Devin
Ich schaute ihr hinterher wie sie nach Hause lief. Und fuhr dann nach Hause. Eigentlich war alles so geplant, ich würde sie nur noch morgen sehen und ihr den Vertrag geben. Sie muss 6 Monate ihre Uni pausieren und bei uns arbeiten. Wir haben noch 4 Monate für den Termin mit unseren Geschäftspartnern, wenn ich Emel bis dahin behalte, werden wir die Vereinbarung sicher auf zwei Jahre erweitern. Andererseits musste ich die ganze Fahrt nach hause an diesen Moment denken in dem wir uns so nah waren. Ihre Blicke bewirkten eine Art vertrauen in mir. Es war zwar geplant sie so lange mit mir arbeiten zu lassen aber der rest nachdem essen war nicht geplant. Ich versuchte nicht mehr dran zu denken und setzte mich zu hause auf die Couch.
Ich hörte Nails Schritte.
"Wie war dein Tag?" -Nail
"Mach den Vertrag bereit. Emel bleibt noch 6 Monate." -Devin
"Was? Wirklich?" -Nail
"Ja, ich bin beeindruckt von ihr. Ich bin wirklich sehr sehr stolz auf dich. Du hast alles richtig gemacht." -Devin
Er lächelte mich an ich drückte ihn zu mir und nahm sein Kopf unter meinen arm und quetschte ihn ein.
Irgendwas in mir freute sich Emel noch weiter bei mir zu haben. Höchstwahrscheinlich ist es das Gefühl zu gewinnen.
Am nächsten Tag bereitete ich den Vertrag vor und wartete, dass Emel sich bei mir anmeldete.
"Hey Devin. Ich habe etwas kleines Vorbereitet für die Praktikantin da sie ja nicht mehr lange bei uns bleibt." -Nina
"Brauchst du nicht Nina. Emel bleibt noch ich habe gerade einen Vertrag gemacht." -Devin
"Was? Mit Gehalt?" -Nina
"Mit Gehalt." -Devin
Ihre Mimik änderte sich.
"Nina sie ist wirklich gut in dem was sie macht. Durch sie könnten wir den Vertrag mit unseren Geschäftspartnern um 2 Jahre verlängern. Ich brauche sie nur für 6 Monate." -Devin
"Du gibst mir das Gefühl sie zu mögen. Ich sehe doch wie du sie amschaust, wie du mit ihr arbeitest.." - Nina
"Schau mich an. Denkst du wirklich ich würde mich so leicht verlieben? Ich kenne sie doch nicht." -Devin
Sie nickte und machte sich gerade an die arbeit da klopfte meine Tür.
Ich machte Nina ein zeichen, damit sie verschwindet."Guten morgen. Ich wollte mich nur anmelden." -Emel
"Guten morgen. Komm kurz rein ich möchte mit dir reden." -Devin
Sie nickte und kam ein paar Schritte näher. Ich bot es ihr an sich zu setzten. Ich stand auf richtete meine Krawatte etwas und ging mir durch die Haare. Ich machte ein paar Schritte richtung Tür und schloss ab. Ich nahm den Schlüssel raus und packte ihn in meine Hosentasche.
"Was tust du?" -Emel
"Ich will nur reden. Ungestört reden." -Devin
Bevor sie überhaupt etwas sagen konnte führte ich meine Worte fort.
"Emel ich beobachte dich schon seit Tagen und ich muss sagen ich bin beeindruckt von dir deine lern begierde und deiner Aussagekraft. Du gehst mit Leidenschaft an deine Arbeit und beendest sie beinahe Fehlerlos. Ich möchte dich fördern, ich möchte, dass du deine Universität nur für ein Semester pausierst. Ich weiß es hört sich nicht gut an aber ich weiß, dass du sehr gut bist. Ich möchte, dass deine Qualitäten gefördert werden. Du saugst alles auf und verbreitest dein wissen dreifach so oft. Ich werde dir ein Gehalt anbinden, dir ein perfektes Zertifikat und eine Qualifikation für Computer-Technick ausstellen. Natürlich wirst du geschult und die kosten übernehme ich bzw wir als Unternehmen. Ich bin sogar bereit Anna einzustellen. Was sagst du dazu?" -Devin
Sie schaute mich an und ich sah keine Reaktion in ihrem Gesicht.
"Das hört sich wirklich alles sehr gut an und ich bin dir wirklich dankbar aber ich möchte über das Angebot nachdenken und mich erst beraten."-Emel
Sie war sehr ernst. Was ihr wohl durch den Kopf ging? Und von wem will sie sich beraten lassen? Ich meine wer würde das alles ablehnen?
"Ich habe komplettes Verständnis dafür. Darf ich fragen von wem du dich beraten lassen möchtest?" -Devin
"Ich möchte mit Nail über das Angebot sprechen." -Emel
Sie will was??
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Falsches Spiel.
RandomNicht nur der Kampf um das Unternehmen, sondern auch um die Liebe startet. Mit einem kleinen Bruder, der das Feuer zwischen zwei Menschen so erfachen lässt, dass beide nicht miteinander können und auch nicht ohne einander.