The lies of life

}Chapter 31{

Chloe
Ich schlich langsam an der Außenwand des Gebäudes entlang, so fern es mir mit meinen Verletzungen möglich war, bis ich mehrere Polizeiwagen erkennen konnte. Ich sah um die Ecke und hielt mich versteckt. Liam war hinter mir und hielt mich mit einer Hand an meiner Taille fest.
,,Es wird jetzt endlich alles gut.", flüsterte Liam vertraulich in mein Ohr.
Ich wollte grinsen, aber meine Nervosität verbot es mir.
Wir erkannten, dass alle Wachmänner des Außenbereichs verschwunden waren. Ich befürchte, sie wurden schon von den vorherigen Polizisten mit zur Wache genommen. Es standen trotzdem noch fünf Polizeiwagen auf dem Hof und jeweils zwei Polizisten standen bewaffnet vor jedem ihrer Autos.
Kurz daraufhin kamen auch ein Krankenwagen und ein Notdienst.
Wir hörten ab und zu Laute, die aus dem Gebäude kamen. Wahrscheinlich wollten sie Jack, Aiden und Alex aus dem Gebäude locken.

,,Na los!", rief Liam und ich lief entgegen den Polizisten und Liam kam mir hinterher.
,,Da sind sie!", rief der eine Polizist und alle drehten sich zu uns um. Zwei Sanitäter kamen auf mich zugelaufen und stützten mich. Sie halfen mir, mich in den Krankenwagen zu bringen und ich setzte mich auf die Liege.
Ich wurde durchlöchert von Fragen, wie es mir ging und was mir alles weh tun würde, als ich nach links aus dem Fenster blickte und sah, wie Liam mit zwei der Polizisten redete.
,,Sie können froh sein, dass Ihr Freund uns so schnell informiert hat. Ihre Wunden sehen gar nicht gut aus.", erklärte mir der eine Sanitäter und legte mir seine warme Hand beruhigend auf die Schulter.

,,Ey, ihr Schweine!". Ich drehte mich direkt wieder zum Fenster, als ich Jack schreien hörte. Er wurde von Polizisten in Handschellen zum Wagen gezerrt und direkt dahinter Aiden und Alex.
Jacks Blick schweifte in den Krankenwagen.
In meine Augen.
Er schrie.
,,Wir werden uns Wiedersehen!".
Liam kam zu mir. Er gab mir einen Kuss auf die Stirn, während die Ärzte gerade meinen rechten Arm versorgten.
,,Wir haben es geschafft.".