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➷ 𝟸𝟺. 𝙾𝚔𝚝𝚘𝚋𝚎𝚛 𝟸𝟶𝟷𝟸

「 ⓟ🅞🅘ⓝⓣ 🅞🅕 ⓥⓘ🅔🅦:
𝐘𝐚𝐦𝐚𝐠𝐮𝐜𝐡𝐢 𝐓𝐚𝐝𝐚𝐬𝐡𝐢 」

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Mein Wecker klingelt. Ich strecke sofort meine Hand danach aus, um ihn auszuschalten, aber ich stehe nicht auf. Es ist Mittwoch, ich sollte wohl eigentlich zur Schule gehen, ich gehe schon seit letzter Woche nicht mehr. Aber so wie es jetzt ist, gehe ich nicht. Ich merke, dass es mir mental nicht gut geht und wenn ich jetzt zur Schule gehen würde, könnte man mich gleich vom Dach schubsen. Leider reicht so etwas für Andere aber nicht als Argument aus, also sollte ich nebenbei vielleicht auch noch erwähnen, dass ich krank bin. Zumindest fühle ich mich krank. Abgesehen von den Schmerzen in meinem ganzen Körper, kann ich, ohne ein Fiebermessgerät zu benutzen, schon sagen, dass ich Fieber habe. Es war vielleicht keine so gute Idee, dass ich am Freitag so lange draußen auf Tsukki gewartet habe und wir anschließend durch die Kälte und den Regen mussten, dann zuhause nicht die Kleidung gewechselt haben und uns nicht aufzuwärmen versucht haben. Aber egal, immerhin ein Grund mehr, zuhause zu bleiben. Ich bezweifle aber sowieso, dass mein Vater mich schicken wird. Ihm wird es wohl genauso gehen wie mir, was nicht verwunderlich ist. Außerdem ist es keine Pflicht für mich, zu gehen. Es wäre wohl besser, aber was soll's. Es ist ja nicht so, dass ich jeden Tag zuhause bleibe und meine Noten sind auch nicht unbedingt schlecht. Ich bessere mich sogar langsam in Englisch, das bisher immer mein schlechtestes Fach war. Immerhin etwas.
Aber ich möchte gerade nicht an die Schule denken, ich habe so viel Anderes, das ich denken muss, womit ich mich irgendwie mal auseinander setzen sollte. Also wann sonst habe ich Zeit dafür als dann, wenn ich krank im Bett liege, mein Vater vermutlich irgendwo am Backen ist und meine Mutter im Krankenhaus liegt?
Ach ja, meine Mutter. Ich bin Samstag früher von Tsukki nach Hause gegangen, damit ich pünktlich mit meinem Vater zur Besuchszeit erscheinen kann. Ich habe mich dazu entschieden, ihm nichts davon zu sagen. Nicht aus diesem typischen Grund, von wegen, ich wollte ihm keine Sorgen bereiten, nein, so war es nicht. Zumal Tsukki sich ganz sicher um mich oder das, wo ich durch muss, kümmert, also hätte ich ihn sowieso nur genervt. Ich weiß ja, dass ihn das nicht im Geringsten interessiert. Es macht mich aber schon ein bisschen traurig, immerhin ist er mein bester Freund und ich würde ihm absolut alles anvertrauen, selbst das, was ich nicht mal mir selbst erzähle. In dem Sinne, dass ich nicht selbst darüber nachdenke und es reflektiere oder durchdenke. Aber andererseits muss ich wohl damit leben, wenn ich mir einen Menschen wie Kei aussuche. Obwohl, ich weiß nicht, ob man das aussuchen nennen kann. Er hat mich in der sechsten Klasse verteidigt, wobei ich irgendwie immer noch nicht so richtig glaube, dass er das für mich getan hat, schließlich hat er sich nicht einmal mehr an mich erinnert, als ich danke sagen wollte. Aber genau deshalb ist unsere Freundschaft eben entstanden und ich könnte es mir heute gar nicht mehr vorstellen, ohne ihn zu sein. Er ist schließlich irgendwie immer bei mir, wenn er nicht neben mir steht, denke ich