Ardy PoV
Da saßen sie.
Auf meiner Couch.
Er seine wundervollen Lippen an ihr.
Ich spürte, wie sich in meinem Inneren Eifersucht und Abscheu gleichzeitig den Weg an die Oberfläche bahnten.
Wie konnte Luna nur...
Da plötzlich drehte er sich um und sah mich mit einem Blick an, der mir bis in die Seele vordringen zu schien.
Mit seinen abnormal schönen, blauen Augen, die von dem ganzen Alkohol auf meinem Tisch verschwommen sein zu schienen.
Ich konnte gar nicht mehr mit meinen Emotionen umgehen.
Hass?
Trauer?
Eifersucht.
Ich fühlte mich verraten, obwohl zwischen mir und ihm nie mehr als eine heiße Nacht gewesen war, die mein komplettes ich verwirrt hatte.
Und ich musste es mir nun eingestehen, ich hatte Gefühle für ihn.
Das ging alles so schnell.
Ich bemerkte nicht, wie wir uns immer noch in die Augen sahen.
Wie viel Zeit war vergangen?
Eine Minute?
Zehn Sekunden?
Ich wendete mich ab und ging wortlos in die Küche, spürte, wie mir seine Augen folgten, mich gefangen nahmen.
Dann unterbrach Luna die Stille, indem sie wortlos aufstand, ihren Autoschlüssel nahm, sich das Shirt wieder überstreifte und die Haustür hinter sich knallen ließ.
Ich stand im Türrahmen zur Küche, ihn hinter mir, seinen Blick auf meinen Rücken geheftet.
Ich vernahm kein Geräusch, als er sich mir näherte, spürte nur seine atemberaubende, dominante Präsenz in meinem Rücken näher kommen.
Ich riss mich zusammen und drehte mich zu ihm.
Grün traf auf blau, als er mich anblickte, mit einem undefinierbarem Blick, der mir durch Mark und Bein ging und mich erschauern ließ.
Dann klatschte es einmal laut, als ich meine Hand hob und sie mit voller Wucht auf seine Wange niedersausen ließ.
Scheiße.
Scheiße scheiße scheiße.
Er sah mich an, betrunken wie er war, ziemlich wütend, sah er aus.
Dann fiel die Spannung, als er mich packte und gegen die Wand drückte.
Ich vernahm einen tiefen, grillenden Laut aus seiner Kehle, der mir eine Gänsheaut bescherte.
Ein Knurren?
Ich blickte in seine eisblauen Ozeane von Augen, verlor mich darin.
Ganz, ganz langsam, kam er meinem Gesicht näher und ich spürte mein Herz schnell gegen meine Rippen schlagen, merkte, wie mein Atem sich beschleunigte.
Ich versuchte gar nicht erst, ihn wegzustoßen, ich wusste, dass ich gegen ihn keine Chance hatte.
Und ich wollte gegen ihn auch keine Chance haben.
Nicht im Moment.
Er kam mir immer näher, ich konnte seinen Atem an meinen Lippen spüren, seine Lippen fast schon schmecken, den Alkohol, einfach Taddl.
Ich wollte ihn spüren, wollte ihn aber auch einfach hassen."Die Nacht um die du mich gebracht hast, bist du mir jetzt schuldig."
Oh Gott.
Meine Knie wurden weich und ich schluckte stark, als ich seine Stimme an meinem Ohr vernahm.
Mein Hals war trockener als die Sahara, als er mit einen Kuss dicht unters Ohr hauchte, der mich aufkeuchen ließ." Ngh~ S-Stopp T-"
Meine Stimme war ein einziges, ersticktes Fiepsen.
Seine Lippen wanderten sanft abwärts, meinen Hals entlang.
Ich war gerade wirklich froh, dass er mich gegen die Wand presste, da ich sonst meinen Knien nicht mehr vertraut hätte.
Ein leises Stöhnen entwich mir, als er mich hochhob und mir klar wurde, dass ich eine Erektion hatte.~~~~~~
Uff, soll ich das nächste Kapitel wirklich ausschreiben? Also richtig smut? 🤥🤥
Naja, viel Spaß mit dem chapter, 🥴Eure
🧸KindaJuicy🧸
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Yes Please~ Tardy🧸🥴
FanficDer 19-jährige Ardian Bora ist Stripper in einer der beliebtesten Stripclub in ganz Berlin. Plötzlich stolpert er dem 23 jährigen Daniel Tjarks vor die Füße. Was er nicht wusste- dieser Mann würde sein komplettes Leben verändern.