Kapitel 35

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Violet P.o.V.

Ich wachte in der Nacht schweißgebadet, zitternd und mit einem lauten Schrei neben meinem Bruder Lucas auf.

Ich hatte einen Albtraum. Einen Albtraum, den ich normalerweise gar nicht haben durfte. Ich schlief neben meinem Bruder, bei dem ich noch nie und das wirklich noch nie einen Albtraum hatte.

Was war diesmal anders? Meine Antwort: nichts!

,,Violet, alles wird gut, aber warum hast du einen Albtraum ich bin bei dir. Du hast noch nie neben mir geträumt", kam es von meinem Bruder. ,,Ich weiß ... Keine ... Ahnung warum ich etwas ... geträumt habe", schniefte ich dahin. Lucas strich über meinen Rücken, um mich zu beruhigen.

,,Was ist hier los?", fragte unsere Mum, die ins Zimmer herein gestürmt kam. ,,Wir sahen einen Horrorfilm an und hatte Vio einen Albtraum", log Lucas. ,,Ich sag immer wieder Vio soll keine Horrorfilme kucken. Warum hört bei dieser Sache niemand auf mich?", meldete sich Matteo, der hinter unserer Mutter stand. ,,Horrorfilme, also?! Violet, nie wieder siehst du dir einen Gruselfilm an. Ich will nicht, dass du mitten in der Nacht laut los schreist und außerdem warum schläfst du hier?", ließ unsere Mum anmerken. ,,Sie hatte schon vorher schiss gehabt, deshalb kam sie zu mir", antwortete mein Bruder gelassen. ,,Mhh, geht wieder schlafen, denn morgen muss Violet ausgeschlafen sein", befahl unsere Mama und verließ das Zimmer. Matteo blieb, schloss die Tür und fragte:,, Hattest du einen Albtraum?" Ich nickte. ,,Wie? Hää... Das ist unmöglich! Du hast sonst auch nie Albträume, wenn du bei uns schläfst", nuschelte mein ältester Bruder vor sich hin und lief im Zimmer hin und her.

,,Keine Ahnung, aber ich bin müde ... können wir schlafen. Ich glaube, ich werde morgen nicht einschlafen, denn sonst schrei ich vielleicht noch auf", meinte ich. Meine Brüder seufzten, argumentierten, aber nicht gegen meine Aussage. Matteo verschwand aus dem Zimmer und Lucas kuschelte sich an mich ran. Bevor ich einschlief murmelte mein Bruder:,, Versuch morgen zu schlafen. Was ist, wenn ich der Grund dafür bin, warum du Albträume hast. Vielleicht dreht sich jetzt alles und es werden andere Gründe dafür bestimmt." ,, Du schaust definitiv zu viel fern. Vielleicht ... Vielleicht ist es nur ein Zufall gewesen oder du warst zu weit von mir entfernt", stellte ich fest. Nachdem war das Gespräch beendet.

Der nächste Morgen war wie immer. Ich stand auf, huschte wieder in mein Zimmer, machte mich fertig und zog mir mein Outfit an.

Ich entschied mich für ein schlichtes Top, einer schwarzen langen Jeans, ein meiner karierten Hemden und weiße Adidas Schuhe.

Ich hatte meine Tasche, sowie meinem Rucksack schon gepackt

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Ich hatte meine Tasche, sowie meinem Rucksack schon gepackt. Die beiden Dinge trug ich aus meinem Zimmer und stellte sie neben der Tür die in die Garage führt. Danach aß ich zu frühstück. 

Ich konnte meine Brüder überreden heute etwas früher los zu fahren, als sonst, sowie meine Freundin Lillian mit zur High School zu nehmen.

Bei Lillian angekommen, half ich ihre Sachen zum Auto zu tragen. Als Lillian im Auto saß fuhr Nicholas uns zur Schule. Dort angekommen, spazierten wir zum Bus, der uns zu diesem Camp fuhr.

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