Don't say you love me

Kapitel 24

Adrian P.o.V.

Es war gerade Freitag nach der letzten Stunde. Meine Kumpels und ich spazierten gerade in die Turnkabine, um uns für das Football Training umzuziehen. Als wir ankamen, waren schon ein paar Jungs dort, inklusive Violets Brüder. Da mein Platz neben Nicholas war, stellte ich meine Sachen neben ihm hin.

,, Wie weit willst du dich noch ausbreiten? Ich brauche auch meinem Platz!", fauchte er mich an. ,,Das ist, doch noch mein Platz", gab ich von mir. ,,Das ist mir egal! Rück einfach weg von mir!", kam es von Nicholas und schmiss meine Sachen runter. ,,Was ist dein fucking Problem?", fragte ich ihn gereizt. Violets Bruder sah mich an und kam mir gefährlich nahe, doch ich bewegte mich nicht zurück, da ich nicht noch einmal als Schwächling dastehen wollte.

,,Was mein Problem ist?! Die Frage ist wohl, was ist dein fucking Problem mit gewissen weiblichen Personen ist!" schrie er mich an. ,,Hey, ich habe mich einigermaßen entschuldigt. Okay?", redete ich mich raus. Nicholas lachte auf und nickte gläubig. ,,Du kleiner-", weiter kam er nicht, da Nathan dazwischen funkte:,, Nick es ist schon gut. Es ist geklärt. Du kannst nicht in der ersten Woche einen Streit anstiften." Nicholas sah zu seinem Bruder, trat von mir weg und zog sich danach weiter um.

Nachdem ich mich fertig umgezogen habe, spazierte ich mit meinen Kumpels raus zum Feld. ,,Was hat Morgen damit gemeint, mit einem weiblichen Problem?", wollte Jorden wissen. ,,Ach nichts", antwortete ich. ,,Das sah, aber nicht so aus. Nico fängt nie Streit an und wenn er es tut, dann muss es einen Hintergrund haben", meinte Noah.

Langsam geht mir Noah auf die Nerven. Er hat Violet um den Finger gewickelt und außerdem muss er immer klüger als jeder anderer sein.

,,Es ist nichts hab ich gesagt", knurrte ich und ballte meine Hände zu Fäuste. ,,Okay, okay beruhig dich wieder", kam es von Noah.

Ich hätte ihm so gerne in die Fresse geschlagen, doch ließ es sein, da er mein Freund ist und ich einfach nicht konnte, außerdem würde es nur Frage aufwerfen.

Das Training lief eigentlich ziemlich gut ab. Ich war einer der Besten und konnte in der ersten Reihe bleiben.

,,Hey Bro, kommst du auch heute Nachmittag zu mir und spielst mit uns auf der Xbox?", fragte mich James. ,,Ja, warum nicht", meinte ich schulterzuckend und liefen in die Turnkabine, da das Training zu Ende war.

Nachdem ich mich umgezogen habe, spazierte ich wieder einmal mit Theo und Noah nach Hause. Jeder von uns schwieg bis Theo die Stille durchbrach:,, Wie ist eigentlich deine neue Pflegefamilie? Gibt es dort auch eine nervige Pflegeschwester, die auf One Direction abfährt?" Ich schüttelte meinen Kopf und meinte:,, Sie ist cool. Chelsea und Bob können keine Kinder bekommen, also nein ich habe keine nervige Pflegeschwester." Meine Freunde nickten. ,,Die beiden machen Anspielungen, dass ich meine Freunde oder meine Freundin, wenn ich eine haben sollte, mit nach Hause nehmen darf", gestand ich. ,,Cool und wann dürfen wir kommen? Ich kenn die Turners ein bisschen. Sie sind echt nette Leute, aber ich wusste nicht, dass sie deine Pflegeeltern sind", meinte Theo. ,,Du oder deine Eltern kennen die Turners?", fragte Noah nach. ,,Ich und meine Eltern kennen sie", sagte mein blonder Freund. ,,Keine Ahnung. Ich weiß nicht. Ich lade euch ein, wenn es einmal passt. Ich muss jetzt, aber hier lang. Tschau", kam es von mir und überquerte die Straße.

,,Zu Hause" angekommen, zog ich mir meine Schuhe aus, stellte meinen Rucksack ab und begab mich in die Küche, wo Chelsea war. ,,Hey Adrian. Ich hab Pasta gekocht. Wie war deine Football Training?", begrüßte sie mich. ,,Hallo, ähh ... gut würde ich sagen. Ich bleibe in der ersten Reihe. Es kann sogar sein, das ich Co-Captain werde", erzählte ich meiner Pflegemutter, während ich die Pasta aß. ,,Ähm ... Ich bin heute Nachmittag bei einem Freund. Die Aufgabe mach ich morgen oder so", meinte ich als ich fertiggegessen hatte. ,,Bei einem Freund oder bei einer Freundin", wollte Chelsea wissen. Ich sah meine Pflegemutter an und lachte:,, Ich bin bei einem Freund. Wenn du es wissen willst, ich bin bei James."

Nachdem Gespräch machte ich mich auf, zu meinem Kumpel.

20 Minuten später war ich bei ihm angekommen. Ich klingelte und statt James die Tür öffnete, öffnete Camille. ,,James, ist im Wohnzimmer. Du weißt ja wo es ist", meinte sie und ließ mich vor der Tür stehen.

,,Deine Schwester wird auch immer unfreundlicher", meinte ich zu James. ,,Da hast du aber lange gebraucht, um das zu kapieren", kam es von meinem Kumpel der auf der Couch saß und Xbox zockte. Ich nahm mir einen Kotroller und spielte gegen ihm.

Nach und nach kamen auch meine anderen Freunde. Irgendwann klingelte die Türklingel. Da Camille die Tür nicht öffnete spazierte James seufzend zur Tür. Gleich darauf kam er wieder zurück. ,,Schreist du immer so durch das ganze Haus?", fragte Jorden lachend. ,,Nope, nur wenn meine Eltern nicht zu Hause sind", kam es von James und setzte sich wieder. ,,Da du nicht gerade begeistert wirkst frag ich dich, wer es war", gab Noah von sich. ,,Violet, die wieder einmal ihre Radtour machte und jetzt von Cam eingenommen wurde, um ihr zu helfen ein passendes Outfit für morgen zu basteln", erklärte James. ,,Stimmt, morgen ist die Party von Jacky. Geht wer hin?", erinnert sich Theo. ,,Ich hab morgen am Abend nichts vor, also warum nicht, außerdem sind seine Partys immer die Geilsten", meinte Jorden. ,,Ich kann auch. Morgen sind meine Eltern zu Hause, die auf Trixi und Maxi aufpassen können", kam es von Noah. ,,Gut, dann komm ich auch", gab ich von mir. James und Theo sagten, dass sie auch nichts vorhaben und deshalb alle auf die Party können und uns um 22 Uhr bei Jacobs Haus treffen würden.

Am Abend machte ich mich wieder auf dem Weg nach Hause. Zu Hause angekommen, sah ich in meinem Zimmer einen Film an, ging danach duschen und spielte danach mit meinem Handy bis ich irgendwann einschlief.

Am nächsten Morgen wachte ich um zehn Uhr auf, spazierte in die Küche, wo meine Pflegemutter war. Ich nahm mir eine Schüssel und aß zum Frühstück Müsli. ,,Ist Bob nicht zu Hause?", fragte ich Chelsea. ,,Bob ist in der Garage und repariert gerade unseren alten Fernseher. Du kannst ihm ja helfen", meinte sie. Ich nickte und nachdem ich fertiggefrühstückt habe, zog ich mir Alltagsklamotten an und spazierte danach zu meinem Pflegevater.

Am Abend duschte ich mich und zog mir etwas Schickes an. ,,Ich mach mich jetzt auf dem Weg zur Party", gab ich Chelsea und Bob Bescheid und wollte aus dem Haus gehen, doch Chelsea schrie noch nach:,, Sollen Bob dich nicht dort hinfahren?" ,,Nein, einer meiner Kumpels Bruder fährt uns, aber ... ähh danke", meinte ich.

Ihr müsst wissen, es war nicht gelogen. Theo hatte einen älteren Bruder, der Cole heißt und da, seine Freundin in der Nähe von Jacob wohnt nimmt er Theo, Noah und mich mit.

Vor Jacobs Haus angekommen, war die Party schon voll im Gange. Man hörte laute Musik und es stank jetzt schon nach Alkohol.

Schade, dass ich versprochen habe nichts zu trinken.

Wir drei mussten ein wenig auf unsere Freunde warten, doch als sie da waren, spazierten wir hinein und der Spaß begann.

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Heyy!

Dieses Kapitel ist eher ein Übergangskapitel damit man weiß was Adrian in den Tagen getan hat und dass man sich ein wenig auskennt.

Was glaubt wird passieren, wenn Adrian und Violet sich auf der Party treffen?

Werden sie sich überhaupt über den Weg laufen?

Oder wird Adrian sich mit anderen Mädchen vergnügen?