Kapitel 15.

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Im Meetingraum angekommen sah ich Joseph und Rumi dort mit einer weiterin Kollegin sitzen. Ich freute mich wirklich. Wir waren zu fünft. Der Tisch war rund und für 6 Leute gemacht. Joseph winkte mich zu sich rüber und ich setzte mich neben ihn.

"Wir haben nicht viel Zeit lasst bitte den ersten Bewerber rein." -Devin

"Er ist intern aus der 5ten Etage. Es geht um die Spielzeuge die in den Fliegern angeboten werden." -Joseph

Devin nickte nur und jeder nahm eine ernste Haltung an.

"Rumi du schreibst Protokoll." -Devin

"Schreib alles was du denkst auf, deine Meinung, Dinge die du für wichtig hälst und Dinge die wichtig sind die er angesprochen hat." -Joseph

Er flüsterte mir das noch eben schnell zu bevor der erste Bewerber reinkam. Ich nickte nur und fing an wie wild zu schreiben. Ab und zu beobachtete ich die anderen, sie sahen alle sehr interessiert und neugierig zu wie der Bewerber eins nach dem anderen erklärte. Es dauerte 45 Minuten und bei dem zweiten Bewerber dauerte es sogar 55 Minuten. Ich hatte das Gefühl ich würde jede Sekunde einschlafen. Nachdem wir mit allem fertig waren, packte ich meine Mitschriften zusammen und quetschte sie in meinen Block. Wow ich bin so erschöpft. Devins Blick traf meinen und er nickte mich zu sich  rüber. Aber nein das war kein normales nicken, das war ein "Emel du kommst mit mir nicken". Ich folgte ihm still in sein Büro. Was hab ich jetzt gemacht? Er machte die Tür hinter sich zu drehte sich gerade zu mir um und wollte anfangen, da klopfte es an der Tür.

"Ja?" -Devin

"Devin?" -Nail

Ich glaube ich war noch nie so glücklich, als ich diese Stimme gehört habe. Ich grinste.

"Nina meint es ist wichtig." -Nail

Er kam zu mir und umarmte mich.

"Emel wir reden später du kannst in dein Büro. Nail wir sehen uns zu Hause." -Devin

Wir beide nickten und freuten uns nichts mehr tun zu müssen. Nail folgte mir in mein Büro. Ich ließ mich auf den Sessel fallen und er schaute mich erwartungsvoll an.

"Ich mache uns was zu trinken und komme dann." - Nail

Ich nickte und freute mich ihn zu sehen. Ich liebte Nail aber Devin.

"Nail versteh mich nicht falsch aber dein Bruder ist schlimm. Er hasst mich.." - Emel

Ich erzählte Nail alles. Alles was passiert war jedes einzelne Detail und ich war gerade mal zwei Tage hier. Nail hörte mir aufmerksam zu und versuchte Devin ab und zu gut zu reden, dass er eigentlich nicht so ist.

"Soll ich mit ihm reden?" -Nail

"Nein nein bloß nicht. Ich möchte nicht, dass er denkt ich gebe jetzt schon auf." - Emel

Er nickte mir vertrauensvoll zu und machte sich dann langsam auf den Weg. Ich durfte auch gehen und wollte nur noch in mein Bett.

Falsches Spiel.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt