Kapitel 7

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Adrian P.o.V

Meine Sommerferien außer der Urlaub bei den Winters waren nicht wirklich interessant.

Ich musste wieder einmal meine Pflegefamilie tauschen, da meine vorherige meinte, ich wäre respektlos und anstrengend.

Ja, vielleicht bin ich beides, aber diese zwei negativen Eigenschaften habe ich nicht alleine gebildet.

Bei viele Pflegefamilien fühlte ich mich nicht respektiert oder ,,geliebt". Ich bin ein einfacher Junge, der einfach ein ganz normales Leben führen will, doch das geht nicht, da mein Leben nicht ganz einfach ist.

Ich war schon immer ziemlich schlecht in der Schule, da mir niemand etwas außerhalb der Schulen gelehrt oder geholfen hatte.

Ich bin zum Beispiel in Mathe, Englisch oder in Physik nicht der beste, aber dafür bin ich gut beim Zeichnen.

Ich würde mich als eine sehr ehrgeizige, impulsive, aber auch sehr faule Person beschreiben.

Mein Leben besteht hauptsächlich aus Partys, Mädchen und Schlafen.

Wenn ihr wisst was ich meine (zwinker, zwinker).

Aber zurück zu meinem Sommerferien. Nach dem Urlaub mit meinen Freunden und den Winters wurde ich gleich darauf zu meiner neuen Pflegefamilie geschickt.

Ich stand vor einen riesen großen Haus, das schon fast einer Villa aussah. Ich war noch nie in dieser Gegend voller Luxus und allem Schnickschnack.

Luise, meine Betreuerin und ich standen nun vor der Tür und klingelten. Nur kurz darauf machte eine kleine, schlanke, braunhaarige Frau auf.

,,Hallo, du musst Adrian sein. Mein Mann und ich freuen uns schon sehr auf dich. Ich bin Chelsea", stellte sie sich vor. ,,Ich bin froh, dass sie sich freuen Miss Turner. Ich bin Luise. Wir haben uns schon mal kontaktiert. Hier sind alle Unterlagen, die Sie benötigen", ratterte Luise herunter und gab der kleinen Frau einen fetten Ordner.

,,Komm doch rein mein Lieber und ich zeige dir dein neues Zimmer. Wir hoffen dir gefällt es", meinte Chelsea. Ich lächelte sie an und trat mit meinen zwei Koffern in das Haus ein. ,,Soll ich dir helfen sie hochzutragen?", fragte meine neue Pflegemutter mich. ,,Nein schon gut .... ähh aber danke", antwortete ich. ,,Sowas du kannst ja reden", kam es scherzend aus ihrem Mund.

,,Ich geh dann Mal, ja", kam es von Luise, die noch vor der Tür stand. ,,Ja mach das", murmelte ich dahin. ,,Ja das können Sie machen. Ich hab hier alles im Griff. Tschau", verabschiedete sich Chelsea und plötzlich ging die Tür, wie von Zauberhand zu. Ein ,,Wow" verließ meinem Mund. Meine Pflegemutter musste lachen und spaziert die Treppen hoch. ,,Sowas hätte ich auch gebraucht", äußerte ich mich. ,,Ja, manchmal ist das echt nicht schlecht", ließ Chelsea anmerken und öffnete plötzlich eine Tür und meinte: ,,Das hier ist dein neues Zimmer."

Ich blickte hinein und das Zimmer war riesig. Mindestens doppelt so groß wie mein voriges.

Ich staunte nicht schlecht und das bemerkte auch Chelsea. ,,Gefällt es dir?", fragte sie mich. Ich nickte.

Das Zimmer war zwar schlicht gehalten, aber ich fand es super.

Ich glaube, dass Bild beschreibt einfach alles

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Ich glaube, dass Bild beschreibt einfach alles.

,,Ich finde es super", nuschelte ich. Chelsea hatte es gehört und lächelte mich an. ,,Um 18 Uhr gibt es Abendessen. Mein Mann wird auch bald von der Arbeit heimkommen. Räum deine Sachen aus und dann können wir uns das Haus ansehen, okay? ", erklärte sie mir. Ich nickte und sie verschwand. Als Chelsea draußen war schmiss ich mich auf mein Bett und das erste Mal nach langer Zeit, fand ich meine Pflegemutter irgendwie cool.

Nach einer Weile machte ich mich an die Arbeit und packte meine Koffer aus. Mein halber begehbarer Kleiderschrank war leer.

Ich wusste ich hatte wenige Kleidungsstücke, aber dass es so wenige waren, war mir nicht bewusst.

Kurz bevor es 18 Uhr war, klopfte es an meiner Zimmertür. Ich sagte: ,,Herein" und ein ziemlich großer Mann kam herein.

,,Hey, ich bin Bob, dein Pflegevater. Ich wollte bevor wir essen, nur kurz hallo sagen. Gefällt es dir hier? ", stellte sich Bob vor. ,, Ähh ... Ja total", meinte ich. ,,Das freut mich und natürlich meiner Frau auch", lächelte der Mann.

,,Also, ich wollte mit dir auch über etwas anderes reden. Wenn du willst, kannst du wirklich gerne Freunde oder deine Freundin hier her mitnehmen, das ist für uns kein Problem", erklärte mein Pflegevater mir. ,,Ich hab keine Freundin", kam es von mir. ,,Was?! Wirklich nicht? Wie kann einer wie du, keine Freundin haben?", fragte Bob mich. Ich zuckte mit den Schultern, doch eigentlich wusste ich warum.

Ich war kein Beziehungsmensch. Das war ich noch nie. Mehr als Freundschaft, wenn überhaupt empfand ich für ein Mädchen noch nie.

,,Na gut, aber Freunde hast du bestimmt, so schüchtern bist du jetzt auch wieder nicht", lachte Bob. Ich musste mitlachen. ,,Komm wir gehen runter, Chelsea hat bestimmt schon etwas Leckeres gekocht. Du wirst mir zustimmen, wenn ich sage, meine Frau ist die beste Köchin der Welt", erzählte mein Pflegevater mir. Nach dem Essen zeigten mir die beiden ihr Haus.

Während der Sommerferien lernten wir drei uns besser kennen und ich muss sagen, ich mag die beiden. Sie sind total nett und lustig. Sie erlaubten mir sogar auf Partys so viele Partys zu gehen, wie ich will. Nur meine Noten müssen im Schuljahr dafür gut sein.

Ich habe mir ein Ziel gesetzt. Ich werde mich bemühen ein guter Schüler zu sein ohne irgendwelche schlechte Noten und Streitigkeiten mit anderen.

Naja, Streitigkeiten mit jemanden, hab ich schon am ersten Schultag nicht geschafft.

Violet schlug mir ohne einen Grund in meine Eier und der Schlag war nicht einmal sanft, sondern hatte richtig geknallt. Der Schmerz war unbeschreiblich.

Violet war Violet Nett und Höflich, doch ihre Höflichkeit sowie ihre Nettigkeiten kann sie in ihr kleines perfektes Popöchen schieben.

Sie ist definitiv kein heiliges Engelchen, wie Violet vor zu scheinen gibt.

Wie sagt man so schön, stille Gewässer sind tief und ich werde sie ihn Bewegung setzen und zeigen wie sie wirklich ist, denn niemand ist so nett und brav wie sie.

Ihr müsst wissen solche Leute sind einfach nur falsch. Das sah man in Chemie. Violet ignorierte mich gekonnt und tat dann auf unschuldig.

In Biologie dies wir zusammen hatten, wurden wir in Vierer-Gruppen eingeteilt um eine Ausarbeitungen von einem Biologie-Camp oder so was zu machen nur, weil unsere Professoren noch nicht wussten, wo wir nächstes Semester hinfahren.

Bei dieser Gruppenarbeit recherchierten wir über diesen Platz und bekam nichts Interessantes heraus. ,, Da will ich nicht hin", meinte die Freundin von Violet. Lillian oder so, heißt sie. Noah stimmte ihr zu. Violet hingegen hielt sich bedeckt und schrieb einzelne Punkte von ihrem Handy ab, was sie über dieses Camp fand.

,,Hier, einer von euch kann es dem Professor aufsagen, denn ich hab die einzelnen Punkte herausgesucht", kam es von Lillians Freundin nachdem sie ihrem Stift weggelegt hatte. ,,Naja ... Ich bin dafür, dass du das machst", meinte ich zu Violet. ,,Wenn wir es nicht verkacken wollen, dann würde ich nicht Vio sprechen lassen, denn alles was sie dann kann, ist stottern", ließ Lillian anmerken.

Wir entschieden uns, dass Violets Freundin unsere Ausarbeitungen vorließt.

Nach der Stunde hatte ich endlich Violets-Freie-Zone, doch dann musste ich eine Stunde mit ihr Nachsitzen.

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Leutisss!

Hier ist ein Einblick von Adrians Leben.

Was hält ihr von Aidrians Pflegeeltern?

Und ist seine Einstellung gegenüber Violet gerechtfertigt?

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