Kapitel 18 #wahreGestalt

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Sicht Brooke
Ein kaltes Gefühl macht sich in mir breit und meine Augen fühlen sich so schwer an. Ich versuchte sie zu öffnen was mir nach und nach gelang. Aufeinmal klatscht wieder etwas nasses auf mich rauf und das mitten ins Gesicht.
Ich schaute nach oben um zu schauen was die Ursache ist und mir blieb daraufhin der Mund offen stehen.
Ich habe einen riesigen Riss in meinem Dach...
Toll. Wirklich klasse.
Aber wie zur Hölle kam er da hin?
Ich stand schnell aus meinem Bett auf und lief ins Bad um einem Eimer zu holen. Diesen stellte ich daraufhin unter die Öffnung, bis der Regen aufhört und ich den Riss gefixt habe.
Langsam lief ich danach wieder ins Bad um mich fertig zu machen. Gerade als ich meine Haare kämme trafen meine Gedanken wie ein Blitz in meinen Kopf.
Alles was gestern passierte und alles was ich vergessen sollte. Und alles was zu mir gesagt wurde seitdem ich bei Isaac war.
Isaac.
Verdammt was hatte er versucht anzustellen? Wollte er wirklich meine Gedanken löschen? Ach Quatsch bin ich blöd sowas geht ja überhaupt nicht... Aber er hat auch irgendwas von König der Hölle gelabert. Und außerdem, wie bin ich nach Hause in mein Bett gekommen?
Mein Kopf explodiert gleich weil ich überhaupt nichts verstehe verdammt.
Aber bei einem war ich mir klar. Ich brauche Erklärung und das nur von Isaac.

Als ich mich im Bad fertig gemacht hatte und daraufhin anzog, lief ich schnell nach unten. Ich zog mir sofort meine Schuhe an und schnappte mir meinen Schlüssel.
Ich hatte jetzt überhaupt keine Zeit mehr für das frühstücken, denn das einzige was ich wollte ist nur noch so schnell wie möglich zu wissen was hier vor sich geht.

Nun sitze ich hier im Auto auf dem Weg zu Isaac und muss gegen eine erneute Panikattacke ankämpfen. Ich zögerte sogar wirklich wieder umzudrehen und mich in mein Bett zu kauern, dort wo ich mich wohl fühlte. Aber das Verlangen nach Antworten war viel zu groß!
Als ich endlich da bin, stieg ich leise aus dem Auto aus und gehe Richtung Eingang.

Gerade wollte ich anklopfen da sehe ich das die Tür offen stand. Ich schob sie ein kleines Stück weiter auf und hörte lauter Gebrüll von innen. Als ich durch den Spalt schaute entdeckte ich Isaac und Liam. Beide diskutieren miteinander und ich versuchte alles so gut wie möglich zu verstehen.

,,Du Idiot du kannst doch nicht erst ihre Gedanken löschen und sie dann einfach nach Hause bringen! Was ist wenn es nicht funktioniert hat!", brüllte Liam zu Isaac und tippte ihm die ganze Zeit auf die Brust, welcher sich aber null bewegte.
,, Wieso sollte es nicht funktionieren. Es hat bei mir bisher immer geklappt. Außerdem was interessiert dich das? Hmm? Das ist mein Leben und es kümmert mich ein Scheiss was du hier machst. Verschwinde einfach denn es hat ein Grund weshalb ich von euch verbannt wurde. Vllt wollte ich das ja.", schrie diesmal Isaac und was meint er bitte mit verbannt?
,,Was laberst du eigentlich für eine Scheiße? Du denkst auch du wärst der König von allen oder? Fühl dich nicht zu krass denn glaub mir an Stärke in deinem Hirn fehlt dir noch ein ganzes Stück. Das hat man ja gesehen bei deiner dummen Aktion gestern mit Brooke!"

Sie reden über mich und das die ganze Zeit. Ich will nicht wissen, wie lange sie schon über mich geredet haben als ich noch zu Hause war.
Ein knurren ließ mein Blick zurück zu den beiden Jungs gleiten. Ich sah wie Isaac angespannt ist und versuchte sich zu kontrollieren und nicht gleich auf Liam loszugehen. Meine komplette Konzentration galt nur Isaac. Ich hörte nur noch wie Liam zu ihm sagte ,,sie wird dich nie wieder sehen wollen" und dann war vorbei mit Isaac's Kontrolle.

Ich merkte wie es wärmer wurde, nein sogar unerträglich heiß und sah wie kleine schwarze Partikel in der Luft herumschwirrten. Ich ging ein Stück in das Haus um mehr durch den entstandenen Nebel zu sehen.
Aber ich denke das war ein Fehler...

Ich sah wie Isaac sich veränderte zu etwas... nicht menschlichem. Ich zitterte während auf Isaac's Rücken roten Flügel entanden, ebenso schwarze Hörner auf seinem Kopf. Ich stand wie erstarrt da und konnte mich nicht bewegen. Ich schrie einen kleinen entsetzten Schrei aus.
Sofort hielt ich mir meinen Mund zu, aber immer noch unfähig dazu mich zu bewegen. Doch es war zu spät denn Isaac dreht sich blitzschnell um und sah mir in die Augen.
Seine waren glühend rot und ich sah wie seine Augen anfingen zu schimmern, während mir einzelne Tränen hinunterliefen. Er schüchtert mich unglaublich ein.
Isaac fluchte vor sich hin und redete mit sich selbst, was ich als Chance zur Flucht sah. Ich lief so schnell ich konnte aus dem Haus. Ich kniff die Augen leicht zusammen, da ich mich erstmal an das Licht gewöhnen musste. Als ich das schaffte und die Augen wieder aufmachte, wünschte ich mir sofort sie nie wieder geöffnet zu haben.

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Sry das solange nichts kam, aber ich hatte komplett gar keine Motivation und Ideen weiterzuschreiben aber dank meiner besten Freundin, habe ich jetzt ein Paar Ideen die ich umsetzen will.
Ich werde demnächst ein neues Buch vllt nebenbei auch anfangen, da ich heute einen Traum hatte den ich umbedingt umsetzen will. Also wünscht mir Glück für gute Ideen damit ich absofort regelmäßiger Updaten kann hehe...
Hab aber nebenbei auch Schule💀🔫
Lg Selina <3

~I won't lose you~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt