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Sören sah sich das kurz mit an, während Oscar selbst noch immer zitterte. Es war das einzige was ihm einfiel. Ansonsten mussten sie nun schon zu einem Paartherapeuten gehen.

„Oscar, bitte konzentriere dich nur auf meine Stimme!" bat Sören. „Meine Stimme kennst du doch?" nun bekam er ein aufgeregtes Nicken von Oscar „Fühlst du dich nun wohler, wo du mich nur hörst?" wieder ein Nicken.

Ein Glück war das Restaurant noch nicht so voll und sie saßen auch sehr abgelegen, so konnten die beiden sich nur auf sich konzentrieren.

„Oscar, ich bin es, Sören, der Kerl der dir all seine Gefühle offenbart hat!" mit dem Satz griff Sören nach den ausgestreckten Händen von Oscar. Erst zuckte dieser zusammen, doch er zog die Hände nicht weg „Ich möchte mit dir zusammensein und ich will das du dich in meiner Nähe wohl fühlst!"

Noch immer hielt Oscar die Augen geschlossen, fühlte aber die Wärme, die von Sören ausging. Unbewusst verschränkte er ihre Finger miteinander „Ich möchte das alles auch..." seufzte Oscar.

„Ja und du kannst nicht immer deine Augen schließen, wenn du mich siehst!" schmunzelte Sören „Vor allem weil ich deine wunderschönen Augen gerne sehen würde!"

„Ach bist du kitschig!" schmunzelte Oscar. Er würde gerne die Augen öffnen, doch hatte er Angst diesen Moment zu zerstören.

„Kann ich Ihnen etwas zu trinken bringen?" ertönte eine weibliche schöne Stimme.

„Ähm... J...ja!" stammelte Sören und ließ eine Hand von Oscar los „Ich nehm einen Alster und du..." erstaunt sah Sören in die schönen Augen von Oscar, der ihn mit einem lieben Lächeln ansah.

Endlich hatte Oscar kapiert das der Sören vor ihm genauso lieb ist, wie der mit dem er immer schrieb. Doch dann sah er lächelnd zu der Bedienung „Ich nehm eine Cola!"

„Gut!" lächelte die Frau und legte beiden noch die Speisekarte auf den Tisch. Dann ging sie wieder.

„Du?" verwundert sah Sören ihn an. Die Verwunderung überstieg die Freude.

„Ich hab mich echt angestellt!" murmelte Oscar und sein Blick huschte kurz zu ihrer miteinander verbundenen Fingern, sah Sören dann wieder ins Gesicht „Du bist nicht böse und den Chef, vor dem ich Angst hatte, naja den kannte ich ja gar nicht!" nun nahm Oscar seine zweite Hand dazu und umschloss die eine Hand von Sören „Er hat mir ja nie einen Grund dazu gegeben, Angst zu haben." lächelnd blickte er hoch zu Sören „Aber dich kenne ich und das ist mir nun auch klar geworden!"

„Oh Gott, ich bin so froh!" kam erleichtert von Sören und eine riesige Last viel von seinen Schultern.

„Ja war auch etwas drüber von mir!" meinte Oscar schulterzuckend. Doch mehr konnte er nicht sagen, da stellte die Bedienung schon die Getränke vor ihren Nasen ab „Wollen Sie schon bestellen?" fragte sie, was beide verneinten. Sie hatten ja noch nicht mal nachgesehen.

Danach verging der Abend ganz entspannt und von Oscars Panik war nichts mehr zu sehen. Er sah nun nur noch den Sören vor sich, mit dem er schon seit Wochen schrieb.

Eine Nachricht fürs HerzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt