Kapitel 18

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Bens Sicht:
Ich muss ihr helfen. Ich muss Rey helfen. Wer weiß, was dieser Tyrann mit ihr vorhat. Ich muss mich beeilen, bevor es zu spät ist. Ich habe unbeschreibliche Angst davor, sie zu verlieren. Ob an den Tod oder an die Dunkelheit. Ich landete den Falken in den Hangar des Widerstandes. Alle Widerstandskämpfer kamen jubelnd her, darunter der Idiot Poe und FN-2187. Als ich dann die Rampe hinunterging, sah ich zuerst Poe. „Wo ist Rey?" fragte er sofort. Ich ignorierte ihn und lief an ihn vorbei, direkt zu meiner Mutter. „Kylo, verdammt nochmal! Wo ist Rey?!" fragte er nochmal etwas lauter. Mit meiner Beherrschung war es vorbei. Ich drehte mich um und packte mit einer Hand seinen Hals und würgte ihn und sagte zu ihn aufgebracht, während er um Atem ringt „Mein Name ist Ben, du Vollidiot! Wenn du es genau wissen willst. Darth Typhon hat uns eine Falle gestellt. Er wusste, dass wir nach Rishi gegen wollten. Ich versuchte, ihr zu helfen, doch Typhon nahm sie gefangen. Hast du jetzt alles, was du wissen willst?" Poe bekommt immer weniger Luft und meine Mutter kam dann und rief „Ben hör bitte auf!" . Ich ließ Poe los und er fiel schweratmend auf den Boden. Meine Mutter griff behutsam meinen Arm und flüsterte „Ich weiß, wie du dich fühlst. Ich mache mir auch Sorgen um sie. Aber wir haben einen Hinweis, wo sie sein könnte.". Jetzt war ich voller Tatendrang und folgte meiner Mutter Richtung Versammlungsraum. Meine Mutter bat um Ruhe und sagte dann „Ich freue mich, euch mitteilen zu dürfen, dass wir dank Lando, Finn und Poe im Outer Rim und in den unbekannten Regionen neue Verbündete gewonnen haben, die uns im Kampf gegen die erste Ordnung beistehen werden". Alle Mitglieder fingen an zu jubeln und zu klatschen, doch es interessiert mich nicht. Das, was zählt ist Rey. Poe ergriff wieder das Wort „Aber wir haben schlechte Neuigkeiten. Rey wurde vom Obersten Anführer Typhon entführt. Aber ein Spion konnte uns eine Holo-Nachricht senden und wir wissen nun, dass sie auf einem Sternenzerstörer, der vor Kuat bei der Schmiede steht, festgehalten wird. Hier folgt der Plan: Wir starten einen Frontalangriff und lenken sie ab, um Zeit zu schinden, während Kyl- Ben mit Finn und Chewie im Zerstörer Rey holen werden. Ben wird natürlich vorgehen und Finn wird im Hangar auf ihn warten."

Bei der Dauntless (Reys Sicht):
Das kann nicht sein. Das darf nicht sein. Wieso sollte Ben das tun? Hat er mich angelogen, um mich auf seine Seite zu ziehen? War sein Liebesgeständnis echt oder eine Lüge? Sagt Typhon die Wahrheit? Was aber genau so schlimm ist, dass er mein Pate ist und somit auch ein Teil meiner Familie noch lebt. Ich wollte nicht wahrhaben, dass er meine Eltern getötet hat. Ich liebe ihn nämlich, mehr als alles andere. Der Schmerz in meiner Brust wird immer größer. Während ich so in Gedanken versunken bin, merkte ich gar nicht, dass Typhon im Raum steht, ohne seine Maske. Er guckt mich besorgt an und kommt langsam auf mich zu. Er hockt sich vor mir hin und fragte dann „Glaubst du mir immer noch nicht?"
Ich antwortete nicht. Er fuhr fort „Ich weiß, ich bin der letzte, den du noch glauben würdest, aber dennoch ist es die Wahrheit. Du wirst die Wahrheit erst erfahren, wenn er sein wahres Gesicht zeigt und dich hintergeht, sobald der Widerstand uns besiegen sollte. Kannst du wirklich diesen Schmerz halten, wenn es soweit ist und er dich bittet, mit ihm die Galaxis zu beherrschen?". Er hatte Recht. Ich könnte so einen Schmerz nicht aufhalten, wenn er sowas tun sollte. Schließlich ist Ben meine erste große Liebe und ich weiß nicht, wie sowas ist. Wie es ist, zu lieben. Wie es ist, hintergangen worden zu sein. „Glaubst du mir jetzt?" wiederholte er. Vielleicht hat er doch Recht. Vielleicht benutzt Ben mich doch. Mein Herz ist gebrochen und meine Tränen liefen in Bächen meinen Wangen herunter. Ich nickte und senkte schluchzend meinen Blick. Ben hat mich enttäuscht. Er hat mich ausgenutzt. Er wusste, wie verletzlich ich bin und er hat es genau gewusst. Auf einmal spüre ich, wie die Ketten um meinen Hals und meinen Händen abfiel. Ich blieb aber noch dort, wo ich saß und weinte immer noch. Ich spürte dann, wie Typhon mich in den Armen nimmt und mir ins Ohr flüstert „Ich weiß, wie du dich fühlst. Ich bin ja schließlich auch schon ausgenutzt worden". Ich wischte die Tränen weg und sah wieder auf meinen Paten, bis ein General kam und rief „Oberster Anführer, wir werden angegriffen!"

Autors Sicht:
Mehrere X-Flügler fliegen durch die Dauntless und bringen mehrere TIE-Jäger zur Strecke. Der Millennium Falke schoss in den Hangar und tötete die Sturmtruppen. Als dann der Falke landete, kamen Finn und Ben raus. „Viel Glück, Ben! Bring Rey heil hier raus!", sagte Finn zu Ben. Ben nickte und ging mit schnellen Schritten durch die Gänge. Nachdem er ein paar Gänge umging und auf dem Weg mehrere Sturmtruppen zur Strecke brachte, stand da Rey. Er sieht sie erleichtert an, wird aber besorgt, als er ihr enttäuschtes und verweintes Gesicht sieht. „Rey, alles in Ordnung? Keine Angst, ich bin da!" sagte Ben zu ihr. „Hast du sie umgebracht? Meine Eltern?" fragte Rey. Ben ist verwirrt und sagte „Was? Natürlich nicht". Rey hingegen ist vollkommen von den Worten von Typhon eingelullt worden. Sie zündete ihr Lichtschwert und ging Ben immer näher. „Rey? Was hast du vor? Beruhige dich erstmal!" rief Ben, als Rey ihn angriff. Er parierte jeden Schlag, aber Reys Wut auf ihn wurde immer größer, weswegen ihre Angriffe immer mehr und härter werden. Bens Kraft lässt nach und wenn er nicht aufpasst, wird das sein Ende sein. Deswegen rief er verzweifelt „Rey, ich habe deine Eltern nicht ermordet! Du musst mir glauben!". Doch Rey hörte ihn nicht zu und schaffte es, ihn zu entwaffnen. Als dann Bens Lichtschwert ein paar Meter weiter fiel, stieß Rey mit einem Schrei ihr Lichtschwert durch Bens Bauch. Ben schaute geschockt auf ihre Augen und fällt um. Rey sieht auf seinen Körper hinab und hörte gar nicht das Händeklatschen von Darth Typhon. „Sehr gut. Du hast ihn aus dem Weg geräumt." sagte er Typhon und fuhr fort „Und da wir hier von „aus dem Weg räumen" sprechen...". Daraufhin zündete er sein Doppel-Lichtschwert und stieß damit ebenfalls in ihr Bauch. Sie fiel um und sieht geschockt zu ihren Paten auf. Typhon lachte und sagte dann „Ja, Rey. Ich habe dich belogen. Es war nicht Ben, der sie umbrachte, sondern ich. Ich erschlich mir ihr Vertrauen und habe sie dann genüsslich mit meinem Lichtschwert getötet. Ich habe so getan, als würde ich Mitleid mit dir empfinden und ich habe die Geschichte, dass Ben deine Eltern ermordet hat, erzählt um dich so zu provozieren, dass du deinen Freund Ben Solo, den letzten Skywalker, tötest und ich dich, die letzte Kenobi, dann in deinen verwundbarsten Moment töten kann. Ich bin eine Palpatine und mein Vater war bekannt für seine gerissenen Pläne. Das ist offenbar vererbbar. Es war alles Teil meines Plans und ich freue mich, dir mitteilen zu dürfen, dass du und Ben nun nicht mehr teil des Plans seid. Leb wohl, Rey Kenobi". Dann ging er und um Rey wurde alles schwarz.
Der Oberste Anführer ging zu General Pryde und befahl ihm „Sorgen Sie unauffällig dafür, dass Hux dem Widerstand verrät, dass wir uns auf Exegol befinden und dass der Wegweiser, der sie dahin führt, sich auf Mustafar im Vaders Schloss befindet. Der Widerstand wird in die Falle laufen und dann wird unsere Armee sie ein für alle Mal zerschmettern". Der General nickte und ging zur Kommandobrücke, während Typhon zu seinem Thron ging.

Dam, Dam, Daaaam!
Was passiert wohl als nächstes? Haben Ben und Rey überlebt? Schneewoelfin magst du Typhon immer noch?😂😂
Wie fandet ihr das Kapitel? Schreibt mir eure Meinung in den Kommentaren❤️🥰

Star Wars IX - Return of the EvilWo Geschichten leben. Entdecke jetzt