Kapitel 3

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Traum: (abgewandelt von S.354-357)

„Hallo, Nico.", sagte Percy und stand auf. „Wir machen einen Spaziergang, ja? Ich muss mit dir reden."

Nico sagte kein Wort. Percy fing an ihm zu erklären was passiert war.

Er sagte: „Ich soll dir das hier von ihr geben." Er zog die kleine Mythomagic Figur hervor. Nico nahm sie entgegen und sagte nach einer kurzen Weile: „Du hattest versprochen, sie zu beschützen".

„Nico", sagte Percy, „das habe ich versucht. Aber Bianca hat sich geopfert, um uns andere zu retten. Ich wollte sie davon abhalten. Aber sie..."

„Du hast es versprochen!", widersprach Nico.

Nico starrte Percy wütend an und seine Augen wurden rot, während er seine kleine Faust um die Götterstatue schloss. "Ich hätte dir nicht vertrauen dürfen. Du hast mich belogen! Meine Albträume haben gestimmt."

„Warte mal. Was für Albträume?"

Nico schleuderte die Götterstatue auf den Boden und sie rutschte klirrend über den vereisten Marmor. „Ich hasse dich!"

„Sie ist ja vielleicht noch am Leben", sagte Percy verzweifelt.

„Ich weiß es nicht sicher..."

„Sie ist tot!", Nico schloss die Augen, sein ganzer Körper zitterte vor Zorn.

Plötzlich tauchten hinter Percy vier Skelettkrieger auf und er zog sein Schwert.

Nico schrie: „Du willst mich umbringen! Du hast diese... diese Dinger mitgebracht!"

„Nein! Ich meine, ja, sie sind mir gefolgt, aber nein! Nico, hau ab, sie können nicht vernichtet werden!"

„Ich glaub dir nicht.", erwiderte Nico nur.

Das erste Skelett griff an, und Percy versuchte vergebens die Skelettkrieger zu bekämpfen. „Lauf, Nico!", schrie Percy, "Hol Hilfe!"

„Nein!", schrie Nico und hielt sich die Ohren zu.

Die Skelettkrieger waren kurz davor Percy zu besiegen.

„Nein!", schrie Nico noch lauter," Geht weg!"

Der Boden dröhnte, die Skelette erstarrten, und der Boden riss knapp neben Percy auseinander, Flammen loderten aus der Öffnung und die Erde verschlang die Skelette mit einem einzigen lauten Knirschen.

Stille.

Percy sah Nico ehrfürchtig an: „Wie hast du das gemacht?"

„Geh weg!", schrie er. „Ich hasse dich! Ich wünschte du wärst tot!"

Nico rannte davon in den Wald.

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„Hey!"

„Hey! Geht's dir gut?"

Ich sprang auf und zog mein Jagdmesser.

Vor mir stand ein Junge, ich schätze ihn 11 Jahre alt, mit blonden Haaren der offensichtlich sehr belustigt über meine Reaktion war.

Er sagte: „Alles okay sehe ich so schlimm aus, dass du mich gleich umbringen willst?"

„Ähm, nein, tschuldigung. Aber wer bist du?"

„Ich bin Will, und du?"

„Ich heiße Bianca..."

„Was ist mit deinem Arm? Darf ich ihn mir mal ansehen?", fragte Will.

Bianca di Angelo - My LifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt