Kapitel 22

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Violet P.o.V.

Ich flog hin und musste feststellen, dass mein Hintern schmerzte. ,,Ist dir was passiert?", fragte mich Nathan besorg. Ich schüttelte meinem Kopf, gab den Football meinem Bruder, stand auf und putzte meinen Hintern. ,,Marc, ich bring dich, wenn du wieder so hirnrissig schießt, um!", drohte mein jüngster Bruder den anderen Typen. ,,Hey, es tut mir Leid. Ich wollte es nicht", kam Marc zu uns und entschuldigte sich bei mir. Ich deutete, dass es nicht schlimm sei und spazierte wieder zur Tribühne, da die Pause vorbei war.

Bei meinem Platz angekommen setzte ich mich wieder hin und sah zu den anderen Mädchen, die mich böse anfunkelten.

Was habe ich getan?

Ich sah die Mädchen irritiert an und widmete mich danach wieder zu dem Training der Jungs.

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Endlich war es vorbei. Die Jungs räumten zusammen und spazierten oben ohne in die Umkleidekabine.

Ich machte mich auf dem Weg zu meinen Brüdern.

Also... ihr müsst wissen, theoretisch könnte ich ja beim Auto von Nathan oder Nicholas warten, doch würde ich das machen, würde ich nicht die super heißen Jungs sehen.

Ich setzte mich auf die Bank vor der Kabine und wartete mit meinem Handy in der Hand auf die beiden. Oftmals grüßten mich ein paar Jungs, da sie mich kannten und immer wenn das geschieht war ich stolz auf mich, nicht vor ihnen mich blamiert zu haben.

,,Warum grinst so vor dich hin?", riss mich Nicholas aus meinen Gedanken. ,,Ach nichts", antwortete ich ihm zu schnell. Viel zu schnell. Mein Bruder sah mich mit einem Blick an, als wüsste er was ich dachte doch diese Gedanken vernichtete ich schnell:,, Nein, ich dachte nicht gerade an nackte Jungs oder so!" ,,Warum denkst du an nackte Jungs? Okay ... Ich will es gar nicht wissen", kam es plötzlich von Nathan. ,,Ich ... Ich denke- ... Ach vergisst es", wollte ich mich rechtfertigen, doch brach in der Mitte des Satzes ab.

Wir spazierten zum Auto meines Bruders und fuhren nach Hause. Zu Hause angekommen, aß ich schnell etwas und, da ich sowieso meine Aufgabe schon gemacht habe, entschied ich mich einen Runde mit meinem Rad zu fahren.

Ich zog mir schnell etwas anderes an, schnappte mir mein Rad und fuhr los. Meine Radtour bestand aus guten 10 Kilometern. Da ich immer bei Camille vorbei fuhr, blieb ich oftmals bei ihr stehen und machte einen Zwischenstopp. Ich stieg von meinem Rad ab und spazierte zur Eingangstür von Camille's Haus. Ich klingelte und kurz darauf wurde mir die Tür von James geöffnet. ,,Hey, ist Cam zu Hause?", begrüßte ich ihn. ,,Cam! Eine deiner nervigen Freundinnen ist da!", schrie James durch das ganze Haus. Kurze Zeit später lief Camille die Treppe herunter und meinte zu ihrem Bruder:,, Wenn du noch einmal meine Freunde aus nervig bezeichnest, dann haben wir Probleme mein Freund und hey Vio. Bist du wieder mit deinem Rad unterwegs?" ,,Jep, und deshalb dachte ich, ich schau mal vorbei", erklärte ich meiner Freundin. ,,Komm rein. Wir gehen in mein Zimmer, denn James hat auch Besuch von seinen Badboy-Kumpels schlechthin", kam es von meiner Freundin. Danach trat ich ein und spazierte in Camille's Zimmer.

,,Ich hab eine Frage. Ich weiß nicht, was ich morgen anziehen soll. Soll ich das rote Kleid anziehen, den weißen engen Rock mit irgendeinem Oberteil oder doch etwas anderes?", fragte mich meine Freundin verzweifelt.

Camille und ich suchten eine Zeitlang passende Anziehsachen für morgen. Nachdem wir endlich etwas gefunden hatten, redeten wir noch ein bisschen und danach machte ich mich wieder auf dem Weg nach Hause.

Ich radelte nach Hause, da es schon dämmerte, beeilte ich mich noch mehr, da ich riesen Angst vor der Dunkelheit habe, sowie vor Spinnen, Schlangen, Clowns und noch vieles mehr.

Endlich zu Hause angekommen, stellte ich mein Fahrrad in die Garage und spazierte danach in das Wohnzimmer. Dort setzte ich mich zu Brian und Lucas, die als einziger zu Hause waren. ,,Wo sind eigentlich alle?", wollte ich wissen. ,,Dad läuft seine Abendrunde. Nico und Nathan sind bei Jacob und helfen ihm die Party zu organisieren und Matteo ist mit Claira aus", beantwortete Brain meine Frage, währenddessen er fernsah. ,,Ich hab noch nie Claira gesehen", bemerkte ich. ,,Mach dir keine Sorgen ich auch nicht", meinte Lucas.

Meine Brüder und ich sahen einen Film zusammen an, während wir alle zusammengekuschelt auf der Couch lagen. ,, Kinder ich bin wieder zu Hause!", rief mein Dad, als er durch die Tür herein kam. ,,Ach wirklich, das hab ich aber nicht mitbekommen", lachte Lucas. ,,Deine Witze werden auch immer schlechter", stellte ich fest und raufte mich auf, damit ich mich duschen konnte. Ich spazierte mit meinem Pyjama, den ich aus meinem Zimmer holte, in mein Badezimmer.

Ich duschte mich und wollte zu Lucas spazieren, als mich Brian aufhielt und meinte:,, Hasst du mich so sehr, dass du nicht bei mir pennen willst." ,,Was nein, aber ich dachte du magst, das nicht", kam es von mir. Mein Bruder schüttelte den Kopf. ,,Gut dann sag ich Lucas Bescheid, dass ich bei dir penne", äußerte ich mich und teilte Lucas mit, dass ich nicht bei ihm übernachte.

Ich schlich mich danach zu Brian und schlief bei ihm.

Am nächsten Tag wachte ich neben meinem Bruder auf, da ich wusste, dass Brian mindestens bis zehn schlief und das erst in zwei Stunden ist, schlich ich mich aus dem Zimmer raus und spazierte zu meinem und zog mich um.

Mein Outfit bestand heute aus einem schlichten grauen Top und einer schwarzen Jogginghose. Socken sowie Schuhe ließ ich sein, da ich zu Hause immer barfuß herumlief.

Danach spazierte ich in die Küche, wo ich mir ein Müsli zubereitete

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Danach spazierte ich in die Küche, wo ich mir ein Müsli zubereitete. Nachdem schlenderte ich mit meiner Schüssel voll Müsli in das Wohnzimmer und sah währenddessen ich frühstückte, fern. Als ich fertiggegessen hatte, stellte ich meine Schüssel in die Spüle und danach sah ich wieder fern. Nach einiger Zeit sammelten sich immer mehr Menschen im Wohnzimmer. Sogar Brian ist vor zehn aufgestanden. 

Mein Dad, vier meiner Brüder und ich saßen im Wohnzimmer und unterhielten uns. ,,Morgen Leute, ich will euch nur sagen, dass Claira heute mit uns zu Mittag ist. Ich hab sie eingeladen", kam es von Matteo, der auch ins Wohnzimmer kam. ,,Ist Familientreffen bei dem ich nicht eingeladen wurde", witzelte mein ältester Bruder und setzte sich. ,,Nein, wir sind nur ganz zufällig alle hier", gab Nicholas von sich.

Der Vormittag verlief ruhig ab. Nachdem Matteo in das Wohnzimmer gesellte hatte, spazierte ich in mein Zimmer und suchte ein Outfit für heute Abend raus. Ich musste sagen, ich hatte ziemlich viele Kleider und Röcke, die schon etwas freizügiger sind, die mir meine Mum irgendwann einmal mit nach Hause nahm, doch noch nie anhatte.

Die Outfitwahl war die reinste Katastrophe, ich wusste einfach nicht was ich anziehen sollte. Daher dachte ich, dass mir meine Freundinnen behilflich sein könnten und ich mich andere Sachen widmete.

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Heyy!

Ich hoffe es geht euch gut.

Wie glaubt ihr wird das Mittagessen von der Familie Morgen aussehn. Wird die neue Freundin sympathisch sein oder eine reinste Furie sein?

Und wie wird die Party ablaufen?


Don't say you love meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt