Kapitel 20 Alpträume

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Heyyy ich hab mir mal ein paar alte Teile durchgelesen und viele Fehler gefunden. Mein Handy korrigiert die Wörter immer so komisch und dann überlese ich das immer, hoffe es ist trotzdem alles verständlich. Habt ihr noch Wünsche was passieren soll? Oder Verbesserungsvorschläge? Ab damit in die Kommis 😊

Ich stand barfüßig auf einem grünen Feld. Als ich mich bewegen wollte funktionierte es nicht. ,,Was zum?" mein Körper fühlte sich nicht mehr so an als wäre es meiner. Als ob ich nur ein Krebs bin der sich ein neues Zuhause darin gesucht hatte. Mein Arm wurde ausgestreckt ohne das ich es wollte. ,,Aufhören!"

schrie ich das überhaupt laut?

Für mich hörte sich dieses Wort so an als ob es jemand in einem Tunnel geschrien hatte und ich am anderen Ende stand. Mein Atem ging unregelmäßig. Was war hier los?
Schon wieder, nun war der andere Arm dran. ,,Bitte!" schrie ich. Als ich zum hinknien gezwungen wurde griff ich mit meinen Händen ins Gras, ich brauchte halt. ,,Zuko!" ich wusste nicht warum ich nach ihm rief. Komischerweise fühlte ich mich sicher bei ihm. ,,Zuko!". Plötzlich sah ich einen Schatten auf dem Boden vor mir. Schnell schaute ich hoch, durch meine verschwommenen Augen konnte ich die Person nicht ganz erkennen. ,,Zuko?". Aber nein er war es nicht. Die Person war kleiner. Die Person war kein Junge. Nein, die Person war ich.

,,Wie?" hauchte ich. ,,Du siehst mich wie dich die Menschen sehen, wie Zuko dich sieht, ein Monster" sagte sie, ich?

Sie, ich hob die Arme und bändigte mein Blut. Es war aber nicht wie sonst, etwas war anders ,,Was tust du?" schrie ich mit schmerzen. Als ich langsam beide Arme nicht mehr spürte wurde es mir bewusst.




,,Nami! Nami!" jemand rüttelte mich wach. Es war Zuko, Ich war so erleichtert ihn zu sehen  ,,Ich hatte einen Alptraum" erklärte ich und stand auf. Langsam lief ich  zum Waschbecken ,,Alles okay?" fragte er. ,,Ja ist schon gut" ich wusch mein Gesicht mit kaltem Wasser, im Spiegel betrachtete ich mich und dann Zuko. Plötzlich entflammte ein Feuer und erhellte den Raum. ,,Zuko?" auf einmal feuerte er es auf mich.

Plötzlich schlug ich meine Augen auf. Ich atmete laut  ein und wieder aus, versuchte mich zu beruhigen, der Schweiß lief über meine Schläfen. Langsam stand ich auf. Mit wackeligen Knien lief ich hoch aufs Deck. Zuko war tatsächlich noch da. Schweigend gesellte ich mich  neben ihn. Er zuckte kurz zusammen, aber auch er sagte nichts. Langsam lehnte ich meinen Kopf an seine Schulter und er ließ es zu. Unser Atem ging nun zusammen auf und ab. Sein Kopf bewegte sich etwas und dann fühlte ich seine Lippen auf meiner Stirn.Sofort fing die Stelle an zu prickeln. Ohne das er wusste was los war gab er mir Sicherheit und der Alptraum war vergessen. ,,Morgen sind wir in der Feuernation" sagte er. ,,Du solltest schlafen" er schüttelte den Kopf, aber so sanft das er meinen nicht von seiner Schulter rüttelte ,,Keine Sorge ich bin nicht müde". Wir standen eine Weile so da, niemand wollte den Moment mit reden zerstören, wir lauschten nur den Wellen welche auf das Boot klatschten.

,,Wie geht es weiter?" fragte ich. Die Frage brennte mir schon eine Weile auf der Zunge, auch wenn ich damit unsere ruhige Minute störte. ,,Wie meinst du das?" hakte er nach, nahm seine beiden Hände vom Steuer und entfernte sich von mir. Ich stellte mich wieder grade hin. ,,Na du kannst im Palast schlafen wenn du willst, der ist eh zu groß für mich" er lachte leicht und kratzte sich am Hinterkopf, doch als er mein Gesicht sah hörte er auf ,,Hör zu..." ich biss mir auf die Lippen. Würde es ihm überhaupt etwas ausmachen? ,,Mein eigentliches Ziel war ja der südliche Wasserstamm" das Klang in meinem Kopf weniger boshaft. Seine Wangenknochen spannten sich an. ,,Ich verstehe schon" er drehte sich wieder zum Steuer und platzierte seine Hände krampfhaft darauf. ,,Zuko ich... die Zeit war wirklich schön und" er kam mit schnellen Schritten zu mir ,,Nein Nami alles gut, ich habe dir versprochen dich zum südlichen Wasserstamm zu bringen und du hilfst mir equalisten zu schnappen!" perplex stand ich da. Seine Augen trafen auf meine und ich versuchte etwas in ihnen zu erkennen, aber nein er meinte es wohl so wie er es zu mir sagte. ,,Okay also wenn das jetzt klar gestellt ist" stammelte ich unsicher. ,,Ja ist alles klar gestellt" er räusperte sich und drehte sich nun endgültig zurück zum Meer. Niedergeschlagen lief ich wieder zurück in mein Quartier.

Blutbändiger / Zuko ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt