seine Hand an meine Wange und ich schmiegte mich an ihn.

,,Sie macht sich nur Sorgen... Und da sie weiß, dass sie aus dir nichts rauskriegt, hat sie mich gefragt...'' Er ließ seine Hand von mir ab und sah mich an. ,,Du hast ihr aber nichts gesagt, oder?''

Ich sah ihn an. ,,Harry, sie ist deine Mum, sie hat die Wahrheit verdient, was hätte ich ihr denn sonst sagen sollen?'' ,,Louis! Du wusstest doch, dass ich ihr das nicht sagen wollte.'' Rief Harry aufgebracht.

,,Harry'' Meinte ich ruhig. ,,Deine Mutter kennt dich, sie hat sofort gemerkt, dass du nicht zufrieden warst, als sie die Sache mit Taylor erwähnt hat...'' ,,Ja und?'' Schrie Harry mich nun an und ich zuckte zusammen, so kannte ich ihn doch gar nicht. ,,Was hat das damit zu tun, ich will sie da nicht mit rein ziehen!!''

Nun wurde auch ich wütend. ,,Schrei mich nicht so an! Wir haben nie wirklich darüber geredet, ob wir es unseren Eltern erzählen oder nicht, also beschuldige mich nicht für etwas, wofür ich nichts kann!''

Harry sah mich kurz geschockt an. Wir hatten gerade unseren ersten Streit und das wegen solch Kleinigkeiten.

,,Man Harry'' Murmelte ich dann etwas ruhiger. ,,Es tut mir leid, dass ich das deiner Mutter erzählt hab, aber ich finde sie sollte das wissen, sie ist schließlich deine Mutter, sie liebt dich... Genauso wie ich...''

Harry sah mich kurz verzweifelt an und brach dann in Tränen aus. Er ließ sich auf den Boden sinken und ich stand für einige Sekunden wie versteinert da. Doch dann lief ich schnell zu ihm und kniete mich runter.

,,Harry...'' Murmelte ich leise und zog ihn dicht an mich. Er drückte seinen Kopf in meinen Schoß und schluchzte auf. ,,Ich hab Angst...'' Murmelte er leise und sah mich aus verweinten Augen an.

,,Wovor?'' Flüsterte ich leise und strich ihm seine Locken aus dem Gesicht. ,,Was ist, wenn uns das kaputt macht? Das wir uns nicht öffentlich wie ein Paar verhalten dürfen, Das wir aufpassen müssen, was wir sagen? Das wir vielleicht PR-Freundinnen bekommen?'' Er schluchzte auf.

,,Wir sind gerade mal 2 Wochen zusammen, was ist, wenn wir das nicht aushalten?'' Ich zog ihn noch dichter als eh schon an mich. ,,Harry, schau mich an...'' Er sah hoch zu mir und ich begann zu sprechen.

,,Ich liebe dich, so sehr... Und ich weiß auch, dass du mich liebst... Wir schaffen das zusammen, ich glaube fest an uns... Und vielleicht, wenn sich das Management sicher ist, dass das mit uns ernst ist, dann lassen sie uns an die Öffentlichkeit. Und wenn nicht sind wir einfach in Interviews die gleichen doofen Trottel wie vorher und danach erst wieder ein Paar... Die Jungs stehen hinter uns, deine Familie steht hinter uns... Meine wird das auch, wenn sie es erstmal wissen.''

Harry sah mich an. ,,Meinst du?''Fragte er mich und ich nickte. Ich glaubte nicht wirklich daran, dass uns das Management in der nächsten Zeit an die Öffentlichkeit lässt, aber irgendwann will ich mich der Welt schon stellen.

,,Und wenn du dann wieder eine PR Freundin aufgedrückt kriegst und dich in sie verliebst und mich gar nicht mehr willst?'' Fragte er mich immer noch ängstlich. Ich schmunzelte kurz. ,,Das ist gar nicht möglich Harry, das weißt du doch... Ich bin dir hoffnungslos verfallen und da wird weder eine Frau noch ein anderer Mann was dran ändern... Das verspreche ich dir...''

Harry lächelte leicht, sah mich dann aber doch noch einmal fragend an. ,,Auch, wenn ich mich wie ein dummer Idiot verhalte und dich unnötig anmeckere und unseren Abend versaue?'' ,,Immer'' Meinte ich liebevoll und zog ihn zu mir um ihn zu küssen.

,,Außerdem hast du gar nichts kaputt gemacht. Der Abend hat gerade mal begonnen.'' Ich stand auf und hob ihn auf meine Arme. Dies war gar nicht so einfach, er war zwar nicht besonders schwer, aber sehr groß.

,,Louis!'' Meinte Harry und kicherte kurz, was mich lächeln ließ. ,,Was denn?'' Fragte ich grinsend und ließ mich mit ihm aufs Bett fallen.

,,Ich liebe dich, vergiss das bitte nie...'' Meinte ich noch kurz und er sah mich lächelnd an. ,,Ich liebe dich auch, so sehr'' Antwortete Harry mir und damit versanken wir wieder in einem tiefen gefühlvollen Kuss.

Und das war wohl nicht der letzte heute Abend.

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Ja, weiß gar nicht, was ich zu dem Kapitel sagen soll...

loads of love,

Hannah x