Teil zwei: Alle Kinder vereint Stalker

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Was jetzt? Die kennt uns und muss erst vor kurzem mit Jocelyn gesprochen haben. Wobei, was soll sie denn verpetzen? Uh Jocelyn, ich hab deine Kinder beim shoppen in London gesehen. Und?  Wen juckts?  Dann müssen wir uns halt von England fern halten. Na und? Mir eh zu nass. ,,Woher kennen Sie mich und meine Mom?", wollte Clary wieder wissen. ,,Sagen wir so,  ich war bei deinem Ritual der Neugeboren", antwortete diese Theresa. ,,Dan sind Sie also die Bekannte, die den Platz der eisernen Schwester eingenommen haben." ,,Kann man so sagen." ,,Clary,  las uns bezahlen und dann gehen", zischte ich ihr leise zu. Diese funkelte mich nur böse an, sagte aber mit einem Lächeln zu der Fremdem: ,,Freut mich Sie kennengelernt zu haben, ich hoffe man sieht sich." Schnell bezahlten wir den Haufen Schrott und gingen. Ich spürte nur allzu deutlich, den Blick dieser Frau im Nacken.

Dieses Gefühl sollte mich nicht mehr loslassen, selbst als ich aus einigen Schattenweltlern  die Adresse von dieser Helen rausquetschte und schon gar nicht, als ich den Brief in den Briefkasten warf und dann in Richtung Zuhause ging. Misstrauisch drehte ich mich auf dem Weg dahin mehrfach um, damit ich immer wieder sah, dass da keiner war. Ganz ehrlich, jetzt werde ich noch paranoid!  So weit ist es gekommen! Zur Sicherheit sah ich dann doch noch mal vor dem Eingang nach hinten. Wieder keiner. Doch! Man sah zwar keine Menschenseele, dafür den Schatten eines menschlichen Wesens hinter der Straßenecke. Wusst ichs doch! Der die das Stalker würde dafür büßen! Leise schlich ich in die Richtung des Schattens. Anscheinend bemerkte der Besitzer des Schattens doch, dass ich ihn gesehen hatte, denn der Schatten huschte einfach weg. Ich hechtete um die Ecke, meine Hand an meiner Seraphklinge bereit zuzuschlagen. Da war keiner! Ich könnte schreien! Doch da war ein alter Mann! Und der konnte mich trotz Zauberglanz sehen. Volltreffer! Ich ging in seine Richtung und gab vor ihn nicht weiter zu beachten. Der Typ trug doch ernsthaft Damenmode! Auf seiner Höhe angelangt wievielte ich herum und packte ohne an der Kehle. ,,Was verfolgst du mich du Penner?", schrie ich ihn an. Der Kerl Wand sich nur und versuchte sich von meiner Hand zu befreien. ,,Das bringt nichts! Und wenn du nicht langsam mal dein Maul aufmachst, wirst du es nicht mehr tun können!" Der Alte tat nicht was er tun sollte und lief langsam blau an. Plötzlich würgen ich keinen Mann mehr sondern diese Theresa. Verblüfft schnappte ich nach Luft. Zog ihr aber sofort den Griff meiner Klinge über den Schädel. Sie sakte augenblicklich in sich zusammen.

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