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Wir gingen in die Große Halle. Ich sah Draco am Slytherin Tisch. Er lächelte mir zu. Ich allerdings lächelte nur leicht und ging dann mit Hermine zu Ginny, Ron und Harry an den Gryffindor Tisch.
Ron: Endlich Essen.
Harry: Schaut mal Draco. Wie er hierher schaut. Der häckt doch was aus.
Wir alle drehten uns um und Draco schaute schnell weg.
Ich: Draco starrt oft Sachen oder Dinge an, wenn er über was nachdenkt.
Harry: Woher weiß du das?
Ich: Ich hab doch an dem Projekt mit ihm gearbeitet. Deshalb habe ich es bemerkt.
Harry: Achso stimmt. Na dann.
Er schaute wütend zum Slytherin Tisch. Ich ignorierte es und achtete auf mein Essen. Ginny und Hermine bemerken, dass ich etwas ruhig bin. Sie schauten sich gegenseitig besorgt an. Ich fiel wieder in Gedanken.
Ich kann es Draco nicht zutrauen ein Todesser zu sein. Oder doch? Vielleicht nutzt er mich nur aus und hat ein Auftrag von Voldemord bekommen und soll mehr über Harry herausfinden. Deswegen will er mir mit darüber reden und über Harry Infos von mir rausfinde. Ich würde Harry nie verraten. Amelia warte. Draco hat Harry noch nie angesprochen. Wir haben noch nie über ihn geredet. Aber was dann? Was ist los mit ihm? Vielleicht irre ich mich nur mit der Todesser Sache. Ich sollte mich da nicht reinreden und ihm einfach vertrauen. Immerhin ist er mein Freund.
Dann seid ihr zurück in den Gemeinschaftsraum und habt gelernt.

Ich: Ich glaube ich muss an die frische Luft. Ich geh spazieren.
Ron: Ja lass alle raus. Keine Lust mehr auf Schulbücher.
Hermine: Nein wir bleiben hier. Du bist hinten dran und ich glaube Amelia muss alleine sein.
Ich gab ihr ein dankbare Lächeln und ging raus. Ich lief zum See und setzte mich auf das Gras davor. Ich schaute einfach in die Landschaft. Dann kam jemand von hinten und hat sich neben mich gesetzt. Ich habe zu ihm geschaut und gesehen, dass es Draco war. Dann habe ich schnell wieder auf den See geschaut.
Draco: Was ist los? Ich habe das Gefühl du bist traurig.
Ich: Nein alles gut muss nur nachdenken.
Draco: Über was? Du kannst mir alles anvertrauen.
Ich: Nichts spezielles. Über Sachen, über die man immer mal nachdenkt.
Draco legte einen Arm um mich. Dann nahm er mich der anderen Hand mein Kinn und küsste mich. Es war schön seine weichen Lippen auf meinen zu spüren. Alles wirkte so leicht in dem Moment. Dann lösten wir uns voneinander.
Ich: Draco ich muss dich das fragen. Hast du ein großes Geheimnis vor mir?
Draco schaute mich geschockt an. Dann fasste er sich wieder.
Draco: Nein wieso sollte ich?
Ich: Nur so. Wieso hast du dann vorhin so geweint?
Draco: Wegen meinem Vater. Du weißt schon er ist eingesperrt in Askaban. Das alles ist für mich und meine Mutter sehr schwer.
Ich: Achso okay. Bin immer für dich da.
Dann küsste ich ihn und legte meinen Kopf auf seine Schulter. Wir saßen eine Weile so da. Dann gingen wir in den jeweiligen Gemeinschaftsraum. Zum Abschied küssen wir uns. Ich ging dann in den Schlafsaal. Hermine und Ginny schliefen schon.

Draco Malfoy lovestoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt