Kapitel 3 (Flashback an die Sommerferien 2)

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Lillian P.o.V

Es waren nun schon zwei Wochen Sommerferien. Die letzten Tage waren unsterblich langweilig, doch heute würde ich mit meinen Eltern nach Spanien fliegen.

Ihr müsst wissen ich L-I-E-B-E Spanien. Vor allem die Kultur, die Landschaften und definitiv die heißen Jungs.

Ich hatte meinen Koffer schon vor einer Woche gepackt, weil ich es nicht erwarten konnte.

Wir flogen knappe neun Stunden, doch es lohnte sich.

Ich liebe Spanien einfach.

Meine Eltern und ich fuhren mit einem Taxi zu unserem Hotel. Dort angekommen checkten wir ein und gingen danach in unser Zimmer, das zwei getrennte Schlafzimmern hatte. Nachdem unsere Sachen im Zimmer waren, wollte ich gleich darauf zum Pool, doch meine Mum hielt mich auf. ,,Liebling, pack als erstes bitte deinen Koffer aus und dann kannst du zum Pool gehen.

Ich seufzte und räumte meine Sachen, die ich im Koffer hatte schnell in den Schrank. Danach zog ich mir meinen Bikini an und schnappte mir einen Bademantel.

 Danach zog ich mir meinen Bikini an und schnappte mir einen Bademantel

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Ich rannte förmlich hinunter. Kurz bevor ich bei dem Pool ankam reduzierte ich mein Tempo und schlenderte gelassen zu einer freien Liege. Danach legte ich ein Handtuch sowie meinem Bademantel auf die Liege und spazierte Richtung Pool. Dort angekommen schwamm ich ein paar Längen hin und her und hielt Ausschau nach hübschen, spanischen Jungs.

Es waren ein paar Jungs, die echt nicht hässlich waren, da. Da ich nicht mehr schwimmen wollte, ging ich so cool es nur ging aus dem Pool heraus und legte mich auf meine Liege um mich zu sonnen. Plötzlich legte sich jemand neben mich hin und breitete sein Handtuch aus. Da es etwas Windig war, konnte dieses Handtuch schnell weg fliegen, so auch wie bei dieser Person. Das Handtuch flog direkt auf mir drauf. ,,Yo no quería hacer esto, pardón", (Ich wollte das nicht. Entschuldigung) entschuldigte sich der Spanier. ,,No hay problema, todo bien", (Kein Problem. Alles Gut) meinte ich und lächelte ihn an. Er erwiderte mein Lächeln und fragte: ,,Me llamo Juan, ¿y tú?"(Mein Name ist Juan und deiner?) ,,Me llamo Lillian. ¿Qué tal?", (Mein Name ist Lillian. Wie geht es dir?) stellte ich mich freundlich vor. ,,Muy bien, gracia, ¿de dónde eres?", (Sehr gut, danke. Woher kommst du?) wollte Juan wissen. ,,Florida", antwortete ich.

Wir unterhielten uns danach über Florida. Juan meinte, dass er schon immer nach Florida wollte und, dass er erstaunt sei, dass ich so gut spanisch konnte.

Naja, wenn man Spanien so sehr liebt wie ich, muss man auch die Sprache beherrschen.

Die Tage vergingen wie im Flug. Juan musste ein paar Tage früher abreisen, deshalb waren die anderen Tage nicht so lustig wie die anderen mit Juan. Er gab mir am ersten Tag gleich seine Telefonnummer und meinte, wir sollten miteinander schreiben.

Als meine Eltern und ich wieder in Florida waren, war es wieder stinklangweilig, aber jedes Mal, wenn ich mit Juan schrieb, vergaß ich, dass es mir langweilig war.

Samantha P.o.v

Ich hasste Sommerferien, da ich Einzelkind bin, habe ich nicht wirklich jemanden zum Reden oder so. Da meine Eltern auch den ganzen Tag arbeiten, war ich wie heute alleine zu Hause.

Ich wusste wieder einmal nicht was ich heute anstellen soll. Alle meine Freundinnen sind soweit ich weiß im Urlaub.

Heute war mir so langweilig, dass ich meine Schuhe anzog und einfach nur spazieren ging. Als ich bei dem Spielplatz bei meiner Straße ankam, ging ich auf die Schaukel zu und setzte mich darauf. Ich sah um mich, um mich zu vergewissern, dass mich niemand sah und fing, danach an zu schaukeln. Ich sah aus wie ein kleines Kind, das noch nie geschaukelt hatte. Ich liebte schaukeln, schon wie ich klein war, wollte ich nur an einem Spielplatz, das tun.

Ich schaukelte schon eine Zeitlang bis plötzlich jemand hinter mir lachte und fragte: ,,Bist du nicht langsam zu alt, um zu schaukeln?" Ich kannte die Stimme und meinte: ,,Man ist nie zu alt um zu schaukeln", antwortete ich und schaukelte weiter. Die Person setzte sich auf die andere Schaukel und meinte: ,,Kannst du dich noch erinnern, als du solche Angst vor dem Schaukeln hattest und als du dich einmal daraufgesetzt hattest, wolltest du nicht mehr aufhören." ,,Jorden, du warst der, der sich nicht getraut hatte. Nicht ich", lachte ich. ,,Ach ... und ich hoffte, dass du es vergessen hattest", kam es von Jorden und fing, dann an zu schaukeln.

Ja, ihr habt richtig gelesen Jorden und ich kannten uns schon seitdem wir klein waren. Wir verstanden uns immer gut, doch dann lernte er seine vier neuen besten Freunde kennen und er war nicht wieder zu erkennen.

Wir unterhielten uns ein bisschen bis ich mich wieder auf dem Weg nach Hause machte. Da Jorden neben mir wohnte, spazierten wir zusammen nach Hause.

Zu Hause angekommen, saßen meine Eltern am Tisch und verkündigten mir, dass wir in Miami Urlaub machen werden.

Naja, ist ja nicht so, dass Miami jetzt eine halb Ewigkeit von uns entfernt ist, sondern nur ein paar Kilometer, deshalb blieb meine Freude in Grenzen.

Katelyn P.o.V

In meinen Sommerferien war ich mit meiner jüngeren Schwester bei unseren Großeltern in Mexiko, da meine Eltern gerade in einer schlimmen Ehekrise waren. Die beiden stritten sich ständig. Tag und Nacht. Da meine kleine Schwester Tessa erst sechs war, wollte ich nicht, dass sie alles mitbekommt.

Die Ferien bei meinen Großeltern war nichts besonders. Die Gegend, wo sie wohnen ist nicht stark besiedelt und es leben nur wenige Menschen dort.

Als meine Schwester und ich wieder nach Hause kamen, war meine Mutter ausgezogen und die Scheidung meiner Eltern war auch vor wenigen Tagen. Tessa war erst sechs, doch sie wusste, dass das, das Beste war. Meine kleine Schwester wollte bei unserer Mum bleiben, da ich eine bessere Verbindung zu meinen Dad hatte und nicht in eine andere Stadt ziehen wollte blieb ich hier. Es war zwar schwer mich von meiner kleinen Schwester zu trennen, aber meine Eltern hatten sich ausgemacht, dass Tessa jedes Wochenende uns besuchen kommt.

Wie es mir dabei ging?

Ich war einerseits froh, dass die ständigen Streite vorbei waren, doch anderseits finde ich es scheiße nur ein Elternteil bei mir zu haben.

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Hey Leute!

Dieses Kapitel gibt euch weitere Einblicke, der Sommerferien der Mädchen.

Leider hatte nicht jeder so tolle Sommerferien wie Lillian, doch ich hoffe das Kapitel gefällt euch.





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