an ihn, aber nicht nur das, dadurch, dass ich immer zu ihm aufgesehen habe und es auch immer noch tue, mich ihm sogar überlegen fühle, ist ein Teil von Tsukki immer bei mir. Teile seiner Persönlichkeit, wenn auch nur ganz winzige, setzen sich bei mir auch manchmal durch, was aber sehr selten passiert. Es passiert eher, wenn er bei mir ist. Man könnte es eigentlich auch so ausdrücken, dass ich ein Mitläufer bin und gerade weil Kei der ist, zu dem ich so aufsehe wie zu einer Art Gott, auch wenn das übertrieben scheint, verhalte ich mich automatisch so wie er. Warum ich das tue, weiß ich nicht genau. Es ist nicht so, dass ich mich persönlich so besser leiden kann oder mich so "cool" finde, da kann ich mit Sicherheit sagen, dass das nicht so ist. Der Grund, weshalb ich vermutlich immer versuche, mit ihm mitzuhalten, ist der, dass ich will, dass er mich sieht. Ich bin da, denke ich in dem Moment, ich will nur, dass er das weiß. Ich habe das Gefühl, dass er mich sonst für langweilig hält. Das tut er sowieso schon. Ich gebe zu, ich finde nicht alles was er macht gut, aber das meiste. Manche Dinge sind schon gemein, aber ich kann trotzdem gut darüber lachen, so merkt er es nicht. Aber ich würde ihm niemals widersprechen oder mich gegen das was er tut negativ äußern, es sei denn, es geht um ihn, aber sonst könnte ich das nicht. Ich weiß nicht, ob ich überhaupt in der Position bin, ihn zurecht zu weisen, wenn es nicht um ihn dabei geht. Ich mag Tsukki sehr, er ist mir sehr wichtig und ich möchte nicht, dass er mich abschreibt. Ich möchte niemand sein, der sich fühlt, als wäre er nur eine Klette, die immer noch an Tsukki hängt, weil er ihm mal unbewusst geholfen hat. Ich möchte, dass er mich ansieht und mir sagt, dass ich nicht einfach so sein Freund bin. Dass ich etwas Anderes bin als der, den er leiden kann und der deswegen neben ihm stehen darf. Ich möchte so sehr, dass er eines Tages vielleicht das Selbe für mich empfindet wie ich für ihn. Ich kann mir vorstellen, dass es für ihn so schrecklich einfach wäre, jemanden zu ersetzen, ihm ist doch alles egal, also könnte er von der einen auf die andere Sekunde einen Satz sagen, der uns beide für immer voneinader trennen könnte. Es ist, als würde man einem Klavierspiel zuhören, einem Klavierspiel, das so schön ist, dass man total tief darin steckt und ein einziger falscher Ton das Gesamte zerstört. Ich wüsche mir, dass Kei weiß, dass ich zu ihm aufsehe und ihn wissen lassen, dass ich wirklich bei ihm sein will und es nicht tue, weil sonst niemand etwas mit mir macht, und genauso soll es auch anders rum sein. Aber solange es sich nicht so anfühlt, als sei ich wirklich etwas, das er braucht, werde ich ihm nicht sagen, dass ich ihn sogar mehr als nur freundschaftlich liebe. Ich vergöttere ihn fast, obwohl, das ist ein wenig kitschig und übertrieben, aber er sieht es nicht, er sieht nicht, dass ich für ihn Ozeane auslöffeln würde. Ich kann mich an fast alles erinnern, das ich mit ihm gemeinsam erlebt habe, an fast jedes Detail. Ich weiß alles darüber, aber ich weiß in Wahrheit nichts über den Kern dieser Erinnerung, der mich an dieser so festhält. Tsukishima ist unnahbar und ich kann ihn nicht erreichen. Ich kann nicht anders, als mir die Frage zu stellen, was ich eigentlich für Tsukki bin, wie er mich sieht, wie wichtig ihm das alles ist, was er noch von früher weiß. Ich möchte seine Gedanken hören. Ich möchte einfach nur, dass er mir sagt, was er fühlt. Im Grunde fühle ich mich so weit weg von ihm, dass ich manchmal Angst habe, gar ein Gefühl von Kälte verspüre. Aber ich weiß auch, dass es vielleicht zwecklos ist. Ich weiß nicht, wie ich das anstellen soll und ich kann nicht all diese Energie aufbringen, um über so etwas nachzudenken. Es ist kompliziert und ich weiß nicht, wie viel Zeit ich brauche, um so weit gedacht zu haben oder überhaupt das Selbstbewusstsein aufzubringen, mal Klartext mit ihm zu reden und vor Allem weiß ich auch nicht, wann so ein Zeitpunkt kommt, wo ich Tsukki so etwas sagen könnte. Vielleicht wird das niemals was. Selbst wenn ich es ihm nicht sage, vielleicht würde es mich nicht einmal quälen. Die Zeit läuft nicht weg. Nein, das ist Quatsch. Wenn etwas läuft, dann die Zeit. Selbst wenn ich nichts tue, wenn nichts sich tut, selbst wenn die Welt untergehen würde, die Zeit wird immer weiterlaufen. Zeit ist das einzig Unendliche. Selbst wenn ich keinen Finger rühre, die Zeit rennt und reißt alles mit sich, Früchte wachsen weiter, Wasser fließt weiter, die Erde dreht sich weiter. Ich bin machtlos gegen die Zeit, das ist jeder. Sie macht mir Angst. Zeit kann nehmen was sie will und könnte niemals dafür bestraft werden. Es ist wohl die einzige Macht, die wir weder überbieten, noch ausschalten können. Aber genug davon, ich liege nicht in meinem Bett, um über die Welt zu philosophieren. Es wäre ehrlich gesagt eher an der Zeit, das zu tun, was ich sonst nicht kann, und das wäre, meine Gefühle zu zeigen. Über die Zeit sammeln sich immer wieder Gedanken und Tränen an und ab und zu muss ich mein Ventil öffnen, um wieder einen freien Kopf zu bekommen. Das Thema Tsukki würde ich jetzt gern abbrechen, stattdessen frage ich mich, wie es meiner Mutter gerade geht, wie es meinem Vater geht. Meine Mutter liegt noch zur Beobachtung im Krankenhaus. Das Gleiche ist vor ein paar Jahren schonmal passiert, sie hatte einen Schlaganfall, kam ins Krankenhaus und weil niemand etwas finden konnte, hat sie sich bereits nach zwei Tagen selbst zwangsentlassen, obwohl Jeder sie davon abhielt. Sie aber hatte mich, einen Zehnjährigen, zuhause, und einen Mann, der bis Abends arbeiten musste, also kam sie schnell wieder nach Hause. Es passierte danach auch nichts mehr. Nie hat jemand eine Ursache für den Schlaganfall gefunden und seitdem hat sich auch nie wieder etwas geäußert- bis Freitag eben, als es wieder passierte. Diesmal hat sie mir versprochen, dass sie sich nicht selbst entlässt, schließlich gibt es keine Argumente. Ich wünsche mir, dass man eine Ursache findet. Es soll nicht jahrelang so weitergehen. Meinen Vater hat das damals sehr mitgenommen, und auch er muss das jetzt ein zweites Mal mitmachen. Er hat immerhin eine Lösung dagegen, was er tut, wenn es ihm nicht gut geht. Er fängt dann einfach an, in Massen zu backen. Von morgens bis abends. Und während er etwas Anderes backt, isst er das, was er zuvor gebacken hat. Aber er lässt mir immer etwas übrig. Selbst wenn ich ihn mal länger nicht sehen würde, würde ich sofort bemerken, wenn es ihm schlecht ergangen ist, dadurch, dass sein Bauch dann natürlich immer dicker wird. Er arbeitet das dann aber wieder auf der Arbeit ab, bis er wieder zu viel Stress hat, es ihm wieder schlecht geht und er dann wieder backt. Es ist ein ewiger Kreislauf mit ihm. Auf einmal klopft es an der Tür. Man sieht mir gerade nichts auffälliges an, das auf meinen Gemütszustand hinweisen könnte, also bitte ich ihn herein. Wie erwartet ist es mein Vater. Er kommt mit einem schwachen Lächeln herein, setzt sich auf meine Bettkante und stellt ein Tablett auf dem Nachttisch ab. Ich bewege langsam meinen Kopf in besagte Richtung und sehe mir das Tablett an. Darauf liegen Taschentücher, eine Tasse Tee und ein Teller mit drei Reishäufchen, die er wie einen Teddybärenkopf angeordnet hat. Dann hat er mit Fischstückchen Augen, Nase und Mund makiert und die Ohren mit soviel Sojasoße getränkt, dass es auch für den restlichen Reis reicht. Dann steht da noch eine Schale, in der Apfelspalten liegen. Ich muss lächeln, das erinnert mich an meine Grundschulzeit. Meine Mutter hat mein Bento früher immer schon Abends gemacht und dann in den Kühlschrank gestellt. Dadurch wurde der Reis, der nah am Rand klebte, immer hart und trocken. Ich mochte früher nie harte Reiskörner, also hat mein Vater immer heimlich mit Keks-Ausstechformen in den Reis gestochen, damit kein harter Reis mehr darin war, da er diesen dann herausprokelte und selbst aß. So hatte er ein kleines Frühstück für sich und ich konnte immer Reis mit in die Schule nehmen, der angeordnet war wie Kühe, Hunde, Katzen oder Herzen. Die Mädchen haben mich dafür immer beneidet, aber die Jungs haben mich dafür ausgelacht und so kam es, unter Anderem, zum Mobbing. Ab da wollte ich keinen ausgestochenen Reis mehr mit in die Schule nehmen und habe den harten Reis einfach runtergewürgt. Aber jetzt, wo es niemand sieht, esse ich das gern. Ich vermisse es irgendwie, denn den harten Reis mag ich immer noch nicht so.
"Dein Gehuste hört man durch die ganze Wohnung. Da ist Tee für den Hals, Taschentücher für die Nase und ein bisschen Frühstück, wir wollen den Magen ja nicht reizen. Außerdem ein wenig Obst, denn ohne Vitamine wirst du nicht wieder gesund.", sagt er und lächelt. Ich richte mich schwerfällig auf und er stellt das Tablett auf meinen Schoß.
"Danke.", antworte ich und fange an, den Reisteddy langsam mit meinen Stäbchen zu zerschnetzeln.
"Du Mörder!", lacht er und ich freue mich, dass er lacht. Wenn man verloren ist und alles um Einen herum zu zerbrechen scheint, man nicht mehr lachen kann, ist das ein erdrückendes Gefühl. Es freut mich, wenn ich ihn mit den kleinsten, unbedeutensten Taten davor bewahren kann.
"Backst du etwa heute nicht?", frage ich, um ihn weiterhin von bösen Gedanken fernzuhalten.
"Na ja, zu viel Zucker, weißt du, das ist nicht nur schlecht für den Bauch, sondern auch für die Zähne. Ich steige jetzt auf gesundes Kochen um. Obwohl ich das bestimmt nie so gut kann wie Mama. Aber ich bin ja noch in der Ausbildung."
Ich bewundere meinen Vater sehr. Aus ihm ist etwas geworden. Er arbeitet hart, hat eine Familie, kann kochen und backen, ist handwerklich begabt, ist witzig, immer freundlich und vorallem ehrlich mit sich selbst, er muss kein Glück vorspielen, wenn er traurig ist, versteckt er das nicht.
"Du bist genauso gut, wie du bist, selbst wenn du zehntausend mal schlechter als Mama kochen würdest. Aus dir ist ein guter Mann geworden und ich bin froh, dich als Vater zu haben. "
Zu viel Geschleime? Egal, es ist die Wahrheit, und Eltern verdienen es, sowas von ihren Kindern zu hören. Ich hoffe, dass ihm meine Worte irgendwas bedeuten, aber das tun sie ganz bestimmt, denn meine Eltern würden sich sogar über das hässlichste Gekritzel freuen, also findet er sicher auch eine Bedeutung in meinen Worten, denn Eltern schätzen alles, was von Herzen kommt, egal, wie das Ergebnis aussieht.
"Danke, mein Sohn. Dann war ich ja ein gutes Vorbild für dich."
"Na ja, Vorbild schon, aber abgeguckt habe ich mir wohl nichts..."
"Das ist doch Quatsch. Gut, du bist vielleicht kein Bäcker oder Koch und dein Körper ist auch nicht für schwere Arbeit geschaffen, aber deine Fähigkeit, deine Wünsche nie aus den Augen zu verlieren und vorallem deine Verbissenheit darauf, besser in etwas zu werden, die hast du von mir, das ist zu deinen eigenen Charakterzügen geworden. Aber du musst nicht sein wie jemand Anderes, um dessen Anerkennung zu bekommen. Es ist schön, wenn man Gemeinsamkeiten hat, aber was einander anzieht, sind die Unterschiede. Die, zu denen wir aufsehen, machen uns nicht zu etwas Besserem, selbst wenn wir nicht wie sie sind, sind wir auch nichts schlechteres, denn wir sind wir und das sind sie. Jeder dir noch so ähnliche Mensch wird etwas finden, was euch zwei unterscheidet, weil niemand dem Anderen gleicht. Und genauso ist es richtig, Tadashi. Außerdem hören Mama und ich, wenn du Abends Klavier spielst, oder wie du singst, wenn du unter der Dusche bist. Und das kannst du beides gut und du übst so oft, dass du immer besser wirst. Kannst du dich noch daran erinnern, wie häufig du beim Herrn Shimada warst, um deinen Aufschlag zu üben? Du gibst immer dein bestes und kannst so selbstständig sein, wenn du das auch willst."
"Moment, ihr habt gehört, wie ich..?"
"Lenk nicht ab. Du bist ein toller Junge mit vielen Talenten, die du unfassbar weit ausbauen könntest. Du solltest diese Talente öfter zeigen. Aber nun gut, ich werde jetzt gehen. Iss schön brav auf, ja?"
Dann geht er und lässt mich allein zurück, doch mit dem Unterschied, dass ich jetzt lächle. Es tut gut, so etwas zu hören. Komplimente von Fremden sind etwas schönes, weil diese Menschen dich nicht kennen, aber trotzdem etwas in dir gefunden haben, das ihnen gefällt und den Mut aufbringen, dir das zu sagen. Aber wenn jemand, den du kennst dir ein Kompliment gibt, ist das etwas anderes. Ich nehme mir also seinen Wunsch zu Herzen und esse alles auf dem Tablett auf, ich muss es nicht einmal hineinwürgen wie die letzen Tage. Auf einmal brummt mein Handy. Ich freue mich erst, vielleicht ist es Tsukki. Ich habe zwar seit Samstag schonmal mit ihm gesprochen, aber dabei ging es eher um Schulkrams, den ich nachholen soll. Er hat nicht gefragt, warum ich früher gegangen bin, geschweigedenn, warum ich nicht zur Schule komme. Ein wenig deprimiert es mich schon. Als ich schaue, wer der Absender ist, sehe ich, dass es Hinata ist. Ich runzele meine Stirn. Warum Hinata und vor Allem, warum jetzt?

IVORY KEYS - [tsukkiyama]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt