The lies of life

}Chapter 25{

Liam
,,Geben sie mir das Telefon! Ich bezahl auch dafür!". Ich stürmte in die Tankstelle und brüllte den alten Verkäufer an. ,,O..okay. H..hier, bitte.", sagte er verwirrt und reichte mir sein Telefon über die Theke. Ich tippte so schnell wie es mir möglich war die Nummer ein.
,,Hallo, hier ist Liam.".

Chloe
Als ich meine Augen öffnete, fuhren wir gerade auf den Schotterhof des Geländes. Ich muss zugeben, vermisst hatte ich den Anblick dieses Gebäudes nicht.
,,Aufwachen.", sagte Alex, der nicht merkte, dass ich schon wach war. Er zerrte mich aus dem Auto, sodass ich auf den Boden fiel. Daraufhin nahm er mich hoch und trug mich ins Gebäude.

,,Ach, da ist ja unsere Prinzessin.". Jack stand direkt vor uns. Er riss mir das Klebeband von meinem Mund. Ich brachte ein unüberhörbares Stöhnen von mir, da meine Haut von dem Abziehen des Klebers brannte.
,,Heute schläft sie bei mir, dann könnt ihr Versager sie nicht wieder verlieren!", sagte er wütend und schaute Alex und Aiden an, als er mich aus Aidens Armen riss.

Er ging mit mir in sein Zimmer, was mir leider schon vertraut war. Nichts hatte sich verändert. Ich fühlte mich, als wäre ich nie von hier weg gewesen.
,,Los, zieh dich aus!". Jack warf mich auf sein Bett und machte das Seil von meinen Handgelenken los.
Es war so festgezogen, dass ich rote schmerzhafte Abdrücke an den Armen hatte. Meine Arme waren ohnehin schon übersäht von blauen Flecken und blutigen Wunden. Eigentlich tat jede Berührung, die an mir ausgeübt wurde, weh.
Ich versuchte, mich aufzurappeln, und zog mir meine Leggins und dann mein Top aus, die ich dann auf den Boden fallen ließ.
,,Alles.", sagte Jack, während er vor mir stand und mich genüsslich pervers musterte.
,,Ich will mich nicht ausziehen.", sagte ich stur, während es mich selbst überraschte, dass ich den Mut besaß, so mit ihm zu reden.
,,Achso, so ist das also. Du willst es nicht. Hast du in den paar Stunden gelernt, mutig zu sein, oder was?". Er kam auf mich zu und stieß mich aufs Bett zurück, sodass ich unfreiwillig lag. Ich wollte mich wieder hochstützen, als er sich schon über mich beugte und meine Unterwäsche kaputt riss.
Dann lag ich nackt da.
Und er lag auf mir.