Blutbändiger / Zuko ff

Kapitel 12 Das Angebot

Ein Lachen entwich meiner Kehle als mich Nao mit einem Schneeball am Kopf traf ,,Du bist echt so ein Idiot" schrie ich und feuerte ebenfalls einen Ball mitten in sein Gesicht ,,Ach ja?" er rannte auf mich zu und ehe ich mich in Sicherheit bringen konnte lag er auf mir drauf und nun lachten wir gemeinsam.

Meine Augen gingen Blitzschnell auf und mein Puls raste wie verrückt. Meine hastige Bewegung nach oben hätte ich mir sparen können. Aus meiner Kehle kam diesmal kein Laut, ich musste meinen Mund befeuchten da er so trocken war. ,,Ganz ruhig" jemand stand angelehnt an der Tür ,,Lass...lass mich gehen" krächzte ich. ,,Nachdem du dir mein Angebot angehört hast" er machte eine kurze Pause ,,Und etwas gegessen" sagte Zuko und strich sich durch seine Haare. ,,Ich hätte dich auch einfach liegenlassen können" sagte er ehe er durch die Tür verschwand. Was war das eben? Wo war ich?

So wie es aussah wieder auf seinem Schiff. Ganz toll. So gut es ging richtete ich mich auf. Es war nicht irgendein Zimmer Nein, der Schrank und die Krone verrieten mir in wessen Zimmer ich abermals gekommen war. Ich lief zu dem Spiegel und richtete alles wieder an seinen Platz. Es ging mir wesentlich besser als ich ein paar Schritte lief und so ging ich aus dem Zimmer. Ein paar Wachen kamen mir entgegen aber ließen mich passieren. Manche von ihnen schauten mich abwertend und nervig an. ,,Du hast einige verärgert, aber keine Sorge sie tun dir nichts" Zuko stand plötzlich hinter mir. ,,Komm wir gehen etwas Essen" leicht fühlte ich seine Finger auf meinen Rücken ,,Vielleicht verrätst du mir dann auch deinen Namen" flüsterte er. Normalerweise hätte ich schnell das weite Gesucht aber dieser Duft von Bratente zog mich in seinen Bann und so schlug ich mir den Magen voll. Einige Männer betrachteten mich aber das war mir in diesem Moment egal.

,,Also... kommen wir zu meinem Angebot" fing Zuko an und faltete die Hände über dem Tisch. Ich schon das Tablett zur Seite und betrachtete ihn genauer. Er tat es mir gleich und meine wie auch seine Augen verschwanden irgendwohin. Durch sein räuspern kamen wir beide wieder zurück auf das Schiff und in die Kantine ,,Du hilfst mir equalisten zu schnappen, so eine wie dich könnte ich gut gebrauchen, im Gegenzug verrate ich niemanden das du Blut gebändigt hast, das ist nämlich streng verboten"

Idiot. Dachte ich mir als er ein verschmitztes Lächeln aufsetzte und sich zurück lehnte. Ich verschenkte die Arme und dachte darüber nach ,,Ich habe schon eigene Pläne" sagte ich und winkte ab. Mit einem Ruck stand ich auf, Ging zurück ins Zimmer packte meine Sachen und ging hinaus. Ich spürte seine stechenden Blicke noch in meinem Rücken. Unten am Ufer angekommen setzte ich mich an den Steg und bändigte Wasser auf meine Brandwunde. Das wird noch eine Weile dauern bis es endlich verheilt. Plötzlich vernahm ich Schritte die auf dem Steg knatterten ,,Du willst zum Südpol oder?"

Zuko.
Der Junge ließ nicht locker.

,,Woher weißt du das?" Fragte ich und schaute raus aufs Meer. ,,Nur so eine Vermutung" sagte er und setzte sich neben mich, ich rutschte ein wenig zur Seite. Zusammen ließen wir unsere Füße baumeln. Ich schloss meine Augen

,,Gut ich helfe dir, wenn du mich zum Südpol bringst" sagte ich und schaute zu ihm hinüber, seine schwarzen Haare wehten im Wind. Er nickte leicht und ich stand auf um zurück zum Schiff zu laufen ,,Nami!" rief ich ihm zu und fing an zu schmunzeln.