8| Wenn das Fred sehen würde

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KAPITEL ACHT: Wenn das Fred sehen würde❝Willst du wirklich, dass ich dir drohe? Ich hab bestimmt noch irgendwo in meiner Jackentasche Würgzungen-Toffees

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KAPITEL ACHT: Wenn das Fred sehen würde
❝Willst du wirklich, dass ich dir drohe? Ich hab bestimmt noch irgendwo in meiner Jackentasche Würgzungen-Toffees. Glaub mir, ich schrecke nicht davor zurück, dir die einzuflössen.❞

Rons Besuch im Café verlief eher ungewollt. Um ehrlich zu sein, George kam doch nur hier her um mit einer gewissen Person zu reden. Jetzt war sein kleiner Bruder hier, den er allgemein schon viel zu oft sah.

„Was soll der Scheiss, Ron? Du kannst nicht deinen Zauberstab rumliegen lassen“, schimpfte er mit ihm und gab ihn den Stock unter dem Tisch rüber.

Der andere nickte. „Ich weiss. Ich hab es vergessen. Ist doch egal, die begreifen doch eh nichts.“

George hatte keine Motivation mit ihm zu diskutieren. Was sie nun von ihm dachte? Er legte seinen Kopf ein wenig nach links, sodass er zur Theke sehen konnte, wo Eleonora gerade mit einem Mann sprach.

George zog die Augenbrauen zusammen. Wer war das?

Der Mann legte eine Hand auf ihre Schulter und sagte irgendwas zu ihr, worauf Eleonora den Blick hob und automatisch in Georges Augen blickte. Wie immer machte sein Magen diese irre Wandlung und füllte sich mit einem warmen Gefühl.

Doch dieses Mal lächelte sie ihn nicht an. Es war so selten, dass sie ihn nicht anlächelte, dass George sofort begriff, dass sie seine Reaktion von vorhin suspekt fand. Sie hatte Fragen und es war nur eine Frage der Zeit, bis sie jene stellen würde.

Auch sein Ohr müsste er irgendwann erklären. Wie sein Bruder gestorben war, fand sie wahrscheinlich auch interessant. Wie seine Familie war. Wo ihr Laden stand.

Er wollte ihr alles erzählen. Doch er durfte das nicht.

Erschöpft von diesem Konflikt liess er den Kopf hängen. Was sollte er nur machen? Er konnte ihr doch nicht erzählen, dass er ein Zauberer war. Oder?

„Was ist los?“, fragte Ron, welcher Georges Stimmungswandel sofort aufgefallen war.

„Ich will mit dir nicht über sowas reden", sagte der Ältere. „Wie läuft es mit Hermine?“

„Wechsel nicht das Thema. Ich habe nach deinen Frauenproblemen gefragt.“

George stiess spöttisch Luft aus. „Ich hab keine Frauenprobleme.“ Seine Miene verfinsterte sich jedoch, als der Mann an der Theke mit Eleonora in die Küche lief und hinter der Tür verschwand. Was trieben die denn dort?

„Mhh“, gab Ron ungläubig von sich. „Ich weiss, dass sie der Grund ist, warum du wieder besser aussiehst.“

„Woher willst du das wissen?“

„Man sieht es deinem Blick an. Wie du sie ansiehst und am liebsten gleich in die Küche springen würdest.“ Ron drehte sich um die eigene Achse, um Georges Blick zu folgen. „Du bist so krass verknallt, meine Fresse.“

Until You Feel Better | George Weasley Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt