Kapitel 20

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Violet P.o.V

Nach der Stunde Chemie, verlief der Mittwoch eigentlich, ziemlich ruhig ab.

Meine Freundinnen und ich saßen, wie von Noah versprochen, an unserem Stammtisch und aßen unser Essen genüsslich.

Danach hatte ich ohne meinen Freundinnen Unterricht.

Wie immer trafen wir uns in der Aula und verabschiedeten uns. Danach fuhr ich mit meinen Brüder nach Hause.

Der Nachmittag verlief ruhig und nun war es schon 22 Uhr.

Ich trank in diesem Augenblick ein Glas Wasser, als ich ein Gespräch von meinen Brüdern Nicholas und Nathan hörte. ,, Jacob schmeißt am Samstag eine Hausparty bei sich. Ich wollte dich fragen ob du hingehst?", hörte ich Nathan fragen. ,,Natürlich! Jacky hat immer die geilsten Partys", meinte Nicholas euphorisch.

Ich kannte Jacob und wusste dementsprechend auch, dass er die besten Partys schmeißt und das wollte ich natürlich nicht verpassen.

,,Ich will auch mit auf die Party", schrie ich aus der Küche. Da mir meine Brüder keine Antwort gaben, spazierte ich mit meinem Glas ins Wohnzimmer, wo die beiden standen. Nicholas und Nathan sahen sich an und wussten nicht was sie sagen sollten. ,,Bitte! Ich war während den ganzen Sommerferien auf keiner einzigen Party, also biiiiitteeeeee!", floh ich meine Brüder an. Nicholas seufzte und meinte:,, Gut, aber nur unter einer Bedingung. Du trinkst kein Schluck Alkohol!" Ich nickte hastig, umarmte ihn und murmelte:,, Du oder ihr seid die besten Brüder, die man sich vorstellen kann." ,,Kannst du mich jetzt los lassen. Du warst früher nie so Umarmungen-Bedürftig wie jetzt", lachte Nico und versuchte sich aus meiner Umarmung zu befreien. Ich ließ ihn los und schmollte gespielt. ,,Schau, jetzt ist klein Violet traurig. Du bist ja ein toller Bruder. Bekomm ich eine Umarmung?", meinte Nathan. Ich lachte und antwortete:,, Nope, jetzt will ich nicht mehr." Danach verschwand ich, stellte mein Glas wieder in die Küche und spazierte zu Lucas Schlafzimmer.

,,Klopf! Klopf!", klopfte ich an. ,,Wer ist da?", lachte Lucas auf der anderen Seite der Tür. ,,Deine himmlische Schwester", kam es von mir. ,,Aso sag es gleich", meinte er und öffnete lachend die Tür. Ich spazierte in das Zimmer und schmiss mich auf sein Bett. ,,Dein Bett ist definitiv, das gemütlichste", seufzte ich und machte es mir bequem. ,,Und deshalb schläfst du bei mir und nicht weil ich der beste Bruder bin?", fragte Lucas mit hochgezogenen Augenbrauen mich. ,,Definitiv. Willst du jetzt zu mir kommen oder im Stehen schlafen?", wollte ich wissen. Lucas sah mich an, seufzte und legt sich schlussendlich neben mich.

Nach stundenlangen Gequatsche schliefen wir ein.

Der nächste Tag war unterdurchschnittlich langweilig. Adrian und ich ignorierten uns gekonnt. Nur kurz konnte ich ihn wieder einmal fragen, wann er Zeit hatte zu lernen. Er seufzte darauf nur und widmete sich danach wieder zu seinen ,,Bekanntschaften".

In der letzten Stunde hatte ich Mathe. Dort ging Noahs und meine ,,Hochzeitsplanung" weiter. Nur waren wir so leise, dass uns unser Professor nicht hunderte Male verwarnen musste.

Am Nachmittag, sowie am Abend geschah nichts Interessantes. Ich schlief wieder bei Lucas und das war's.

Der Freitag hingegen war überdurchschnittlich ereignissreich.

Ich wachte neben meinem zweitältesten Bruder auf, danach spazierte ich wie immer in mein Zimmer und machte mich fertig.

Ich entschied mich heute für ein beiges Top und einen schwarzen Rock, dazu noch schwarze Schuhe und mein Outfit war komplett.

Danach rannte ich in die Küche, wo Matteo und mein Dad waren

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Danach rannte ich in die Küche, wo Matteo und mein Dad waren. ,, Guten Morgen Violet", kam es von meinem Vater.

Ich wusste seit dem ersten Schritt in die Küche, dass hier etwas im Busch war.

,, Morgen ihr zwei", meinte ich zögerlich.,, Vio, wir müssen reden! ", fing mein Dad an. Währenddessen nahm ich mir wieder einmal einen Apfel und sah dann zu meinem Bruder, der nur mit den Schultern zuckte. ,,Ich war gestern am Abend in deinem Zimmer, um dir eine gute Nacht zu wünschen, doch du warst nicht dort. Jetzt will ich natürlich wissen, wo du warst. Schleichst du dich heimlich raus.?", fragte mich mein Vater. ,,Ähm ... erstens ich habe keinen Freund und zweitens ich war bei Lucas. Wir haben zusammen einen Film angesehen", antwortete ich ihm.

Im gleichen Moment kam Lucas in die Küche und sah mich geschockt an. ,,Trägst du hier gerade einen Rock?", fragte er, als würde ich das achte Weltwunder sein. ,,Jep", kam es von mir und spazierte danach wieder in mein Zimmer, denn ich musste noch meine Sportsachen zusammenpacken.

Ich stand bei meinem begehbaren Kleiderschrank und sah, ob ich etwas Sportliches fand. Nach langem Hin und Her nahm ich ein schwarzes Top, eine blaue etwas ausgewaschene Sporthose und nahm mir schlussendlich noch ein paar schwarze Schuhe.

Ich stopfte die Sachen in mein Turnbeutel, nahm meinen Rucksack und spazierte die Treppen hinunter

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Ich stopfte die Sachen in mein Turnbeutel, nahm meinen Rucksack und spazierte die Treppen hinunter. Dort warteten meine zwei Brüder schon auf mich.

Diesmal war es nicht Nicholas, der hinter Steuer saß, sondern Nathan, der schon immer besser fahren konnte, als unser Bruder. Was auch noch anders war, dass ich diesmal vorne saß und nicht einer meiner Brüder.

Endlich bei der High School angekommen, hüpfte ich schon fast aus dem Auto und lief zu meinen Freundinnen. ,,Hast du einen Rock an Vio oder träume ich", schrie Camille zu mir, als sie mich sah. Erst als ich bei meinen Freundinnen ankam antwortete ich:,, Du träumst definitiv." ,, Was ist der besondere Anlass für diese Kleidungsstücke?", wollte Sam wissen. ,, Ähh ... Naja ... Nathan und Nico haben heute Training und ja ... da sind ja ein paar Jungs und so", stammelte ich dahin. Meine Freundinnen mussten lachen. ,,Mit deinem Gestammel kommst du, wenn du mit einem hübschen Jungen redest, nicht weit", stellte Kate fest. ,, Ich weiß. Ich weiß", murmelte ich vor mich hin, während wir zur unserer Turnkabine schlenderten.

,,Ich habe noch eine Frage zu morgen. Wollt ihr zu mir kommen, sodass wir uns alle bei mir hübsch machen und danach zur Jacobs Hausparty gehen, denn er lebt sowieso nur knappe zehn Minuten von uns entfernt und danach könnt ihr alle bei mir übernachten", fragte ich, denn ich lud meine Freundinne zur Party ein. ,,Das wäre eine coole Idee. Wir treffen uns um sechs bei dir", meinte Lillian und danach gingen wir in die Kabine.

Ihr müsst wissen, dass Mädchen und Jungs in Sport geteilt sind.

Wir zogen uns um und warteten danach auf unseren Turnprofessor.

Und ja, mehr als dir Hälfte der Professoren, die wir hatten, waren männlich. Warum? Keine Ahnung.

Nachdem er kam meinte er gleich, dass wir hinaus auf das Feld gehen, da es schon so ein schöner Tag war und man solle natürlich so einen Tag nutzen.

Versteht mich nicht falsch, ich bin kein Mensch, der sich 24/7 im Zimmer einsperrt. Nein, ich bin schon ziemlich oft in der frischen Luft, aber heute könnte ich echt darauf verzichten, da auch die Jungs aus meinem Jahrgang Sport hatten.

,,Hat Jorden Mukis bekommen?", fragte sich Samantha und blickte ihren Sandkastenfreund genauer an. ,,Also ich muss sagen, dass James die meisten Muskeln hat", mischte sich Cam ein. ,,Naja, Adrian, Noah und uhh ... Theo sehen auch nicht schlecht aus", stellte Kate fest. ,,Was hältst du davon Vio?", wollte auf einmal Lillian wissen. ,,Ähh ... K-keine Ahnung", stotterte ich dahin, da sie mich erwischt hatte, dass ich die fünf Jungs anstarrte.

,,So Mädels! Lasst euch von den Jungs nicht blenden, denn ihr läuft jetzt einmal 20 Minuten auf der Laufbahn ein paar Runden", meinte unser recht junger Sportprofessor. ,,Kreislaufzusammenbruch ich komme", murmelte ich euphorisch vor mir hin.

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