Ich war kurz davor zu heulen aber ich versuchte nicht außer Kontrolle zu geraten. Ich holte ihm seinen Espresso klopfte an der Tür. Meine Sachen lagen schon neben seinen und er schaute mich erwartend an. Danach gab ich ihm seinen Espresso und setzte mich neben ihm hin so wie er wollte. Er gab mir die Sachen die ich herunterladen musste und zu all dem das jeweilige Passwort. Er war mir noch nie so nah und das gab mir ein ungutes Gefühl. Sein Geruch beruhigte mich etwas und ich fühlte mich auf finstere Weise wohl.
"Ich möchte ehrlich mit dir sein. Ich glaube du wirst das mit der externen und internen Kommunikation nicht so erledigen wie ich es möchte. Also gebe ich dir jetzt meine Email-Adresse und mein Passwort für die Arbeit. Ich möchte, dass du sie jeden Tag checkst und ordnest. Werbung löscht du direkt, Mails mit dem Betreff in dem mein Name steht speicherst du unter den Ordner Privat und leitest sie weiter. Mails in dem das Unternehmen adressiert ist öffnest und liest sie. Manchmal sind es nur Benachrichtigungen die schreibst du auf und gibst sie mir am Ende des Tages. Leg sie einfach auf meinen Tisch. Mails in denen steht, dass sie eine Antwort benötigen leitest du auch an mich. Verstanden?" -Devin
Ich nickte nur und spürte wie rot ich wurde. Er hält mich für unfähig. Das war alles so unangenehm.
"Sei bitte bis 14 Uhr fertig danach müssen wir zu einem Meeting. Nimm bitte nur etwas zu schreiben und einen Stift mit." -Devin
Ich nickte wieder nur und machte mich langsam wieder in mein Büro. Wie erniedrigend war das gerade?
Es war schon 12 Uhr und ich versuchte mich zu beeilen und alles so zu machen wie er es wollte. Es waren so viele Nachrichten. Die Nachrichten die er auf seinem Tisch wollte betrafen um die 50 Stück. Ich heftete es in eine Mappe ab machte einen kleines rotes Kärtchen an die Mappe schrieb dazu was es war und meinen Namen. Dann machte ich mich wieder auf den Weg zu ihm. Ich klopfte und wartete bis er antwortete und kurz darauf kam wieder diese Frau von eben aus seinem Zimmer. Sie lächelte mich leicht an und ging dann einfach.Ich wollte mich gerade umdrehen um in das Büro von Devin zu gehen, da nahm er mir die Mappe aus der Hand legte sie auf seinen Tisch, richtete seine Haare und nahm mich mit zu seinem Meeting. Hab ich schön erwähnt wie unglücklich ich bin?
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Falsches Spiel.
RandomNicht nur der Kampf um das Unternehmen, sondern auch um die Liebe startet. Mit einem kleinen Bruder, der das Feuer zwischen zwei Menschen so erfachen lässt, dass beide nicht miteinander können und auch nicht ohne einander.