Ein paar Tage waren auf der Moby Dick verstrichen, was der Name des riesigen Schiffes war, auf dem du dich befandest, wie dir Marco letztens erklärt hatte. Du hattest inzwischen das Gefühl, dass du den Piraten vertrauen konntest und das sie dich mit Respekt behandelten. Du trautest dich mehr mit ihnen zu reden, nicht nur alleine in der letzten Ecke auf dem Deck zu sitzen, sondern näher an den ganzen Hauptgeschehnissen. Heute war es soweit und ihr hattet eine Insel auf eurem Weg nach Amazon Lily erreicht. Ace und Thatch hatten dich gefragt ob du mit auf die Insel möchtest, dich ein wenig umschauen und mal wieder festen Boden unter den Füßen haben, doch du hattest abgelehnt. Dich jetzt unter neue, unbekannte Menschen zu mischen war dir zu viel. Du hattest dich gerade mal so ein Stückchen an die Whitebeard-Piraten gewöhnt, da wolltest du lieber dort bleiben, wo du dich zurückziehen konntest und dich sicher fühltest. Die Jungs verstanden das natürlich und zogen ohne dich los. Um ehrlich zu sein verspürtest du auch nicht ansatzweise den Drang festen Boden unter den Füßen zu haben, noch neue Dinge zu sehen. Du warst ziemlich glücklich mit dem was du gerade hattest und das wolltest du nicht aufgeben. Du warst immer sehr schnell mit dem zufrieden was du hattest. Was anderes war dir in der Vergangenheit auch nicht übrig geblieben. Dein Vater, Whitebeard war auch auf dem Schiff geblieben da es ihm nicht so gut ging. Er lag in seinem Zimmer auf dem Bett mit seinen Kanülen und Infusionen. Du hattest dich entschieden die Zeit bis die Anderen wieder da waren bei ihm zu bleiben und so saßt du auf einem Stuhl an seiner Seite. Die Meiste Zeit war es still und ihr spracht nicht miteinander. Das war auch akzeptabel für dich, da dir der große Mann noch immer ein bisschen Angst einjagte, auch wenn er herzensgut war. Deine Augen musterten das einfach gestrickte Zimmer des Mannes, anders als deins wirkte es auch nicht. Erstaunt darüber, dass sein Zimmer nicht in Gold und Reichtum getaucht war, schautest du den großen Mann an. Er hatte die Augen geschloßen, aber du konntest fühlen dass er wach war. Wie aus dem Nichts fing er an mit dir zu sprechen und du zucktest vor Schreck zusammen, da du damit nicht gerechnet hattest.
„Meine Tochter."
„J-Ja.. W-Whitebeard..?"
Egal wie gut du mittlerweile mit Marco oder Ace reden konntest, bei Whitebeard warst du immer noch schüchtern.
„Sag mir, als du in Mary Joa warst, haben sie dir ein Brandmal gegeben?"
Ein Brandmal? Meint er etwa diese schreckliche Narbe auf deinem Rücken, diesen heißen, glühenden Stempel den sie dir auf den Rücken gedrückt hatten, als du gerade mal 5 Jahre alt warst? Alleine daran zu denken versetzte dich in diese Situation zurück und du wolltest sofort losschreien. Die Schmerzen die du damals empfunden hattest, waren nichts gegen den Rest. Du hattest dir die Seele aus dem Leib geschrien und um dein Leben gewinselt. Und trotzdem hatten sie dies einer 5-Jährigen angetan. Seit jenem Tag hattest du dieses Zeichen auf dem Rücken, an dem dich die anderen Männer auf der alten Insel als Sklavin identifiziert hatten. Ängstlich schlucktest du und deine Hände gruben sich in den Stoff deiner Hose. Schweiß bildete sich und ganz leise antwortetest du ihm.
„Ja.."
Whitebeard konnte deine Angst spüren und öffnete seine Augen.
„Meine Tochter.. ich möchte nicht, dass du Erinnerungen an diese schreckliche Zeit an deinem Körper tragen musst. Werde dieses Mal los und lass dir unseren Jolly Roger darüber stechen. Dann musst du auch nie wieder Angst haben, dass dich jemand als Sklavin erkennt."
Seine Worte waren ehrlich und offen. Und sie berührten dich. Whitebeard hatte dich in seine Familie aufgenommen und er wollte höchstpersönlich von dir, dass du diese schreckliche Zeit hinter dir liest und nie wieder einen Gedanken daran verschwenden musstest. Zwar hattest du Angst vor einem Tattoo, aber vielleicht war das der Einzige weg, um dieses Brandmal los zu werden. Du wolltest nie wieder als eine Sklavin erkannt werden, noch wie eine benutzt werden. Leise nicktest du vor dich hin. Du warst dir zwar noch ein wenig unsicher, aber viel Auswahlmöglichkeiten hattest du sowieso nicht.
„Danke..", entgegnetest du ihm. Dieses Tattoo was das Mindeste was du tun konntest um ihm deine Dankbarkeit zu zollen. Der Mann hatte all deinen Respekt verdient und die Narben auf seinem Körper sprachen von Erfahrungen in allen Bereichen des Lebens. Whitebeard hatte so, so viel mehr Erfahrung als du, er wusste viel mehr, als du kleine, unwissende Sklavin. So wie du Ace mittlerweile vertrautest, so vertrautest du auch Whitebeard, zumindest gabst du dir Mühe dabei.
„Ich.. mache es.", fügtest du noch leise hinzu. Der kranke alte Mann lachte daraufhin herzlich und lächelte.
„Das freut mich, meine Tochter."
Still schweigend spendetet ihr so zusammen den Rest der Zeit, bis du erste Schritte auf der Moby Dick vernehmen konntest. Deine Kameraden waren also zurück gekehrt und du standest auf, liefst aus dem Schlafzimmer deines Captains heraus und begrüßtest sie. Du konntest Ace zwar nirgendwo entdecken, aber dafür Marco und Thatch die große Kisten auf dem Deck abstellten. Vorsichtig schlichst du dich zu ihnen.
„Und, habt ihr alles bekommen..?", sprachst du die beiden an, wolltest sie nicht erschrecken.
„Und wie!", erwiderte Thatch und plötzlich bemerktest du, wie der Ältere ein paar pinke und gelbe Tüten um seine Arme hängen hatte. Marco trug auch welche. Die beiden machten sich daran und streiften die Tüten von ihren Armen und hielten sie dir hin. Verwirrt starrtest du auf den Haufen Tüten.
„Das ist alles für dich! Da du nicht mit auf die Insel wolltest haben wir einfach für dich eingekauft. Wir hoffen die Kleidung gefällt dir und die Größe war richtig!"
„Du kannst ja nicht ewig Klamotten tragen, die dir viel zu groß sind. Außerdem sind auch Bücher dabei und vielleicht ein bisschen Zeug das du gebrauchen könntest~", ergänzte Marco und du konntest nur überrascht auf die zahlreichen Tüten starren, die sich in den Händen der beiden befanden. Dort war eine ganze Menge Inhalt drin und das sollte alles ganz alleine für dich sein? Du hattest doch überhaupt kein Geld, also wie solltest du ihnen das zurückzahlen? Bevor du jedoch ein Wort des Abers einlegen konntest, hatten sie dir schon deine neuen Sachen in die Hand gedrückt und beide schauten dich zuversichtlich an.
„Probier die Sachen gerne an und wenn sie nicht passen, dann bringen wir sie wieder zurück", meinte der Braunhaarige noch und dein Blick konnte sich nicht zwischen ihm und den Tüten entscheiden. Du hattest kein Stück damit gerechnet, dir wäre im Traum nicht eingefallen, dass du jemals mal sowas bekommen würdest, wie eigene Klamotten, Bücher und einfach eigene Gegenstände. Deine Hände umklammerten die Henkel der Tüten feste und deine Augen wurden glasig. Die Sonne spiegelte sich in ihnen und dein Herz wurde warm. Wie du dich bei den beiden angemessen bedanken solltest wusstest du nicht, also verbeugtest du dich nur ein Stück und zogst dich dann in dein Zimmer zurück. Diesmal hattest du den Weg ohne Probleme gefunden und gott warst du dankbar dafür, dich mittlerweile halbwegs auf dem Schiff auszukennen und dir nicht ständig die Wege von Marco zeigen lassen zu müssen.
Nachdem du deine Beute auf deinem Bett abgestellt hattest, machtest du dich daran alles vorsichtig und mit deinen zarten Fingern auszupacken. In den Tüten die dir Marco in die linke Hand gedrückt hatte, waren hauptsächlich Bücher drin. Fantasy-Geschichten und Romane, aber auch Sachbücher über diese Welt, über Tiere und Menschen. Glücklich sortiertest du das in dein Bücherregal ein. Es fühlte sich direkt viel heimischer und mehr wie dein eigenes, personalisiertes Zimmer an. Du hattest das Gefühl, es würde jetzt mehr wie du selber wirken. Auch fandest du in deinen neuen Sachen ein Schreibset. Tinte und eine hübsche Feder, so wie ganz viel Papier in verschiedenen Ausführungen. Dass er so daran gedacht hatte, machte dich unfassbar glücklich, und stolz starrtest du deine neuen Sachen auf deinem Schreibtisch an. Als du zu Thatchs Tüten kamst, holtest du aus denen, die gelb waren ganz normale Klamotten raus. Dabei waren wunderschöne Kleider, Tshirts und Tops, sowie Pullis für jede Jahreszeit. Auch Hosen hatten sie dir gekauft, darunter eine sehr kurze und erst kam sie dir wie eine Unterhose vor. Nach längerem betrachten, war dir aufgefallen dass sie wohl für extrem warmes Wetter gedacht war. Du warst dir selber unsicher wie du dich fühlen würdest, wenn du kurze Kleidung tragen würdest. Eigentlich hattest du immer nur dieses eine Kleid angehabt und wenn du das nicht trugst, dann warst du komplett nackt. Du hattest dich wie oft diesen Männern nackt präsentiert, dich ihnen so präsentieren müssen und jedes Mal hattest du dich dafür geschämt. Du fandest deinen Körper nicht schön, du wusstest allgemein nicht, was an dir schön sein sollte. Von daher waren dir eigentlich Klamotten lieber, die dich versteckten und dir das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit gaben. Jedoch war doch ein kleiner Teil in dir drin, der Neugierig war, wie du wohl in einer kurzen Hose aussehen würdest. Immerhin hatten sie dir diese Sachen nicht umsonst gekauft. Sie wollten ja auch, dass du sie anzogst. In den restlichen Tüten war im Übrigen Unterwäsche. BH's bei denen die Männer wohl einfach deine Größe geraten hatten, aber das hatten sie bei allem. Du selbst hattest ja auch keinen Plan davon und freutest dich einfach über die Geschenke. Alles war so süß, selbst die Unterwäsche, überall waren Muster drauf, Spitzen und Rüschen. Du wolltest am Liebsten direkt alles anziehen. Aber da es draußen noch sehr warm war, entschiedest du dich, nach vielem hin und heringen mit dir selber, der kurzen Hose eine Chance zu geben. Lange Hosen waren nämlich irgendwie nicht so deins, das musstest du zugeben. Du mochtest es lieber, wenn deine Beine frei und nicht bedeckt waren, auch wenn sie voller Narben waren. Vorsichtig tautschtest du deine lange, viel zu große, mit einer kleinen, engen Hose aus. Das Gefühl so eine knappe Beinbekleidung zu tragen, war sehr ungewohnt. Es fühlte sich an wie eine große Unterhose. Sollte das wirklich so sein..?
Nachdem du dich ein bisschen an den blauen, kurzen Stoff gewöhnt hattest, entledigtest du dich auch deinem Oberteil und zogst mit Bedacht einen der neuen BH's an. Er war Pink und hatte Babyblaue Rüschen rings herum. Du fandest ihn wirklich süß und die Jungs hatten wohl doch nicht so viel falsch mit der Größe gemacht. Er passte dir und stolz schautest du auf das Stück Stoff in dem deine üppige Oberweite nun auch Platz gefunden hatte. Du musstest unfassbar süß aussehen, zumindest stelltest du dir das so vor. Zum Schluss streiftest du dir noch eins der Tops über, aus dem deine Oberweite mit einem großen Ausschnitt heraus guckte und auch das Top war eng anliegender als du dachtest. Du hattest leider keinen Spiegel in deinem Zimmer, also musstest du rausgehen und nach einem suchen. Dir war es zwar etwas unangenehm dich so vor den Piraten zu zeigen, aber Marco und Thatch hatten dir diese Klamotten ausgesucht und du wolltest ihnen auch zeigen, dass du sie trugst. Langsam und schüchtern schrittest du zum Deck. Du warst schon aufgeregt, deinen Körper so klar und offen zu zeigen, jedoch tat dir die Brise des Windes an deiner freigelegten Haut gut. In Fact, du mochtest es sogar sehr. Das Gefühl, dass dein Körper dadurch Freiheit erlangte ließ dich nicht los. Als du nun immer mehr Schritte auf dem Deck tatest, drehten sich die Piraten reihenweise nach dir um. Alle starrten dich überrascht und mit einer Röte auf den Wangen an. Deine Kurven wurden durch die enge Kleidung betont, deine großen Brüste und deine etwas ausgeprägte Hüfte stach besonders hervor, im Kontrast zu deiner dünnen Taille. Bei den ganzen Blicken wurdest du unfassbar schüchtern, schautest nach unten auf deine Füße und spieltest mit deinen Händen. Du stopptest aber nicht, bis du bei Thatch und Marco ankamst, die gerade dabei waren einige der Kisten auszuräumen. Du stelltest dich vor sie und trautest dich nicht deinen Kopf zu heben. Du hattest ein wenig Angst vor ihrer Reaktion auf dich.
„W-W-Wie sehe ich aus..?", stammeltest du. Beide richteten nun auch ihre Blicke auf dich, nachdem du sie gefragt hattest und sofort schoß den beiden auch ein Rot in die Wangen. Marco mehr als Thatch, aber für ein paar Sekunden starrten sie dich einfach nur an, genauso wie der Rest der Crew auch. Keiner von ihnen hatte damit gerechnet, dass du so vor ihnen auftauchen würdest. Nicht mit so wenig Stoff an deinem Körper und dann auch noch mit welchem der so eng war. Sie konnten deine ganze unglaubliche Figur erkennen, auch wenn du etwas abgemagerter warst, als du dir wünschtest. Deine schmale Taille und deine langen Beine, die Kurven die dein Körper zog verschlugen jedem Mann auf der Moby Dick die Sprache. Nachdem die Männer auf deine Frage hin nichts geantwortet hatten, hobst du leicht den Kopf, trotzdem beschämt über dein Aussehen. Als sie bemerkten wie unangenehm dir das war, stupste Thatch den Blondhaarigen neben sich an, welcher sich sofort am Riemen rieß und räusperte.
„D-Du siehst toll aus, (Name)! Die Klamotten stehen dir wirklich und passen tun sie dir auch! Du hast dich selber noch nicht gesehen, oder? Soll ich dich zum Spiegel bringen?"
Leise nicktest du ihm entgegen und er führte dich zum Bad, in dem du einen großen Spiegel finden konntest. Marco betrat den Raum mit dir und stand leise hinter dir. Er gab sich Mühe dich nicht anzustarren. Du tratest vor den Spiegel und entdecktest dein ganzes Selbst darin. Darüber schockiert wie kurz die Kleidung und wie viel Haut von deinem Körper sichtbar war, hieltest du dir die Hände vor den Mund. Dein Gesicht wurde ganz rot und du trautest dich kaum dich richtig anzuschauen. Man konnte alles an dir erkennen und das war dir unangenehm. Eigentlich wolltest du sowas gar nicht tragen. Du wolltest nicht so vor anderen aussehen, aber die Bewegungsfreiheit die diese Klamotten gaben, gefielen dir umsomehr. Du konntest die Luft, deine Umgebung an deiner Haut spüren und das mochtest du so sehr, dass es dir fast egal war ob man dich so sah. Dein Begleiter, Marco hatte sich die ganze Zeit aus deinem Spiegelbild herausgehalten, doch als er bemerkte dass du dich kaum ansehen konntest, machte er ein paar Schritte auf dich zu und stand hinter dir. Im Spiegel konntest du ihn erkennen.
„Du fühlst dich unwohl, in den Klamotten oder?"
„Hmh..", nicktest du. Plötzlich hörtest du ein Rascheln hinter dir und zwei große Hände die um deine Taille griffen. Erschrocken starrtest du in den Spiegel und du konntest erkennen, dass Marco sein hellblaues Tuch, das er immer um seine Hüfte trug abmachte und es dir um die Hüfte legte. Er knotete es sanft an dir fest, ohne dir weh zu tun. Er berührte dich sogar kaum. Nachdem der weiche Stoff an deiner Hüfte saß und deine Beine, sowie als auch deine Taille etwas bedeckte und dich weniger sexy erschienen ließ, entfernte er sich wieder etwas von dir und auch du konntest erkennen, dass er etwas Rot im Gesicht war.
Sehr überwältigt von seiner süßen Aktion schautest du dich erneut im Spiegel an, drehtest dich etwas und plötzlich fühlte sich deine Kleidung so komplett an. Du fühltest dich nicht mehr so präsentiert an die Außenwelt, weil das Tuch genau das ver- und bedeckte, was dich unsicher fühlen lassen hatte. Ein zufriedenes Lächeln zierte dein Gesicht und Marco lächelte daraufhin auch. Du freutest dich darüber und das machte ihn ebenfalls glücklich. Das war alles was er mit dieser Geste erreichen wollte. Er wollte dass du dich wohler in deinem Körper fühltest und dich nicht für dich schämen musstest, wenn du dich nur im Spiegel betrachtetest.
„E-Es ist so hübsch, Marco..", entgegnetest du ihm, also du dich zu ihm umdrehtest um ihn richtig anzuschauen.
„Das finde ich auch."
„Aber ich kann das ja nicht-"
„Doch natürlich kannst du das behalten. Ich schenke es dir. Trag es so lange und so viel du möchtest"
Du schautest zu ihm auf und deine Augen wurden groß, hell und fingen an zu strahlen. Dein Herz begann ein bisschen schneller zu schlagen und dein Lächeln wurde breiter. Marco hatte dir gerade ein sehr persönliches Geschenk gemacht und das machte dich so glücklich, nein, es bedeutete dir so unglaublich viel, dass es dir Tränen in die Augen trieb.
Marcos aufmerksamer Blick bemerkte das natürlich und er lachte etwas überfordert.
„Hey, deswegen musst du doch nicht weinen, alles ist gut, yoi~", meinte er zu dir, als du dir eine Träne mit deinem Daumen vom Gesicht wischtest.
„Aber es bedeutet mir so viel..", gabst du ganz ehrlich zu. „Danke Marco!"
Bevor du dich umsehen konntest, hattest du auch schon deine zarten, dünnen Arme um seine Breite Taille geschlungen und umarmtest ihn sanft. Du hattest nicht die geringste Ahnung warum du das gerade tatest, aber es fühlte sich einfach richtig an. Dein Körper hatte sich schon fast von alleine bewegt. Genauso überrascht wie du, blickte Marco auf dich herab. Du hattest deinen Kopf ganz behutsam an seine Brust gedrückt und verweiltest so. Der Große war wohl etwas überfordert von deiner plötzlichen Nähe, aber er legte Sekunden später auch seine Arme sanft um deinen zerbrechlichen Körper und streichelte dich ein wenig.
„Es bedeutet mir wirklich viel..", wiederholtest du, zufrieden murmelnd in die unfassbar gut riechende und trainierte Brust des Mannes. Er lachte nur und seine Hand streichelte über deinen Kopf, so wie Ace es bei dir bereits schon gemacht hatte.
„Bitte. Wenn es dir so viel bedeutet, dann pass darauf auf, ja?~"
Du nicktest und ihr verweiltet noch ein bisschen in dieser Position, bis du dich sanft von ihm los löstest und er dich sofort auch in die Freiheit entließ. Du warst ein bisschen schüchtern geworden und trautest dich nun nicht mehr, ihm direkt in die Augen zu schauen. Trotzdem wolltest du ihn etwas fragen.
„V-Vater hat mir heute angeboten, dass ihr mir mein Mal auf meinem Rücken zu eurer Flagge ändert..", sagtest du leise während du Marco den Rücken zuwandest und deine Haare beiseite strichst und der Blondhaarige einen Blick auf das Brandmal auf deinem oberen Rücken bekam, dass die dir Weltaristokraten in Mary Joa verpasst hatten. Sofort war die leichte Stimmung zwischen euch verflogen und Marco starrte diese Narbe auf deinem Rücken und in deinem Herzen ernst an.
„.können wir das machen?", ergänztest du noch.
„Aber natürlich, (Name). Es wird Zeit, dass du das los wirst. Aber es wird weh tun, dessen musst du dir bewusst sein."
Du legtest deine Haare wieder über deinen befleckten Rücken und richtetest dich auf.
„Ich weiß. Noch ein letztes Mal werde ich diese Schmerzen durchleben und danach nie wieder.. ich möchte frei sein."
„Na dann komm. Lass uns gehen und anfangen, was meinst du?"
Marco hielt dir die Tür auf. Mit dem Kopf voran schrittest du aus dem Badezimmer, dir sicher, dass du dir den Jolly Roger Whitebeard's über dein ehemaliges Schicksal tätowieren lassen wolltest.
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Halli, hallo, hallöchen! :D
Willkommen zurück zu einem weiteren Kapitel :3 In diesem Kapitel ist es mal eher ruhiger und der Fokus liegt mehr auf die Emotionen die Reader-chan bei den neuen Klamotten und auch als sie Marco umarmt empfindet :D Das erste Mal ist sie nämlich so richtig glücklich und weiß gar nicht mit ihren neuen Sachen umzugehen, zumal sie sich auch noch entscheiden musste, ob sie endlich ihr Sklaven-Mal los wird, dafür wirds im nächsten Kapitel ein bisschen schmerzhaft, hihi
Von daher wünsche ich euch allen einen schönen Tag, besonders einen schönen Muttertag an all die Mütter, oder Kinder da draußen, die ihren Müttern vielleicht was geschenkt haben oder so :3
Passt auf euch auf und bis zum nächsten Kapitel! <3

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Phönixblau [Marco x Reader]
Fanfiction❁ Seit du denken kannst, bist du eine Sklavin. Du hast jegliche Hoffnung in die Freiheit verloren, doch eines Tages besuchen die Whitebeard Piraten deine Insel. Sie nehmen dich mit auf ihr Schiff und bringen dir bei was es heißt frei zu sein. Ganz b...