ᴡʜᴏ's ɴᴇxᴛ? ᵐⁱⁿˢᵘⁿᵍ ✔️

ᴄᴜᴀʀᴇɴᴛᴀ ʏ ᴄᴜᴀᴛʀᴏ

PoV. Minho
(Smut)

„Weißt du Minho?" von Jisung, der mich ein wenig mehr zu sich zieht, weil er meine Aufmerksamkeit gewinnen möchte. So drehe ich mich zu den Kleineren um, um ihm besser in die Augen zu schauen.
„Was ist los, Jisungieee?" frage ich aufgrund seines emotionslosen Gesichtsausdrucks ein wenig besorgt und lege langsam meine Hand auf seine Wange. Dabei sind meine Augen an seinen wunderschönen haselnussbraunen Augen gefesselt, als dürfte ich nicht woanders hinschauen. Jisung ist wirklich eine Weltschönheit. Es gibt keinen Menschen, der meinen Idealen so stark entspricht wie Jisung.

„Ich weiß, dass wir uns eigentlich zum lernen treffen wollten, aber... ich habe darauf keine Lust." beichtet er mir süß schmollend, während er seine Hand auf meine legt, welche sich weiterhin auf Jisungs süßer und pummeliger Wange befindet.

Im Moment befinde ich mich mit Jisung bei ihm zu Hause, weil mir uns wieder getroffen haben, um miteinander zu lernen. Diesmal ist unser Plan gewesen, für Mathe zu lernen, allerdings stellt sich jetzt raus, dass Jisung eigentlich keine Lust auf das Lernen hat. Gemeinsam liegen wir kuschelnd auf seinem weichen Bett, welches ich ihm am allerliebsten klauen würde. Es ist viel bequemer und neuerer als meins, aber es ist auch klar, wenn ich schon seit neun Jahren dasselbe laut knarrende Bett besitze.

„Wenn du keine Lust auf Lernen hast... zu was hast du auch Lust?"
„Ich habe Lust auf dich, Minho~" haucht der Jüngere gegen meine Lippen, wodurch ich anfangen muss, zu lächeln. Jedes Mal dasselbe, würde ich mal sagen. Jisung scheint, den Sex so sehr mit mir zu genießen, sodass er es mit mir freiwillig möchte, ohne dass ich ihn dazu zwingen muss oder ähnliches.
„Wie du hast Lust auf mich?" frage ich gespielt ahnungslos und grinse dabei schief, um ihn ein wenig damit zu verärgern.

Ich beobachte, wie Jisung sich vorsichtig auf meinen Becken setzt und er weiterhin in meine Augen blickt, weil wir uns so besser Aufmerksamkeit schenken können.
„Hmmm... tu nicht so, als wüsstest du nicht, was ich von dir verlange, Minho. Ich möchte, dass du mich verwöhnst, wie du es sonst immer machst.. bitte~" befehlt Jisung und zieht das ,Bitte~' ein wenig in die Länge, um unschuldiger zu wirken. So oft ich diesen Jungen noch durchnehmen werde, er ist und bleibt unschuldig wie ein kleines Kind, welches nur seine Süßigkeiten naschen will.

„Willst du wirklich lieber das als Mathe!"
„Nichts will ich mehr als das, Baby~" gibt Jisung ziemlich überzeugend von sich und beugt sich schlussendlich zu mir runter, um seine Lippen gegen meine zu pressen. Zwischen mir und Jisung ist es etwas besonderes geworden, was ich selber spüre, wenn wir uns nur einmal berühren. Wenn wir uns berühren, dann bekomme ich das Gefühl, von ihm in eine andere Welt gezogen zu werden. Nur er und ich sind sozusagen in unserer eigenen Welt, wobei uns niemand stören kann.

Ich liebe es, diesen Jungen zu verwöhnen. Ich liebe es, ihm beim Stöhnen zuzuhören, während ich ihn zum erregen bringe. Ich liebe es, in ihn jedes Mal einzudringen, um immer wieder das Gefühl von Lebendigkeit zu spüren. Jisung hat mich zu einem anderen Menschen gemacht, denn für ihn würde ich das Vögeln mit anderen Menschen aufgeben. Ich will mit niemand anderem etwas mehr zu tun haben wollen, sondern meine restliche schöne Zeit mit Jisung verbringen, der mir Farbe ins Leben bringt.

Ich liebe es, uns jedes Mal beim Sex gegenseitig auszuziehen, was wir jetzt ebenso tuen. Während ich seine Hose Stück für Stück ausziehe, ist der kleine Schlingel kurz davor gewesen, mir das Oberteil vom Leib zu reißen. Schlussendlich zieht er mir das Oberteil vorsichtig aus, weil ich ihm gespielte tödliche Blicke gesendet habe.

Ich liebe es, jedes Mal über seine Länge zu streichen. Sie ist nicht so wie jede andere, die ich davor gehabt habe, sondern seine ist eine perfekte Länge, auf der ich jedes Mal eine Blasen würde, obwohl ich nie ein großer Fan von Blowjobs gewesen bin. Ja, Jisung hat mit mir definitiv etwas angestellt, was ich selber etwas in Frage stelle. Ich fühle mich, als wäre ich ein komplett anderer Mensch.

Nun muss es etwas besonderes sein, weil dies der letzte Sex sein wird, bevor ich meinen ganzen Mut zusammennehme, um Jisung darauf anzusprechen, wie ich mich fühle, wenn wir miteinander Sex haben. Es ist auf jeden Fall etwas anderes als bei anderen Menschen, mit denen ich es davor getrieben habe.

„Und fangen wir an?~" frage ich plötzlich, während ich ihm ein sanftes lächeln schenke. Wir beide sind schon sowohl nackig als auch des anderen wegen erregt. Ich freue mich schon auf dem gemeinsamen Sex mit Jisung, um meine ganzen Gefühle in den Sex hineinzustecken.
„Jaaa... Minho.. ich will dich~" ruft Jisung, der seine Augenlider zufallen lässt, während er seine Hände auf meine Taille legt. Inzwischen sitze ich über ihm, denn auf dieser Art kann ich ihm besser meine Dominanz zeigen.

Ich will Jisung zeigen, wie wichtig er mir in den letzten Wochen geworden ist.

Ich dringe mich in den Jüngeren ein, der sofort die bekannten Laute von sich gibt, die ich über alles liebe. Langsam schließe ich meine Augen, um mich auf jede einzelne Bewegung meinerseits zu konzentrieren. Ich lege einen großen Wert darauf, vorsichtig bei Jisung zu sein. Gleichzeitig soll er meine Nähe spüren, die ich zu ihn brauche.

„Fuck~ Minho~" stöhnt Jisung laut, der sich immer mehr an seine Taille Krallen muss, wodurch leises Keuchen meinem Mund entweicht. Nun öffne ich meine Augen, um seine Lippen treffen zu können. So verwickele ich ihn in den leidenschaftlichsten Kuss, welchen ich jemals gespürt habe. Unser Kuss steckt voller Leidenschaft und Gefühle. Nie wieder in meinem ganzen Leben will ich jemals andere Lippen als seine spüren, weil unsere beim Küssen rhythmisch aufeinander abgestimmt sind. Ein Zungenkuss ohne Jisungs verlangende Zunge ist meinerseits absolut nicht vorstellbar. Zumindest nicht mehr.

Während wir uns küssen, erklingen beim küssen sehr angenehme Laute seinerseits, die durch meine Stöße kommen. Ich gebe mir weiter so mühe, sodass er nicht allzu lange warten muss, bis er kommt. Meinetwegen können wir beim Sex so viel Zeit lassen, wie wir wollen, denn am liebsten möchte ich niemals damit aufhören.

Nachdem wir uns aufgrund Luftmangel lösen, konzentriere ich mich weiter auf die Stöße, wobei Jisung seine Länge weiter gegen mich drückt. Ich schließe meine Augen erneut und höre nicht so schnell damit auf, meinen wundervollen Jungen zu verwöhnen.
„Fuck Minho~ du bist so gut~" stöhnt mein Sexpartner unter mir laut, der sich aufgrund der Schmerzen und des Drucks die Augen zukneift. Er selbst muss sich noch an die Schmerzen gewöhnen und ich weiß jetzt schon, dass ich ihm dabei helfen werde. Vor allem, weil ich weiß, dass Jisung wirklich gerne etwas intimes mit mir hat.

„Ich komme in jedem Augenblick~" teile ich mit, wodurch ich ein leichtes Nicken von Jisung bekomme.
„Ich auch, Baby~" von Jisung, der den Sex als Bottom unfassbar dolle genießt. Etwas sagt mir, dass er dieses Gefühl liebt, durchgenommen zu werden und ich kann verstehen, wie er sich dabei fühlt, allerdings kommt es wieder auf die Person an, die dich durchnimmt. Dies soll kein Changbin übernehmen.

Nachdem wir beide nahezu zeitgleich gekommen sind, haben wir uns gemeinsam zugedeckt und nun kuscheln wir nackt unter der Bettdecke miteinander, was ich wirklich ganz doll genieße.
„Ich habe dich ganz doll lieb, Jisung."
„Ich dich auch Hyung. Danke.. für alles."
„Ich danke dir.. danke, dass du bei mir bist und mich glücklich machst." teile ich ihm mit, ehe ich meine Lippen vorsichtig auf seine lege, ehe ich langsam meine Augen schließe.

Ich fühle mich bei Jisung wohl und ich bin mir ziemlich sicher, dass dies etwas zu bedeuten hat. Aus diesem Grund werde ich mich demnächst mit Jisung treffen müssen, damit wir über meine Gefühle reden können. Ich will endlich wissen, wieso sich der Sex zwischen mir und Jisung so viel besser anfühlt, als sonst viele andere Dinge auf der Welt?

Was auch immer es zu bedeuten hat, Jisung ist für mich eine sehr besondere und bedeutsame Person, die ich niemals verlieren möchte. Ein Leben ohne Jisung kann ich mir nicht mehr vorstellen. Er ist mir wichtig.