Bis wir uns wiedersehen

26. Kapitel ~ Pasel

Es war der Tag vor der ersten Prüfung. Valentin war nicht sehr aufgeregt immerhin war es nicht seine erste Begegnung mit einem Drachen. Die Halle um ihn herum war Ohrenbetäubend laut. Heute wurde bekannt gegeben das es ein neues Gesetz gab das die Kinder schützen solle. Er hatte schon mit Snape geredet das die nächste Woche erst mal keine Schüler von ihren Barrieren befreien würde und sehen würden ob Dumbledore die Barrieren selbst aufheben würde. So hätten sie schon einen Grund Dumbledore bei dem Ministerium an zu schwärzen doch Valentin hatte die Professoren davon abgehalten, immerhin gab es ja noch die 'Muggel' deren Magie entzogen wurden.

Valentin beteiligte sich an den Gesprächen nicht sondern trank Gedanken verloren seinen Kaffee. Er bemerkte wie Snow in die Halle flog. Er runzelte die Stirn warum schrieb ihm sein Vater wegen des Gesetzes konnte es ja nicht sein. Das Seine Geschwister und Dumbledore dies Misstrauisch verfolgten merkte er nur am Rande. Er nahm ihr den Brief ab und gab ihr einen der bereitgestellten Eulenkekse. Gespannt öffnete er den Brief. Heraus vielen zwei Bilder, kurz darauf bekam Valentin einen Lachanfall. "Was ist los?", fragte Draco der wie immer neben ihm saß. Valentin reichte ihm die Bilder und auch Draco bekam einen Lachanfall.

Dumbledore und Valentins Geschwister kamen zu dem Punkt das irgendetwas passiert war und es nicht gut für sie war. Lea, Basti, Julia und Mia hatten von McGonagall erklärt bekommen was passiert war. Seit dem, und einem Kriegsrat der vier, waren sie zu dem Schluss gekommen Valentin genaustens zu beobachten. Zwar hatte er Julia von der Barriere befreit, doch hatte er sie nicht als Familie akzeptiert und dies traf auch sie.

"Ihr übt bitte den Zauber. Mister Potter würden sie bitte zu mir kommen.", sagte Mr. Diggory am Ende der Verteidigungs Stunde. "Ja Mister Diggory?", fragte Valentin. "Nun ich wollte mit ihnen über ihre morgige Aufgabe sprechen.", sagte Mr. Diggory. "Ich glaube das wird wohl kaum nötig sein, Professor.", sagte Valentin. Mr. Diggory zog die Augenbraue hoch. "Sie wissen schon um was für eine Aufgabe es sich handelt und wie sie sie lösen?", fragte Mr. Diggory überrascht. "Natürlich ich werd mich ja kaum überraschen lassen. Ich habe auch die anderen Champions eingeweiht das es um Drachen geht.", erklärte Valentin. "Das ist sehr Ehrenhaft von ihnen die meisten hätten es für sich behalten.", sagte Mr. Diggory. "Sie hätten das selbe getan, Professor", sagte Valentin. Mr. Diggory zog eine Augenbraue hoch, woher wusste der Junge das nun schon wieder. Cedric hatte ihn die letzten Wochen beobachtet und ihm wurde mehreres klar: 1. der Junge wusste mehr als manche der besten Auroren und 2. er hatte ein Geheimnis und dieses war schrecklich.

"Ja hätte ich wahrscheinlich schon.", sagte er dann. "Mit Verlaub, Professor. Ich finde sie sollten eher in die Politik gehen als hier zu Unterrichten.", sagte Valentin. "Ich gehöre nicht in die Politik, Mister Potter. Hogwarts ist seit mein Vater gestorben ist mein Zuhause und hier werde ich auch bleiben. Auch wenn Hogwarts bei weitem nicht perfekt ist.", sagte Mr. Diggory. "Klingt so als würden sie als Direktor viel verändern wollen.", stellte Valentin fest. "Naja es würde schon einiges zusammen kommen doch will ich Professor McGonagall ihren Posten nicht weg nehmen.", sagte Mr. Diggory. "Ich glaube Professor McGonagall macht den Job als Dumbledores Stellvertreterin nur damit der Direktor nicht so viel Mist baut.", sagte Valentin dies brachte Mr. Diggory kurz zum lachen.

"Dürfte ich sie noch etwas fragen, Professor?", fragte Valentin. "Natürlich", sagte Mr. Diggory. "Auf welcher Seite stehen sie oder sind sie neutral?", fragte Valentin. "Nun hätten sie mich vor einem Jahr gefragt hätte ich sofort mit Dumbledores geantwortet, doch nun nach den Vorkommnissen muss ich sagen das ich eher zu der Seite vom Unnennbaren tendiere, dies gilt auch für die Ziele von ihm.", sagte Mr. Diggory. Valentin grinste kurz was den Professor für Verteidigung verwirrt Aussehen ließ. "Vielleicht sollten sie sich mit Professor Snape in Kontakt setzen oder sie sollten sich morgen mit meinem Vater unterhalten. Beide dürften ihnen weiterhelfen können in dieser Sache.", sagte Valentin, zwinkerte ihm einmal wissend zu und verließ den Klassenraum.