𝐅𝐎𝐔𝐑

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❝ I'm really sorry, Draco ❞

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I'm really sorry, Draco




Harry's POV

Als ich heute aufgestanden bin, hätte ich nicht erwartet, dass ich etwas über mein altes Leben erfahren würde. Doch so war es nunmal. Denn Draco meinte heute beim Frühstück, dass wir in ein Dorf namens Hogsmead gehen würden. Nur er und ich. Wie ich das finde? Das weiß ich noch nicht. Immerhin kannte ich den Jungen noch nicht solange.

Gemeinsam liefen wir von dem Schloss namens Hofwarts runter in die Stadt. Es kam mir vor wie eine sehr lange Reise nach unten. Ab und sah ich zu dem Blonden nur um zu sehen wie er grinste. Er hat wirklich gute Laune, aber warum grinst er mich denn so an? „Freust du dich, dass erste mal nach Hogsmead zu gehen?", fragte er mich. Das war bestimmt nicht mein erstes Mal, aber ich weiß worauf er hinaus wollte. Und er hatte recht. Es war mein erstes Mal in Hogsmead an das ich mich erinnern kann.

Nach einer Weile kamen wir an. Die Stadt war zwar klein, aber sie war wunderschön. Draco hat beschlossen ins Drei Besen zu setzen. Wir bekamen ein Platz am Fenster. Der Blonde bestellte uns jeweils ein Butterbier. „Bestimmt hast du jede Menge Fragen an dein Leben", meinte dieser und legte seine Hände auf meine.

Etwas verwirrt sah ich ihn an. Wieso tat er das? Sollte ich da was wissen oder wollte er nur nett sein? „Nach deinem Blick zu urteilen, erinnerst du dich wahrscheinlich nicht daran", meinte er und ließ meine Hand in Ruhe indem er seine weggezogen hatte „ich dachte du würdest dich vielleicht daran erinnern"

An was erinnern? Ich hab absolut keine Ahnung von was er da gerade spricht. Ich seufzte, denn es war schwer nicht zu wissen wer man war. War ich ein guter Kerl oder war ich naja böse. „Ich hasse es", sagte ich nun „dass ich mich an nichts mehr erinnern kann"

Mein Gegenüber sah mich mitleidig an. „Ich verstehe dich, mir geht es nicht anders, dass du dich - an uns nicht mehr erinnerst", versuchte er mich aufzumuntern „aber ich bin hier um all deine Fragen zu antworten. Also frag mich einfach nur". Dabei versuchte er zu lächeln. Ich sah ihm an, dass es ihm gleich schlecht ging wie mir, nur vorhin ging es ihm ziemlich schlecht.

Was wollte ich denn von meinem alten Leben wissen? Wollte ich es wissen? „Wie war ich so?", fragte ich ihn als erstes, obwohl ich noch andere Fragen hatte wie beispielsweise warum es ihm so schlecht geht dass ich mich nicht an ihn erinnern kann. Und wer dieses braunhaarige Mädchen war.

„Du warst oder besser gesagt, einer der tollsten Menschen die ich kenne", fing er an und lächelte mich an „du warst nett, großzügig und auch für andere da. Selbst als es dir nicht gut geht. Selbst als Pansy angefangen hat dich zu hassen, wolltest du für sie da sein. Im Grunde genommen bist du einer der stärksten Menschen, die ich je kennenlernen durfte"

Amnesia ᴰʳᵃʳʳʸWo Geschichten leben. Entdecke jetzt