Prolog

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"Prinzessin, macht dies nicht."

"Nein, das ist zu gefährlich!"

"Sie könnten sterben!"

All die Rufe nicht beachtend ging die schwarzhaariege Prinzessin zur Grenze. Ihre roten Augen funkelten vor Wut. Nicht auf ihr Volk. Nein. Auf die Engel. Sie ließen sie und ihr Volk in Angst und Schrecken leben. Und dort unten auf der Erde erzählten sie wie 'nett' sie sind und wie 'böse' die Dämonen sind.

Das Herz schlug ihr bis zum Hals, als sie die helle Seite, die der Engel, betrat. Als auch nach einpaar Sekunden nichts geschah, traute sie sich immerweter nach vorne. Ihre Schritte wurden fester und sie hatte gefallen daran im Licht zu sein.

Wie alle aus ihrem Volk hatte sie weiße Haut, was daran lag das sie kaum Sonnenlicht abbekamen.

"Du..." erklang eine schrille Stimme hinter der Prinzessin. Mit Entsetzen beobachtete sad Volk, wie der Engel seinen Stab auf sie richtete.

Engel und Dämonen ließen sich leicht unterscheiden. Dämonen hatten schwarze Flügel und Engel weiße. Auch hatten Engel meist goldene Haare und Dämonen schwarze. Ausserdem hatten Engel keine Pupillen.

Den Stab auf die Prinzessin, genannt Tsuki, gerichtet sprach der Engel:

"Du weißt, das ein schmutziger Dämon die helle Seite nicht betreten darf, oder? Dein Handeln muss bestraft werden!"

Ein leuchtend gelber Kreis zog sich um die schwarzhaariege. Ebenjene sank nun zu Boden und hielt sich den Kopf. Einzelne Tränen tropfte auf den staubigen Untergrund.

Ruckartig hob der Engel den Stab und gleichzeitig wurde die rotäugige Richtung Erde katapultiert. Kurze Zeit später durchbrach Sie schon die Wolken. Indem sie ihre schwarzen großen federnen Flügel ausbreitete konnte sie ein schmerzhaftes aufkommen verhindern und landete sanft auf dem Waldboden.

Im Gegensatz war es für sie hier leichter zu atmen. Trotzdem wollte sie zurück und flog Richtung Mond. Doch als sie gerade dich die, eigentlich passierbare Schutzhülle der Erde passieren wollte, wurde sie schmerzhaft zurückgeschleudert.

Verwundert probierte sie es noch mehrere Male, jedoch blieb das Ergebnis gleich. Seufzend gab sie auf und flog wieder zurück zur Erde. Dort landete sie auf einer Lichtung legte ihre Flügel an. Ihre Kleidung war vorallem deshalb schwarz, damit ihre schwarzen Flügel, wenn sie sie einklappte, nicht von der Kleidung zu unterscheiden war. So sah sie dann wie ein Mensch aus.

Ihr Chakra, was ungefähr die Menge der Bijuus zusammen hatte, unterdrückte sie auf eine normale, menschliche Menge.

Ein Ast knackte etwas und plötzlich stand ein grauhaarieger Mann vor ihr.

Liebe eines Dämonen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt