Kapitel 5

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Reys Sicht:
Morgen werde ich mit Poe und die anderen nach Coruscant fliegen, also haben Ben und ich 24 Stunden Zeit, um Zeit miteinander zu verbringen. Aber ich darf natürlich nicht vergessen, dass es kein Abschied ist. Während ich in unserem Zimmer Lukes Bücher lese, klopft jemand an der Tür. Als ich zur Tür blickte, sah ich Ben und ich fing sofort an zu lächeln. „Hey", begrüßte mich Ben und ich erwiderte „Hey, Ben. Brauchst du was?". Er kam näher und setzte sich neben mir. Als er sich neben mir setzte, bekam ich wieder diese Wärme, diese Schmetterlinge, die in meinem Bauch gerade einen Podrennen veranstalten. Er sieht mir in die Augen und sagt dann „Och habe etwas für uns geplant, weil wir morgen ja leider getrennt arbeiten müssen. Und zwar findet heute Abend auf einem Dorf hier in der Nähe ein Fest statt. Da gibt es Musik, Tänze, Essen und jede Menge Spaß. Natürlich nur, wenn du Lust hast". Seine Worte brachten mein Herz zum schmelzen. Er ist einfach so süß. Deswegen antwortete ich „Ja, ich würde liebend gern mit dir hingehen. Wird bestimmt spaßig". Er schenkte mir sein Solo-Lächeln und sagte dann „Schön, ich freue mich schon auf heute Abend. Ich habe auf unserem Lieblingsplatz übrigens ein kleines Picknick vorbereitet". Ich kann mein Glück gar nicht fassen. Ein Picknick und ein Fest, gemeinsam mit Ben. „Wer zuerst dort ist!", schrie er, schubste mich auf ms Bett und rannte los. Ich stand auf und rannte sofort los. Ich sah Ben, wie er schon ganz nah beim Ziel ist. Ich hingegen war clever. Ich nahm eine kleine Abkürzung, indem ich durch die Bäume geklettert bin, die wir für das Training benutzt haben. Ich sprang aus dem letzten Baum auf dem Boden und sprintete auf das Picknick zu und kam knapp als erste an. Ben kam kurz danach an und sagte „Das war mit Absicht. Oder besser gesagt nur Glück. Ich wusste, du würdest vor mir da sein". Ich konnte mein Lachen nicht mehr verkneifen und fing an loszulachen. Wir beide lachten und setzten uns auf dem Boden, wo Ben das Picknick aufgestellt hat. Wir beide genießen das leckere Essen, bis dann die Sonne ging und die See anfängt, zu leuchten. Ich legte meinen Kopf auf Bens Schulter und wir beide genossen den Sonnenuntergang. Ich griff nach Bens Hand, drückte sie und strich mit dem Daumen über den Handrücken. Ich weiß, wie lange wir so verweilten, bis Ben die Stille durchbrach „Rey, wir müssen zum Fest". Ich wünschte, wir würden so bleiben, aber ich bin immer noch gespannt auf das Fest. Wir liefen dann zum Fest und es roch nach Gewürzen. Alle sind in Feierlaune. Überall gibt es was zu essen, zu trinken und es gibt eine Menge Platz zum Tanzen zu dieser lauter Musik. Ich zog Ben an einen Tisch und wir aßen das leckere Fleisch. Ben gewann gegen einen der Gäste beim Armdrücken. Ben zog mich daraufhin in die Tanzfläche und will mit mir tanzen, ich schrie aber durch die laute Musik „Ben, ich kann nicht tanzen", woraufhin Ben lächelte und zu mir sagte „Vertrau mir. Ich zeig es dir". Daraufhin gingen wir in die Tanzfläche und tanzten Hand in Hand. Wir lachten und tanzten. Ich hatte nie so viel Spaß gehabt. Zum ersten Mal konnte ich so richtig abschalten einfach mal Spaß haben. Und das habe ich allein Ben zu verdanken. Er ist so ein lieber Freund und ich bin froh, dass er bei mir ist. Lachend gingen wir zurück zu unseren Lieblingsplatz und setzten uns hin. „Ben, das war der schönste Abend in meinem Leben. Danke, dass du mich dahin gebracht hattest", sagte ich glücklich. Ben lachte und erwiderte „Gern geschehen. Ich hatte auch eine Menge Spaß. Ich mochte es, dich lachen zu sehen". „Ich lachte, weil ich glücklich war. Und das habe ich dir zu verdanken", sagte ich, als ich in seine Augen schaute. Wir beide starrten uns an und verloren uns in unseren Blicken. Er hat einfach so schöne Augen. Langsam und sanft legte ich meine Hand an seine Wange. Ich konnte mich nicht mehr beherrschen, ich muss es einfach tun. Ich legte meine Lippen auf seine. Diese Wärme explodierte ins unermessliche und ich lasse es zu. Zuerst dachte ich, dass er es nicht erwidern würde, doch dann legte er seine Hände um meine Taille und zog mich näher an ihn und ich legte meine Haare in sein weiches Haar. Mein erster und bester Kuss mit meinem ersten und besten Freund. Als wir uns langsam lösten sahen wir uns in die Augen. Mein Herz rief nach mehr. Mehr von ihm, mehr von seinen Lippen. Als ich ihn wieder küssen wollte, hörte ich Schritte. Ich und Ben lösten uns schnell und dann kam Poe. „Komm, Rey. Wir müssen bald los. Du brauchst deinen Schlaf. Geht auch für dich, Kylo".

Uuuuh, der erste richtige Reylo-Moment
Und dann gibt es noch Poe
Wie fandet ihr das? Fandet ihr das zu schnell für die Handlung? Schreibt eure Meinung gerne in die Kommentare❤️❤️

Star Wars IX - Return of the EvilWo Geschichten leben. Entdecke jetzt