Ich hörte eiliges Fußgetrappel hinter mir und drehte mich um. Felice war mir den ganzen Weg gefolgt und holte jetzt zu mir auf. ,,Was?!", fragte ich, unfreundlich wie immer. ,,Ähm, ich weiß nicht.... Du hast... Wegen dir ist..." ,,Spucks schon aus, Kleines." ,,Jetzt wo Helen tot und ich frei bin, weiß ich nicht wohin." Beschämt senkte sie den Kopf. Ich fragte mich, ob sie die ganze Zeit mit geschlossenen Augen durch die Gegend lief. ,,Und dann dachtest du dir, gey warum frag ich nicht den Mann, der aussiegt wie ein Mörder ob ich zu ihm kann." ,,Sie wurde rot. ,,Ich kann nirgendwo hin! Alle sterben, wenn ich sie nur ansehe!" ,,Na und?" ,,Bitte." ,,Nein!" ,,Nur heute!" ,,Nein!" ,,Ich seh aus wie ein Zombie, dank dir! Welches Hitel nimmt ein Blut beschmiertes 15-jähriges Mädchen ohne Perso?" ,,Nein!" ,,Ich werde auf der Straße erfrieren!" ,,Na und?" ,,Dann wirst du dir ewig klang Vorwürfe machen, dass du ein hilfloses Mädchen auf der Straße sitzen lassen hast!" ,,Hilflos? Brenn doch die Leute an, die in dem Haus wohnen, das kannst du doch, sagst du." wahllos zeigte ich auf das nächstbeste Haus, ,,da drin ist es warm und es gibt was zu esden und du gehst mir nicht auf die Nerven." ,,Ich will niemanden töten", sie sah zu mir hoch und wieder brannte mein Herz in meiner Brust und drohte meinen ganzen Körper zu versengen. Tränen glitzerten in ihren Augen. Und wieder war da dieses beschissene Gefühl, Mitleid. ,,Meine Fresse, dann komm halt mit! Solange du nichts anzündest. Aber nur heute!" Ich drehte mich um und setzte einfach voraus, dass sie mir folgte, was sie auch tat. ,,Danke, aber brennen tun nur Menschen", murmelte sie. Meine Antwort war nur ein Schnauben. Warum tue ich das? Das ist doch komplett bescheuert!
Wir traten in das Haus. ,,Schön hier", sagte sie bewundernd. ,,Noch nie ein Wohnzimmer gesehen?" ,,Nein, kein schönes." Ich verdrehete die Augen. ,,Da ist noch was vom Essen über, schirb es dir in die Mikrowelle." ,,Was ist eine Mikrowelle?" ,,Ein magisches Gerät mit dem man Dinge anbrennen kann." ,,Ich mag mein Essen angebrannt aber nicht!" Ohne Worte... Wortlos schob ich das Zeug trotzdem in die Mikro und ging in die Abstellkammer. Ich glaub sie hat gar nicht bemerkt, dass ich weg bin, sie ist virl zu begeistert von der Drehbewegung der Mikrowelle. Aus einem Karton zog ich eine Decke hervor und holte noch einen Bezug. Als ich zurpck kam war Felice sichtlich erschrocken von dem Geräusch, welches anzeigte, dass das Essen fertig war. Leise lachend öffnete ich die Tür und holte die Suppe raus. Mit Heißhunger stürzte sich das abgemagerte Mädchrn darauf. Wärend die aß bezog ich das Bett, dass hätte sie eh nicht hinbekommen. ,,Du kannst auf der Couch schlafen." Ich warf die Decke auf das Sofa. ,,Wo soll ich das hinstellen?" ,,Auf die Spülle", ich zeigte darauf.,, Ich weiß, was eind Spüle ist!", fauchte sie. ,,Wow Respekt!", das verdient Applaus. ,,Gute Nacht", sagte ich. ,,Danke", erwiederte sie. ,,Du brauchst dich nicht bedanken, ich wenn ich dir gute Nacht wünsche." ,,Doch nicht dafür, für alles."
Was haltet ihr von der neuen ,,Wendung" ? 9Tage bis Weihnachten <3
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City of Demons
FanfictionEine Sebastian Verlac Fanfiction parallel zum fünften Buch City of Lost Souls. Alle Rechte liegen bei Cassandra Clare. ACHTUNG SPOILER! (nicht von CoHF das kenn ich selber nicht^^) Was macht Jonathan Christopher Morgenstern in seiner Freizeit, auße...