ᴄɪɴᴄᴏ

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A/N: Kursiv = Rückblende

PoV. Minho
(Smut)

Jisung und ich kommen bei mir an. Um ehrlich zu sein, schäme ich mich ein wenig dafür, ihn zu mir nach Hause mitzuschleppen, weil meine Mutter nicht grade die Hellste ist. Sie macht mir meine Vorlieben kaputt. Leider weiß ich, dass sie zu Hause ist und auf ihrer Wohnzimmercouch rumgammelt. Ich lasse mich davon nicht unterkriegen, allerdings teile ich Jisung schnell mit: „Ich wollte nur kurz anmerken, dass meine Mutter etwas... hmm.. komisch ist. Also.. wenn es irgendwie nicht aufgeräumt sein sollte, es irgendwo stinkt oder einfach etwas komisch sein an der ganzen Situation ist, dann tut es mir Leid. Wir gehen sowieso nur auf mein Zimmer und es ist sehr sauber."
Nachdem Jisung genickt hat, bin ich dazu gekommen, die Tür aufzuschließen. Wir betreten meine kleine Wohnung und das erste, was ich rieche, ist der Gestank der Zigaretten. Ich habe ihr ausdrücklich gesagt, dass sie nicht im Haus rauchen soll. Ich hasse sie manchmal so sehr.

Ich will mich schnellstmöglich an das Wohnzimmer vorbeischleichen, weil ich momentan keine Interaktion mit meiner Mutter haben will. Leider hat sie uns schnell bemerkt und kommt mit ihrer glühende Kippe auf uns zu. Komm mir mit dem Teufelszeug nicht so nah! Aus Reflex gehe ich paar Schritte zurück und teile meiner nervigen Erzeugerin mit: „Das ist Jisung. Wir lernen zusammen Japanisch." Schnell ist mir dabei aufgefallen, dass meine Mutter ihre Augen verdreht, als wisse sie schon bereits, was ich mit Jisung vorhabe. Meine Mutter ahnt schon bereits was Böses und sagen wir es so: Sie unterstützt meine Aktionen nicht. Allerdings interessiert es mich sehr wenig, was andere von meinen Taten denken.

Am liebsten will ich Jisung nur noch mit auf mein Zimmer nehmen. Deswegen teile ich dieser Frau mit: „Wir gehen jetzt auf mein Zimmer, also störe uns bitte nicht."
Ohne etwas zu sagen, verschwindet sie einfach wieder im Wohnzimmer und zündet sich eine Zigarette nach der anderen an. Ich seufze leise und führe Jisung etwas durch die Wohnung entlang, weil sich mein Zimmer am Ende des Flures befindet. Als wir nun vor der Tür stehen, habe ich diese mit einem Schlüssel aufgeschlossen, weil ich nicht möchte, dass meine Mutter in meinem Zimmer rumschnüffelt, wenn ich irgendwo weg bin. Eigentlich ist meine Zimmertür immer abgeschlossen und ich bin die einzige Person, die einen Schlüssel besitzt.

Nun sind wir in meinem Zimmer und ich schließe schlagartig ab. Sofort kommt von Jisung die Frage: „Wieso machst du das?"
„Ich mache das immer. Ich mag es nicht, wenn meine Mutter dann hierhin ins Zimmer kommt. Wir verstehen uns nicht so gut, weißt du?" teile ich ihm mit und sofort ziehe ich meinen Stickpullover aus, wodurch man meinen leichten Bizeps erkennen man. Wenn ich mit vielen Leuten Sex habe, dann muss ich dabei zumindest gut aussehen. Daher lege ich schon seit Ewigkeiten einen großen Wert auf mein Aussehen.

Ich schmeiße meinen Strickpullover auf dem Boden, ehe ich auf Jisung zugehe und meine Arme um ihn lege. Dieser Moment soll etwas besonderes sein und aus diesem Grund brauche ich erstmal eine Bestätigung, dass er es überhaupt will.
„Du bist wunderschön Jisung. Ich könnte dir das nicht oft genug sagen. Schon von Tag 1 an hast du mich umgehauen. Ich möchte dich besser kennenlernen." hauche ich sofort gegen seine Lippen, die in meinen Augen zart und weich erscheinen. Ich will die gerne auf meinen Lippen haben, weil ich das Gefühl habe, dass wir beide uns ziemlich gut ergänzen.

Es tut mir so Leid Jisung, dass ich dich als nächstes für den Sex ausnutzen werde. Hoffentlich nimmst du mir das in der Zukunft nicht übel. Mal gucken, wie lange das mir uns halten wird. Hoffentlich etwas länger als mit den anderen, weil ich mich bei den anderen sehr schwer gehabt habe, mich bei ihnen zu erregen. Ich habe es nicht mehr ausgehalten und aus diesem Grund lege ich meine Lippen vorsichtig auf Jisung zarten Lippen. Seine Lippen sind wirklich genauso, wie ich sie mir vorgestellt habe. Einfach wunderschön und weich. Ich habe das beste aus diesem Kuss gemacht, weil dieser Kuss nicht lang gewesen ist. Jisung löst sich schlagartig von diesem Kuss und fragt mich ein wenig nervös: „W-Wieso machst du das?"
„Weil ich dich sehr gerne habe." habe ich als Antwort gegeben. Hoffentlich bin ich für ihn sehr überzeugend gewesen, denn irgendwie muss ich diesen Jungen verführen.

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