Kapitel 2

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Darth Typhons Sicht:
Ich sitze auf meinen Thron und warte auf dem Bericht. Nach dem Tod von Palpatine haben sich die Reste seiner Armee zurückgezogen. Doch ich war besser. Ich habe die Truppen der ersten und letzten Ordnung mit meiner eigenen Truppe zusammengeführt. Und durch meine Rekrutierungen in mehreren Planeten konnte ich der ersten Ordnung wieder zur alter Stärke verhelfen. Der alte Imperator hat mich zu lange unterschätzt, das hat jetzt ein Ende. Ein Offizier kam dann in den Thronsaal und berichtete mir „Oberster Anführer, wir konnten General Hux finden und wir haben seine Schusswunde versorgt und er ist jetzt gesund. Er hat noch leichte Probleme, was gehen angeht, aber er wird bald wieder auf den Beinen sein." Ich nickte und befahl „Bringt ihn sofort zu mir." Der Offizier verließ den Raum und nach wenigen Minuten kam General Hux humpelnd zu mir. Er sah mich an und fragte „Wer sind sie? Was wollen Sie von mir?" Ich nahm meine Maske ab und legte sie neben meinem Thron. Ich antwortete „Ich bin der neue Oberste Anführer der ersten Ordnung. Und ich habe sie gerettet, falls es Ihnen nicht aufgefallen ist. Es war ganz schön knapp. Der Schuss hätte ins Herz gehen können. Und sie sind hier, weil die Position als General frei geworden ist." Hux lachte spöttisch und fragte „Und warum sollte ich mich euch anschließen? Ich arbeitete bereits für Snoke und Kylo Ren. Beide gingen zugrunde. Was soll ich dann bei euch?" „Ganz einfach: Sie sind auf Rache aus, genau wie ich. Rache an den Widerstand. Rache an Kylo Ren. Sie sind nicht bloß General. Sie sind der oberste General. Sie haben jegliche Freiheiten, die den Generälen, Offizieren und Admirälen unter Ihnen nicht haben. Sie haben neben mir die uneingeschränkte Kontrolle über die Armee. Natürlich hören sie auf meinen Befehl, deswegen brauchen Sie gar nicht erst an Verrat zu denken. Ihnen stehen alle Mitteln offen, den Widerstand auszulöschen." Der General fragt dann „Wirklich? Alle Mitteln? Warum denn ich?" „Weil Sie weitaus mehr Erfahrungen haben. Sie haben mehrere Jahre für die Erste Ordnung gearbeitet. Sind Sie denn nicht auf Rache aus. Vor allem auf Kylo Ren, auf dieser Schrottsammlerin und auf dem Widerstand?" Der General senkte seinen Blick und antwortete „Ja... ich will meine Rache."
Ich lächelte und ging auf ihn und sagte „Sie können ihre Rache haben. Diese Armee wird den Widerstand vernichten, weil sie uns unterschätzen. Die neu geformte Armee wird eure frühere Arbeit übertreffen. Mit der ersten Ordnung können wir ein Reich formen, das ich wähle. Das wir wählen. Ich bin bereit, das alles mit euch zu teilen. Ihr müsst nur zustimmen und euch bereit erklären, als General unter meinem Befehl den Widerstand auszulöschen. Sind wir uns einig?" Ich hielt ihm die Hand hin. Er sah mich und dann meine Hand an. Nach dem kurzen Zögern nahm er meine Hand und schüttelte ihn. „Wer sind Sie eigentlich?" fragte er mich. Ich saß mich wieder auf den Thron hin und antwortete „Ich bin Darth Typhon."

Autors Sicht:
Auf der Basis des Widerstandes auf Ajan Kloss fand eine Versammlung statt. Als Ben sich dann in die vorderster Reihe stellt, kam Rey von hinten und stupste ihn mit einem Lächeln mit dem Ellbogen an die Seite. Poe ergriff nun das Wort. „Hallo, liebe Freunde. Wir haben uns versammelt, um über die neuen Vorgehensweise über die endgültige Vernichtung der ersten und letzten Ordnung zu besprechen. Wir haben eine Einladung von Königin Solana von Naboo bekommen. Sie will mit uns über eine vorläufige Unterstützung im Kampf gegen diese kleine Militärgruppe verhandeln. Ich und ein kleiner Trupp aus Rey, Finn, Chewie, Rose, BB8 und 3PO werden morgen früh dann nach Naboo aufbrechen. Unser Sieg ist zum Greifen nah. Sie haben keinen Anführer und sind verzweifelt. Die Sitzung ist beendet." Dann gingen alle wieder an die Arbeit. Als Rey mit Ben trainieren wollte, blieb er stehen und sein Blick fällt auf Poe. „Kommst du, Ben?" fragte Rey. Ben antwortete „Ja, ich komme gleich. Gehe schon mal vor." Er ging auf Poe zu und packte seinen Arm. „Was fällt dir ein, mich nicht nach Naboo mitzubringen?!" fragte Ben aufgebracht. Poe riss sich los und antwortete „Das ist meine Entscheidung, finde dich damit ab! Wir kommen ganz gut ohne dich zurecht."! Ben knirscht mit den Zähnen und sagte „Du willst mich nicht dabei haben, damit du keine Gefahr hast, im Bezug auf Rey. Ich weiß doch, dass du auf sie stehst. Jeder hier weiß es. Aber das interessiert mich nicht. Soll sie doch mit dir zusammen sein. Ist mir egal." Doch Poe wusste, dass er gelogen hat. Und auch Ben weiß es, doch er zeigt es nicht. Ben weiß, dass er selbst auch in Rey verliebt ist. Doch er denkt, dass daraus nichts wird, weil sie nur Freunde sind und sie nichts von ihm will. Schließlich war er Kylo Ren. Das Monster, dass einst vor Finn und Poe mehrere Menschen hinrichten ließ, der Poe gefoltert hat, das Monster... dass seinen Vater getötet hat. Nur um sich vor Snoke zu beweisen. Deswegen hat er seine Hoffnungen auf eine Beziehung mit Rey aufgegeben, auch wenn es ihm schwerfällt. Wenn er in ihre schönen Augen schaut, werden seine Beine weich und die Schmetterlinge in seinen Bauch feiern eine Party.
Poe ergriff wieder das Wort und sagte „Du willst wirklich, dass ich mit Rey ausgehe?" Ben antwortete schweren Herzens „Ja, es ist in Ordnung. Sie ist auch deine Freundin und soll selbst entscheiden, mit wem sie zusammen ist." Poe lächelt, gab aber nicht nach „Du wirst uns trotzdem nicht begleiten. Fertig. Das ist ein Befehl!" Ben lachte ungläubig und erwiderte „Du kannst mir nichts befehlen. Du bist nicht mein Boss! Ich werde euch begleiten, ob es dir passt oder nicht!" Mit diesen Worten ging dann Ben weg und lief zum Quartier. Er holte Rey ab und ging mit ihr zum Trainingsplatz. Doch bevor Rey irgendwas sagen konnte, schlug Ben mit einem Kampfstab auf sie ein. „AU! HEY! HÖR..AUF! DAS...TUT...WEH! DU...IDIOT! ICH BIN... UNBEWAFFNET!" schrie Rey und bei jedem Wort schlug er auf sie ein, während sie unbewaffnet ist. „Wenn du angegriffen wirst, dann musst du dich auch mal verteidigen können, wenn du unbewaffnet bist!" antwortete Ben und genoss die Schläge und die Tatsache, dass sie unbewaffnet und voller blauer Flecken ist. Die Schläge wurden Rey zu viel, deswegen holte sie ebenfalls einen Kampfstab und schlug auf ihn ein. Er parierte ihre Schläge, bis dann Rey auf sein Knöchel tritt und er das kurz abgelenkt ist. Sie nutzte die Gelegenheit und schlug mit dem Stab sein Gesicht und er fiel hin. Rey lächelt siegessicher und sagte „Gewonnen, Solo" Ben nickte und Rey gab ihm die Hand. Doch der zog sie runter und lag dann auf sie. Ihre Augen trafen sich u d sie sahen sich schweratmend in die Augen. „Gewonnen, Prinzessin." flüsterte Ben. Sie sahen sich nur an und in deren Bäuchen flattern die Schmetterlinge. Dann brach Ben die Stille, die ihm viel Kraft und Überwindung gekostet hat, und sagte „Die Stunde ist beendet. Wir sehen uns später, Sonnenschein." Er stand dann auf. Reys Herz bekam Risse, denn sie wollte nicht, dass es aufhört. Sie stand auf und sagte „Ich dachte, ich wäre deine Prinzessin." Ben lächelt, legt seine Hände in den Hosentaschen und antwortete „Natürlich bist du das. Aber ich sage es unter anderem auch, um dich zu ärgern. Aber der Spitzname Sonnenschein entspricht, was dich angeht, immer der Wahrheit." Mit diesen Worten ging er weg und Rey bekam glührote Wangen. Die Hitze und die Worte von ihn stieg ihr ins Gesicht und brannte sich in ihr Gedächtnis. „Hat er mit mir geflirtet? Er hat mich als den Sonnenschein bezeichnet. Nein, das war bestimmt nur ein gewöhnlicher Kompliment unter Freunden. Was will er schon von einer gewöhnlichen Schrottsammlerin." dachte sich Rey und ging dann traurig zum Quartier.

Star Wars - The new OrderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt